LEHRTE/AHLTEN (hdb). Greta freut sich auf ihre Klassenlehrerin, Noah auf das Lesen lernen: Elf künftige Erstklässler haben die Kindertagesstätte am Saturnring nach mehrjähriger Betreuungszeit auf ungewöhnliche Weise verlassen. Der „Rausschmiss“ durch ein Fenster hat schon eine 13-jährige Tradition.
„Fenster, Türen aufgerissen –Greta jetzt wird rausgeschmissen“: Insgesamt elf Mal stimmten Eltern, Großeltern und Erzieherinnen den Spruch mit jeweils anderem Vornamen an, als nacheinander die elf schulpflichtigen Kinder von Dorothea Schmidt und Angela Armarone aus dem Gebäude ins Freie gehoben wurden. Mit dem Lied „Ich schenke dir einen Regenbogen“ war die Zeremonie eingeleitet worden, zu der Kita-Leiterin Tanja Dörr eine große Schar Erwachsener begrüßen konnte. Natürlich hielten diese den Rauswurf mit Foto- Videokamera fest.
Fast alle der drei Mädchen und acht Jungen waren laut Dörr von der Krippe an in der Obhut des Kindergartens und daher mit dem Ablauf der Aktion bestens vertraut. Trotzdem war es für alle „ein ganz besonderer Tag“, wie die Kita-Leiterin in einer kurzen Ansprache betonte. sie gab ihren bisherigen Schützlingen den Wunsch mit auf den Weg, dass sie in ihrer künftigen Schullaufbahn „ganz tolle Lehrerinnen finden werden, die die Energie der Kinder in die richtigen Bahnen lenken.“
Dörr beleuchtete aber auch die „traurige Seite“ des Abschieds, weil über die Dauer von fünf Jahren „viele Bindungen entstanden“ seien. Als Erinnerung an ihre Zeit in der Kindertagesstätte erhielt jedes Kind aus der im vergangenen halben Jahr von Dorothea Schmidt und Angela Armarone betreuten „Schulkindgruppe“ seine sogenannte „Ich-Mappe“ mit zahlreichen Arbeitsblättern und vielen Erinnerungsfotos.
LEHRTE/AHLTEN (hdb). Greta freut sich auf ihre Klassenlehrerin, Noah auf das Lesen lernen: Elf künftige Erstklässler haben die Kindertagesstätte am Saturnring nach mehrjähriger Betreuungszeit auf ungewöhnliche Weise verlassen. Der „Rausschmiss“ durch ein Fenster hat schon eine 13-jährige Tradition.
„Fenster, Türen aufgerissen –Greta jetzt wird rausgeschmissen“: Insgesamt elf Mal stimmten Eltern, Großeltern und Erzieherinnen den Spruch mit jeweils anderem Vornamen an, als nacheinander die elf schulpflichtigen Kinder von Dorothea Schmidt und Angela Armarone aus dem Gebäude ins Freie gehoben wurden. Mit dem Lied „Ich schenke dir einen Regenbogen“ war die Zeremonie eingeleitet worden, zu der Kita-Leiterin Tanja Dörr eine große Schar Erwachsener begrüßen konnte. Natürlich hielten diese den Rauswurf mit Foto- Videokamera fest.
Fast alle der drei Mädchen und acht Jungen waren laut Dörr von der Krippe an in der Obhut des Kindergartens und daher mit dem Ablauf der Aktion bestens vertraut. Trotzdem war es für alle „ein ganz besonderer Tag“, wie die Kita-Leiterin in einer kurzen Ansprache betonte. sie gab ihren bisherigen Schützlingen den Wunsch mit auf den Weg, dass sie in ihrer künftigen Schullaufbahn „ganz tolle Lehrerinnen finden werden, die die Energie der Kinder in die richtigen Bahnen lenken.“
Dörr beleuchtete aber auch die „traurige Seite“ des Abschieds, weil über die Dauer von fünf Jahren „viele Bindungen entstanden“ seien. Als Erinnerung an ihre Zeit in der Kindertagesstätte erhielt jedes Kind aus der im vergangenen halben Jahr von Dorothea Schmidt und Angela Armarone betreuten „Schulkindgruppe“ seine sogenannte „Ich-Mappe“ mit zahlreichen Arbeitsblättern und vielen Erinnerungsfotos.