REGION HANNOVER (kd). Aufatmen bei Hannover 96. Nach drei sieglosen Spielen ohne einen eigenen Treffer beendete Mame Diouf in der 21. Minute beim FC Augsburg mit dem Führungstreffer die Torlos-Serie des Tabellenelften Hannover 96. Dass es am Ende beim 1:1 (0:1) gegen den FC Augsburg trotz einiger Möglichkeiten in der 1. Halbzeit für Mame Diouf, Manuel Schmiedebach und Lars Stindl nicht zum erhofften Dreier reichte, lag an einer ganz schwachen 2. Halbzeit der Hannoveraner.
In diesem Spielabschnitt hatten es die 96er allein ihrem überragenden Torhüter Ron-Robert Zieler zu verdanken, dass sie in der 55. Minute vor 28.311 Zuschauern nur das Ausgleichstor der Augsburger durch Ragnar Klavan zum 1:1-Endstand kassieren mussten. Weshalb die „Roten“ nach der guten ersten Spielhälfte den Faden verloren haben, konnten sich die Spieler und ihr Trainer Tayfun Korkut selber nicht erklären. „Vielleicht ist es so, dass man mit einer Führung im Rücken etwas zu verlieren hat“, mutmaßt Dirk Dufner. Der 96-Mamager ließ aber bereits erkennen, dass ihm das Auftreten seiner Mannschaft zu Beginn der 2. Halbzeit überhaupt nicht gefallen hat. „Über die erste Viertelstunde der zweiten Halbzeit müssen wir reden. So dürfen wir nicht auftreten“, forderte Dirk Dufner.
Wie wichtig der Punktgewinn für die 96er war, zeigten die Ergebnisse der Konkurrenten um den Klassenerhalt. So blieben von den sieben mitabstiegsgefährdeten Mannschaften nur der Hamburger SV, VfB Stuttgart und der 1. FC Nürnberg ohne Punktgewinn. „Wir benötigen dringend wieder einen Sieg, um uns von den gefährdeten Plätzen abzusetzen“, weiß auch Tayfun Korkut, der die Anfangsformation der vergangenen Wochen in Augsburg dahingehend veränderte, dass er Spieler wie Leon Andreasen und Hiroki Sakai vom Anpfiff an für Leon Bittencourt und den tschechischen Neuzugang Frantisek Rajtoral in die Startelf berief. Überraschend gehörte hingegen Jens Schlaudraff nicht einmal mehr zum 18-köpfigen Aufgebot, obwohl er nicht verletzt und...
REGION HANNOVER (kd). Aufatmen bei Hannover 96. Nach drei sieglosen Spielen ohne einen eigenen Treffer beendete Mame Diouf in der 21. Minute beim FC Augsburg mit dem Führungstreffer die Torlos-Serie des Tabellenelften Hannover 96. Dass es am Ende beim 1:1 (0:1) gegen den FC Augsburg trotz einiger Möglichkeiten in der 1. Halbzeit für Mame Diouf, Manuel Schmiedebach und Lars Stindl nicht zum erhofften Dreier reichte, lag an einer ganz schwachen 2. Halbzeit der Hannoveraner.
In diesem Spielabschnitt hatten es die 96er allein ihrem überragenden Torhüter Ron-Robert Zieler zu verdanken, dass sie in der 55. Minute vor 28.311 Zuschauern nur das Ausgleichstor der Augsburger durch Ragnar Klavan zum 1:1-Endstand kassieren mussten. Weshalb die „Roten“ nach der guten ersten Spielhälfte den Faden verloren haben, konnten sich die Spieler und ihr Trainer Tayfun Korkut selber nicht erklären. „Vielleicht ist es so, dass man mit einer Führung im Rücken etwas zu verlieren hat“, mutmaßt Dirk Dufner. Der 96-Mamager ließ aber bereits erkennen, dass ihm das Auftreten seiner Mannschaft zu Beginn der 2. Halbzeit überhaupt nicht gefallen hat. „Über die erste Viertelstunde der zweiten Halbzeit müssen wir reden. So dürfen wir nicht auftreten“, forderte Dirk Dufner.
Wie wichtig der Punktgewinn für die 96er war, zeigten die Ergebnisse der Konkurrenten um den Klassenerhalt. So blieben von den sieben mitabstiegsgefährdeten Mannschaften nur der Hamburger SV, VfB Stuttgart und der 1. FC Nürnberg ohne Punktgewinn. „Wir benötigen dringend wieder einen Sieg, um uns von den gefährdeten Plätzen abzusetzen“, weiß auch Tayfun Korkut, der die Anfangsformation der vergangenen Wochen in Augsburg dahingehend veränderte, dass er Spieler wie Leon Andreasen und Hiroki Sakai vom Anpfiff an für Leon Bittencourt und den tschechischen Neuzugang Frantisek Rajtoral in die Startelf berief. Überraschend gehörte hingegen Jens Schlaudraff nicht einmal mehr zum 18-köpfigen Aufgebot, obwohl er nicht verletzt und...