LEHRTE (hdb). „Das war eine tolle Zeit hier“: Mit diesem Lob hat Raphaela Beyer den Teilnehmerinnen eines einjährigen Kurses für Alleinerziehende aus der Seele gesprochen. Die Bilanz kann sich sehen lassen, denn von 33 Besucherinnen haben elf einen neuen Job gefunden und vier eine Weiterbildung aufgenommen.
„Alleinerziehende haben es in der heutigen Gesellschaft immer noch schwer, einen Platz in der Arbeitswelt zu finden“, weiß Sozialpädagogin Ute Lübberstedt vom Bildungswerk der Niedersächsischen Volkshochschulen aus langjähriger Erfahrung. Der erste und bisher einmalige Kursus in den Räumen am Sedanplatz startete im Februar 2013 mit 48 Teilnehmerinnen, „33, mit denen wir etwas anfangen konnten“, hielten durch, wie Ausbilder Mohammad Khosravi bilanzierte.
Die Frauen - alle haben Kinder unter 16 Jahren und sind Bezieherinnen von Arbeitslosengeld II – erhielten Einblicke in die Bereiche Hauswirtschaft, Handel und Gesundheitsförderung. Besonders wichtig war der Aufbau von Netzwerken, beispielsweise zum Familien-Servicebüro, zur Frauen-Infoberufsbörse und zur Schuldnerberatung. „Sie haben viele Unterstützungsmöglichkeiten kennengelernt, die Ihnen auch weiterhin zur Verfügung stehen, auch für Ihre Kinder“, machte Lübberstedt den Absolventinnen Mut für ihre berufliche Zukunft und ihre familiäre Situation.
Für die Teilnehmerin Raphaela Beyer jedenfalls stand fest: „Ich habe gelernt, Unterstützung anzunehmen und bin deshalb kein schlechterer Mensch.“
Sie und ihre Leidensgenossinnen formulierten zum Abschluss drei Forderungen: Mehr Betreuungsmöglichkeiten für die Kinder, besonders nachmittags und abends, die Unterstützung von Arbeitgebern beim Finden eines Arbeits- oder Ausbildungsplatzes sowie einen regelmäßigen Treffpunkt für Alleinerziehende. Ob es ein zweites Project-Center geben wird, konnten weder die Kursusleiterin Ute Lübberstedt noch Susanne Laurig als Vertreterin des Jobcenters verbindlich zusagen.
LEHRTE (hdb). „Das war eine tolle Zeit hier“: Mit diesem Lob hat Raphaela Beyer den Teilnehmerinnen eines einjährigen Kurses für Alleinerziehende aus der Seele gesprochen. Die Bilanz kann sich sehen lassen, denn von 33 Besucherinnen haben elf einen neuen Job gefunden und vier eine Weiterbildung aufgenommen.
„Alleinerziehende haben es in der heutigen Gesellschaft immer noch schwer, einen Platz in der Arbeitswelt zu finden“, weiß Sozialpädagogin Ute Lübberstedt vom Bildungswerk der Niedersächsischen Volkshochschulen aus langjähriger Erfahrung. Der erste und bisher einmalige Kursus in den Räumen am Sedanplatz startete im Februar 2013 mit 48 Teilnehmerinnen, „33, mit denen wir etwas anfangen konnten“, hielten durch, wie Ausbilder Mohammad Khosravi bilanzierte.
Die Frauen - alle haben Kinder unter 16 Jahren und sind Bezieherinnen von Arbeitslosengeld II – erhielten Einblicke in die Bereiche Hauswirtschaft, Handel und Gesundheitsförderung. Besonders wichtig war der Aufbau von Netzwerken, beispielsweise zum Familien-Servicebüro, zur Frauen-Infoberufsbörse und zur Schuldnerberatung. „Sie haben viele Unterstützungsmöglichkeiten kennengelernt, die Ihnen auch weiterhin zur Verfügung stehen, auch für Ihre Kinder“, machte Lübberstedt den Absolventinnen Mut für ihre berufliche Zukunft und ihre familiäre Situation.
Für die Teilnehmerin Raphaela Beyer jedenfalls stand fest: „Ich habe gelernt, Unterstützung anzunehmen und bin deshalb kein schlechterer Mensch.“
Sie und ihre Leidensgenossinnen formulierten zum Abschluss drei Forderungen: Mehr Betreuungsmöglichkeiten für die Kinder, besonders nachmittags und abends, die Unterstützung von Arbeitgebern beim Finden eines Arbeits- oder Ausbildungsplatzes sowie einen regelmäßigen Treffpunkt für Alleinerziehende. Ob es ein zweites Project-Center geben wird, konnten weder die Kursusleiterin Ute Lübberstedt noch Susanne Laurig als Vertreterin des Jobcenters verbindlich zusagen.
