GROSSBURGWEDEL (bgp). Über die Organisation der Burgwedeler Tafel konnten sich interessierte Besucher am Samstag im Rahmen des "Tages der offenen Tür" informieren. Die ehrenamtlichen Helfer der Tafel hatten die Räumlichkeiten mit Lager-, Kühl- und Sortiereinrichtungen geöffnet und erklärten das Annahme- und Ausgabesystem.
Zahlreiche Besucher fanden sich ein, um einerseits die Räumlichkeiten zu besichtigen, Informationen über die Arbeit der Tafel einzuholen, und andererseits in den Genuss von Kaffee und leckerem Kuchen zu kommen, der von den freundlichen Tafel-Mitarbeiterinnen in der Seniorenbegegnungsstätte angeboten wurde. Ortsbürgermeister Rolf Fortmüller war ebenfalls zugegen und hörte interessiert zu. Er hatte bereits vor einiger Zeit mit einem Ehrenamtlichen zusammen eine Tour mit dem Kühlfahrzeug gemacht und vom Abholen der Ware bei den Spendern bis hin zur Ausgabe an die Kunden mit angefasst.
Der Fahrer habe ihm damals geraten, nicht zu viele Paletten auf einmal in den Wagen zu bringen. Nach zwei Tagen habe er gemerkt, dass der Rat sinnvoll war, da er Rückenschmerzen hatte, gestand Fortmüller lachend ein.
Der Umgang der 60 ehrenamtlichen Mitarbeitenden der Tafel sei sehr kameradschaftlich und die Einteilung erfolge nach einem genauen Dienstplan, erläuterte Christine Muhs von der Tafel bei ihrem Rundgang. Die Kunden werden in verschiedene Gruppen unterteilt, sodass nicht alle auf einmal an der Ausgabe warten müssten. Diese erfolgt nach einem rotierenden System, sodass jeder einmal gleich zu Beginn der Öffnungszeit an die Reihe komme.
Für 50 Cent bei Einzelpersonen für einen Korb bzw. 1 Euro bei mehreren Personen für eine Kiste gäbe es schon einiges für die Kunden, so Gerd Duckstein, 1. Vorsitzender des Vereins Burgwedeler Tafel. Personen, die körperlich nicht in der Lage seien, lange vor der Tür zu warten, bekommen die Waren nach draußen gebracht und Hilfe beim Einpacken gäbe es auch.
Einigen Kunden werden die Waren auch nach Hause geliefert, da sie...
GROSSBURGWEDEL (bgp). Über die Organisation der Burgwedeler Tafel konnten sich interessierte Besucher am Samstag im Rahmen des "Tages der offenen Tür" informieren. Die ehrenamtlichen Helfer der Tafel hatten die Räumlichkeiten mit Lager-, Kühl- und Sortiereinrichtungen geöffnet und erklärten das Annahme- und Ausgabesystem.
Zahlreiche Besucher fanden sich ein, um einerseits die Räumlichkeiten zu besichtigen, Informationen über die Arbeit der Tafel einzuholen, und andererseits in den Genuss von Kaffee und leckerem Kuchen zu kommen, der von den freundlichen Tafel-Mitarbeiterinnen in der Seniorenbegegnungsstätte angeboten wurde. Ortsbürgermeister Rolf Fortmüller war ebenfalls zugegen und hörte interessiert zu. Er hatte bereits vor einiger Zeit mit einem Ehrenamtlichen zusammen eine Tour mit dem Kühlfahrzeug gemacht und vom Abholen der Ware bei den Spendern bis hin zur Ausgabe an die Kunden mit angefasst.
Der Fahrer habe ihm damals geraten, nicht zu viele Paletten auf einmal in den Wagen zu bringen. Nach zwei Tagen habe er gemerkt, dass der Rat sinnvoll war, da er Rückenschmerzen hatte, gestand Fortmüller lachend ein.
Der Umgang der 60 ehrenamtlichen Mitarbeitenden der Tafel sei sehr kameradschaftlich und die Einteilung erfolge nach einem genauen Dienstplan, erläuterte Christine Muhs von der Tafel bei ihrem Rundgang. Die Kunden werden in verschiedene Gruppen unterteilt, sodass nicht alle auf einmal an der Ausgabe warten müssten. Diese erfolgt nach einem rotierenden System, sodass jeder einmal gleich zu Beginn der Öffnungszeit an die Reihe komme.
Für 50 Cent bei Einzelpersonen für einen Korb bzw. 1 Euro bei mehreren Personen für eine Kiste gäbe es schon einiges für die Kunden, so Gerd Duckstein, 1. Vorsitzender des Vereins Burgwedeler Tafel. Personen, die körperlich nicht in der Lage seien, lange vor der Tür zu warten, bekommen die Waren nach draußen gebracht und Hilfe beim Einpacken gäbe es auch.
Einigen Kunden werden die Waren auch nach Hause geliefert, da sie...