![Die ärztlichen Direktoren Prof. Jekabs Leititis (2.v.r.) und Dr. Jürgen Kaukemüller (r.) begrüßten Marcus Kirchmann (m.) ebenso als neuen kaufmännischen Direktor, wie sein kommissarischer Vorgänger Johannes Brack (l.) und der Geschäftsführer des KRH Norbert Ohnesorg (2.v.l.).]()
GROSSBURGWEDEL/LEHRTE (ak). „Ich freue mich sehr, dass wir wieder im Direktorium komplett sind“ – mit diesen Worten begrüßte vergangenen Donnerstagnachmittag in der Cafeteria des Krankenhauses in Großburgwedel der ärztliche Direktor Prof. Jekabs Leititis den neuen kaufmännischen Direktor des KRH Klinikums Ost Marcus Kirchmann. Zu seinem Wirkungsbereich gehören nun die drei Krankenhäuser des Klinikums in Großburgwedel, Laatzen und Lehrte.
Der 39-jährige Marcus Kirchmann kommt keinesfalls mit leeren Händen. Im Gepäck nach Hannover hat er eine beeindruckende Vita und fundierte Erfahrungen im Gesundheitswesen, die ihn, wie der Geschäftsführer für Unternehmensentwicklung, Personal und Kommunikation des Klinikums Norbert Ohnesorg herausstellte, „geradezu prädestiniert“ für den Posten des kaufmännischen Direktors. Er sei sicher, so Ohnesorg nachdrücklich, „dass es richtig ist, dass wir zusammengekommen sind“, in einer Zeit, wo das Klinikum gerade eine „relativ unentspannte Zeit durchlebe“, um es ein „stückweit (wieder) neu zu erfinden“. Eine gute medizinische Versorgung sei für die Patienten absolut gewährleistet, nur müsse dies nun auch wirtschaftlich abgebildet werden, damit wir uns stetig „modernisieren und weiter entwickeln können“.
Trotz seiner noch jungen Jahre bringt Marcus Kirchmann die richtigen Voraussetzungen, vielfältige Erfahrungen aus anderen Krankenhäusern in seine neue Tätigkeit mit ein. Natürlich sei es auch für ihn neu nun für drei Krankenhäuser gleichzeitig verantwortlich zu sein, aber in dem kurzen Zeitraum, der er nun schon hier sei, knapp 1 1/2 Wochen, habe er sich sehr angenommen und willkommen geheißen gefühlt. Natürlich seien „die wirtschaftlichen Bedingungen nicht ganz einfach“, aber welches Krankenhaus habe in Deutschland wohl nicht damit zu kämpfen.
Seine berufliche Laufbahn startete der 39-jährige Allgäuer in einem vollkommen anderen Metier – nach dem Schulabschluss machte er eine Ausbildung zum Käser oder wie man in nördlicheren Gefilden...