![Das Frauen- und Mütterzentrum gibt im Rahmen der Aktionstage einen Einblick in das Halbjahresprogramm.]()
BURGDORF (r/jk). Bis zum 21. April werden im Stadtmuseum (Schmiedestraße 6) ausgewählte Burgdorfer Persönlichkeiten verschiedener Altersstufen portraitiert, die sich durch ihren herausragenden Einsatz im Ehrenamt ausgezeichnet haben und eine Vorbildfunktion einnehmen. Das Ausstellungsprojekt trägt den Titel „Burgdorf – Hier findet Ehrenamt Stadt! – Vorbilder“ und wird von Aktionstagen der beteiligten Vereine und Organisationen umrahmt. Sie finden jeweils von 14.00 bis 17.00 Uhr am Sonnabend und Sonntag statt.
Verantwortlich für das Beiprogramm am Sonnabend und Sonntag, 12. und 13. April, ist das Frauen- und Mütterzentrum, deren ehrenamtliche Helferin Antje Jakuttis zu dem Kreis der gewürdigten Personen gehört. Sieben Frauen gründeten die Einrichtung am 3. November 1993 als Begegnungs- und Veranstaltungsstätte und gewannen im Lauf der Jahre zahlreiche Mitstreiterinnen, mit deren Unterstützung die Aktivitäten kontinuierlich erweitert werden konnte. Dem Frauen- und Mütterzentrum ist heute ein beträchtlicher Anteil am Veranstaltungsgeschehen in Burgdorf zuzusprechen.
Am Sonnabend, 12. April, stellen sich einige Gruppen des „Müze“ (so die Abkürzung) im Rahmen des Aktionstages vor und geben einen Einblick in das Halbjahresprogramm. Den Anfang macht um 14.30 Uhr Klaus Kempe, der über seine Spielegruppe berichtet. Olaf Thiele wirft um 15.00 Uhr einige Schlaglichter auf die von ihm angebotene Klangmassage. Mirko Wienold richtet um 15.30 Uhr die Aufmerksamkeit auf sein Ferienbetreuungsangebot. Die Hebamme Anita Eichmann zeigt um 16.00 Uhr auf, wie sich ihre Babysitterkurse gestalten. Um 16.30 Uhr verrät Agnes Heydenreich-Wesche zum Abschluss des Aktionstages, warum es sich lohnt, an einem ihrer Nähkurse teilzunehmen. An beiden Tagen sind die Museumsbesucher zur Kaffeetafel des Frauen- und Mütterzentrums eingeladen.