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Frauenrechte im Blick

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LEHRTE (r/gg). Der Weltgebetstag wird am Freitag, 6. März, um 19 Uhr in der St. Bernward-Kirche gefeiert. In diesem Jahr haben Frauen aus Simbabwe den Gottesdienst vorbereitet. "Steh auf! Nimm deine Matte und geh!", sagt Jesus zu einem Kranken. In ihrem Weltgebetstags-Gottesdienst lassen uns die Frauen erfahren: Diese Aufforderung gilt allen. Gott öffnet damit Wege zu persönlicher und gesellschaftlicher Veränderung. Dass Menschen in Simbabwe aufstehen und für ihre Rechte kämpfen, ist nicht neu: Früher gegen die Kolonisten, später gegen den Präsidenten, Robert Mugabe, der das Land 37 Jahre zunehmend autoritär regierte. Noch heute sind die Frauen dort benachteiligt. Oft werden sie nach dem Tod ihres Mannes von dessen Familie vertrieben, weil sie nach traditionellem Recht keinen Anspruch auf das Erbe haben, auch wenn die staatlichen Gesetze das mittlerweile vorsehen. Im Anschluss an den Gottesdienst laden die Frauen der St. Bernward-Gemeinde zu einem Imbiss mit Kostproben aus der Küche Simbabwes ein.

Personelle Engpässe schließen

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Pastor Axel Kawalla ist im Kirchenkreis Burgdorf tätig. ALTKREIS (r/gg). In mehreren Kirchenkreis-Gemeinden gibt es personelle Engpässe bei den Pastoren-Stellen. Daher ist eine halbe Springer-Pfarrstelle im Kirchenkreis Burgdorf eingerichtet worden. Übernommen hat sie der hannoversche Pastor Axel Kawalla, der zunächst in der St.-Petri-Kirchengemeinde, Steinwedel, eine Vakanz-Vertretung übernimmt. Der 51-Jährige absolvierte zuvor eine dreimonatige Studienzeit in New York und war davor ebenfalls mit halber Stelle 17 Jahre Pastor in der Melanchthon-Gemeinde, Hannover. Mit seiner zweiten halben Stelle bleibt Axel Kawalla HIV- und AIDS-Seelsorger in der Landeskirche Hannovers.
 „Pastor Kawalla ist eine große Bereicherung für unseren Kirchenkreis. Ich erlebe ihn als einen Sprachkünstler mit großer Liebe zum Menschen. Als Springer-Pastor wird er häufig die Einsatzorte wechseln – ich bin sehr zuversichtlich, dass er dank seiner Offenheit und Neugier auf Menschen sehr schnell Beziehungen knüpft und sich auf die jeweiligen Bedürfnisse vor Ort einstellt“, sagt Superintendentin Sabine Preuschoff. Zum Werdegang: Axel Kawalla ist in Langenhagen aufgewachsen und durch sein Elternhaus, durch Jugendarbeit und Kirchenmusik in die Kirche hineingewachsen. Er studierte Evangelische Theologie und lernte die praktische Gemeindearbeit im Vikariat in der St.-Jacobi-Kirche in Göttingen. Seit dieser Zeit ist es ihm wichtig, dass bildende Kunst immer wieder seinen kirchlichen und theologischen Horizont erweitert.

 Bei einem längeren Aufenthalt in Kamerun merkte Axel Kawalla, wie viel Rhythmus und Bewegung in der Kirche möglich sind. „In Gesprächen mit meiner Frau Christiane Rösener habe ich gelernt, dass Gott größer ist als die europäischen und männlichen Vorstellungen, die bis heute in vielen Köpfen und Herzen stecken“, sagt Axel Kawalla. Mit seinen erwachsenen Töchtern, überlegt der Theologe immer wieder, wie er klimafreundlicher leben könnte und ob für ihn auch dazu gehört, Vegetarier zu sein. In der Melanchthon-Gemeinde Hannover hat Axel...

100 Gäste beim Winterball

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Ausgelassen feiern die Gäste beim Winterball der Uetzer Schützen. UETZE (r/fh). Zum dritten Mal beherbergte die Festscheune am Irenensee den traditionellen Winterball des Uetzer Schützenvereins. Mehr als hundert Gäste folgten der Einladung und feierten bei bester Laune bis in die frühen Morgenstunden. Begrüßt wurden die Gäste mit Klängen des Uetzer Spielmannzuges.Der Vorsitzende des Vereins, Donald Albrecht, schaute in seiner Begrüßungsansprache auf ein ereignisreiches Jahr zurück. Mit Blick auf das gerade begonnene Jahr forderte er seine Mitglieder auf, bei den anstehenden Projekten kräftig mitzuwirken, damit die vielfältigen Aufgaben auf viele Schultern verteilt werden. Im Anschluss an dieses Begrüßungszeremoniell wurde die Tanzfläche durch die Majestäten freigegeben. Diese leerte sich bis in die frühen Morgenstunden nicht mehr – auch dank bestens aufgelegter DJ Cabaneros. Wie in den Vorjahren sorgte ein Shuttle-Service für das sichere Nachhausekommen der Ballbesucher. Die Fahrzeuge wurden vom SV Uetze 08 und dem Autohaus Uetze zur Verfügung gestellt.

Glückwünsche für Nora Hettling

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Bürgermeister Armin Pollehn gratuliert Nora Hettling zum 95. Geburtstag. BURGDORF (r/fh). Kaum war Nora Hettling am 30. Januar in der Tagespflege "Cafe Klönschnack" angekommen, da wurde sie schon von allen Seiten beglückwünscht. Und zwar nicht nur von den anderen Gästen und Pflegekräften. Auch Bürgermeister Armin Pollehn kam vorbei, um ihr zu ihrem 95. Geburtstag zu gratulieren. Und nach einem gemeinsamen Frühstück besuchte sie dann wie jeden Donnerstag den Tablet-Kursus, wo sie mit viel Freude und Aufmerksamkeit den Umgang mit den handlichen Computern erlernt.

Spaß auf der Matte

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Anja Kuhlgatz rechts) und Nico Baars (links) vom Samurai Burgdorf haben den Erstklässlern der Astrid-Lindgren-Grundschule Einblicke ins Judo-Training gegeben. BURGDORF (r/fh). Rollen, werfen, halten und kämpfen - in Kurzform haben die Erstklässler der Astrid-Lindgren-Grundschule alle Komponenten eines Judo-Trainings kennengelernt. Dafür sind Ende Januar Anja Kuhlgatz und Nico Baars vom Kampfsportverein Samurai Burgdorf zu ihnen in die Sporthalle gekommen. Diese Kooperation hat sich bereits etabliert: Seit mehreren Jahren veranstaltet die Grundschule zusammen mit dem Verein regelmäßig einen Judo-Tag für die ersten Klassen. Und um die Bedingungen dafür zu verbessern, hat die Schule im vergangenen Jahr sogar neue Judo-Matten angeschafft. Kürzlich haben beim Samurai Burgdorf neue Judo-Anfängerkurse für Kinder im Alter von vier bis sechs Jahren(sonnerstags ab 15 Uhr) und für alle Schulkinder ab sechs Jahren (mittwochs ab 15.30 Uhr) begonnen. Trainiert wird in der Gymnastikhalle des Gymnasiums am Berliner Ring. Ein Probetraining ist jederzeit auch ohne Voranmeldung möglich. Nähere Information gibt es bei Anja Kuhlgatz unter Telefon (05136) 87149 oder auf der Internetseite www.samurai-burgdorf.de.

Analoges Vergnügen für alle Sinne

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Die große Vielfalt des Kunsthandwerkermarktes lockte viele Besucher in den Isernhagenhof. ISERNHAGEN F. B. (bgp). Qualitativ hochwertiges Kunsthandwerk von „A wie Adler bis Z wie zarter Schmuck“ war am vergangenen Wochenende im Isernhagenhof zu bestaunen. Die Organisatoren Michèle Diconne und Wolfgang Posorski hatten rund vierzig Aussteller im Programm, die mit ihren Arbeiten vertreten waren. Neben einer „Stammbesetzung“ gab es einige Kunsthandwerker, die erstmals in Isernhagen ausstellten. Katrin Schneider präsentiert ausgefallene Tische mit dicken geölten Platten aus altem Bauholz. Besucher Hauke Behrend streicht mit der Hand über die samtige Oberfläche des Holzes, dessen Charme in kleinen sichtbaren Unregelmäßigkeiten liegt. Er ist begeistert: „Dieses Holz hat schon ein Leben hinter sich und es wird etwas neues daraus gemacht“, sagt er. Schneider lächelt und erzählt über den Werdegang der besonderen Möbelstücke. „Irgendwann hat das mal angefangen, mein Mann hat probiert, gebastelt und den ersten Tisch gebaut.“ Oftmals verwendet der Künstler alte eiserne Gestelle von Pressen oder Mangeln, die andere aussortiert haben. Gelegentlich werden eigene Teile daran geschweißt und die antiquarischen Eisenteile aufgearbeitet. Versehen mit zentimeterdicken Brettern wird ein Tisch daraus. Schon das Erstlingswerk sei zu ihrem eigenen Erstaunen schnell verkauft gewesen. „Das hat uns angespornt“, sagt Schneider. Sie ist für Ausstellungen und den Verkauf zuständig. Ihr Mann stehe lieber in der Werkstatt als in der Öffentlichkeit, betont sie lächelnd. Zekiye Karayormok steht inmitten leuchtend bunter Röcke, Jacken, Ponchos und Mänteln aus wunderbar weichem Material. „Die Sachen sind alle selbst genäht und aus 100 Prozent Merinowolle“, erklärt sie einer Kundin. Die Hobbyschneiderin bietet ihre Kleidungsstücke auf Kunsthandwerkermärkten wie in Isernhagen an. Eine Frau befühlt das Material und hält einen grünen Rock in der Hand. Sie fragt nach einer anderen Größe. „Die kann ich Ihnen gerne nähen“, sagt Karaymormok lächelnd und nimmt die Bestellung für das individuell...

Infos, Mitmachaktionen und Impulse

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Spaßfotos bei den Kinder- und Jugendeinrichtungen wie dem JohnnyB., dem Südstadt-Bistro oder dem Haus der Jugend. BURGDORF (dno). „Was Kids bewegt“ – einen besseren Titel hätten die Organisatoren Stefanie Lallemand und Elena Lössing-Lardin für den zweiten Infotag speziell für Kinder und Jugendliche nicht finden können. Denn im Stadthaus Burgdorf drehte sich am vergangenen Samstag alles um Themen, die junge Menschen bewegen. Über 30 Aussteller boten Informationen, Mitmachaktionen und Impulse rund um Ausbildung, Berufsorientierung, Gesundheit, Musik, Lebensfreude, Ernährung, Sport und Spaß. Interessante Vorträge über das Handwerk, Esskompetenz, innere Balance oder auch den Segelsport zeigten die Vielfältigkeit der Themen, die bei dem Nachwuchs angesagt sind. Einige Aussteller ließen sich auch über die Schulter schauen, wie zum Beispiel die Musikschule Ostkreis Hannover, die einen klangvollen Einblick auf der großen Bühne gab oder die MuayThais aus Burgdorf, die diesen thailändischen Nationalkampfsport sowie das israelische Selbstverteidigungssystem Krav Maga zeigten. Besonderen viel Spaß hatten die Kinder am Mitmachen: So wurden mit dem VVV-JunirClub kreative Hefte gestaltet oder im Malort der Pinsel geschwungen. Noch aktiver ging es in der zweiten Halle zu. Dort drehte sich alles um das Thema Berufsorientierung. Ausbildende Handwerksbetriebe gaben einen Einblick in ihr Tätigkeitsfeld und ließen die Kinder und Jugendlichen kräftig mitmachen. So konnten sie beispielsweise bei den Dachdeckern das Werkzeug schwingen und Schiefer-Herzen gestalten. „Das macht großen Spaß“, war Niclas Jahne begeistert. Auch sein Vater Jürgen war angetan von dem Angebot auf dem Infotag: „Es ist sehr umfangreich. Wir haben viele Informationen bekommen und auch der Spaß kam nicht zu kurz, wie man sieht.“ Und auch die Organisatoren zeigten sich zufrieden: „Wir haben viele interessierte Besucher, die ganz gezielt nach Informationen gesucht haben und erfreut waren, sie auch hier zu bekommen.“

Fördergeld für Bus und S-Bahn

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BURGDORF/UETZE (r/fh). Das Land Niedersachsen unterstützt den Ausbau und die Stärkung des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) auch in der Region Hannover. Kürzlich hat die Landesregierung bekannt gegeben, wie die Mittel aus dem Niedersächsischen Gemeinde-Verkehrs-Finanzierungsgesetz und aus dem Regionalisierungs-Gesetz in diesem Jahr verteilt werden sollen. So fördert das Land beispielsweise die Verlängerung der Bahnsteige in Aligse, Ehlershausen und Otze mit insgesamt 2,2 Millionen Euro. Ziel dieser Maßnahme ist es, dass auf der Strecke zwischen Hannover und Celle künftig auch S-Bahnen mit drei Wagen eingesetzt werden können. Denn einerseits haben Fahrgastzählungen ergeben, dass ein zusätzlicher Bedarf besteht, andererseits ist eine engere Taktung nach Aussage der Deutschen Bahn wegen der Engpässe in Hannover und Lehrte nicht möglich. Da die S6 beziehungsweise die S7 also nicht häufiger fahren können, sollen zumindest längere Züge mit dementsprechend mehr Sitzplätzen verkehren. Mit 225.253 Euro wirdaußerdem der barrierefreie Ausbau der Busstation „Schule“ in Dollbergen unterstützt. Darüber hinaus bezuschusst das Land den Kauf von 22 Bussen für die Region mit annähernd 2,3 Millionen Euro. „Jeder Schritt, der zu mehr Nutzung von Bus und Bahn führt, ist auch ein Schritt für mehr Klimaschutz", lobt die SPD-Landtagsabgeordnete Thordies Hanisch.

Seelenwärmer für den guten Zweck

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Der elfjährige Cosimo (v. l.) und Philippa (12) waren begeistert von dem großen Angebot. Sie ließen es sich schmecken und spendeten für den guten Zweck. GROSSBURGWEDEL (bgp). Rund 100 Gäste aller Generationen sind am Sonntagmittag zum traditionellen Suppenfest der Johanniter-Ostpreußenhilfe in das evangelische Gemeindehaus gekommen. Einmal im Jahr lädt die Hilfsorganisation nach dem Sonntagsgottesdienst in der St.-Petri-Kirche zu dem Benefiz-Mittagstisch ein, dessen Erlös für bedürftige Menschen im ehemaligen Ostpreußen bestimmt ist. Auf dem großen Buffet warteten 25 verschiedene heiße Köstlichkeiten wie Kartoffelsuppe, Kohlsuppe, feine rote Linsen ebenso wie andere Leib- und Magenwärmer, die köstliche Düfte verströmten. Auf dem Nebentisch standen 26 Nachspeisen aufgereiht, die dem köstlichen Mahl einen süßen Abschluss verliehen. Ebenso wie die Suppen waren Tiramisu und Quarkspeise bis hin zu Mousse au Chocolat gegen eine Spende zu haben. Der Vorsitzende des Fördervereins für Johanniter-Sozialstationen in Ostpreußen, Dr. Christian Meyl, berichtete über die Arbeit der Helfenden vor Ort: In den Johanniter-Sozialstationen arbeiten ein bis zwei examinierte Krankenschwestern oder Pflegerinnen, die in Sprechstunden oder bei den Menschen zuhause eine gezielte und bedarfsgerechte Krankenpflege unentgeltlich durchführen: Von der Wundversorgung bis hin zur Hygiene-Unterweisung und Medikamentenausgabe leisten die Krankenschwestern Dienst in ihrem Einzugsbereich, der sich über die ehemaligen Kreisgebiete erstreckt. Rund 900 Hilfsbedürftige kommen auf 230.000 Einwohner. Oftmals leben die Menschen weit auf dem Land und unter ärmsten Bedingungen. „Die Strecken sind sehr lang, die Schwestern müssten oft sehr weit fahren“, berichtet Meyl, der selbst sieben bis acht Mal im Jahr gemeinsam mit Ehefrau Sigrid gespendete Medikamente und Hilfsgüter wie Verbandsmaterial und Sanitätsartikel persönlich an die Sozialstationen übergibt. Knapp 3000 Kilometer legen sie pro Fahrt dafür in ihrem dicht bepackten Ford Transit zurück. Die nächste Fahrt ist für den 9. März geplant: „Das ist schon ein kleines Jubiläum“, sagt Meyl, der dann zum...

"Lernen ist auch nach der Prüfung unabdingbar"

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Gemeinsam mit Knut Schardt, Jan Wadewitz, Guido Rohr und Andreas Engelbart präsentierten sich die stolzen neuen Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik vor dem Gasthaus Bähre in Ehlershausen. ALTKREIS (hst). Nach dreieinhalb Jahren Lehrzeit konnten die sieben Auszubildenden des Elektronikerhandwerks endlich aufatmen: Im Gasthaus Bähre in Ehlershausen wurden sie in einer kleinen Feierstunde freigesprochen. Obermeister Knut Schardt, der Prüfungsausschuss-Vorsitzende Jan Wadewitz und Guido Rohr überreichten den erfolgreichen Prüflingen gemeinsam mit Berufsschullehrer Andreas Engelbart von der BBS Neustadt am Rübenberge die ersehnten Gesellenbriefe nebst Abschlusszeugnis. Knut Schardt wies in seiner Begrüßung die neuen Gesellen auf die Notwendigkeit hin, dass auch nach der erfolgreich abgeschlossenen Lehrzeit Lernen in der heutigen Zeit unabdingbar sei und wünschte den Absolventen alles Gute für den weiteren Berufsweg. Der Prüfungsausschuss-Vorsitzende Jan Wadewitz betonte, dass Elektroniker händeringend gesucht würden. Die folgenden Absolventen konnten ihre Gesellenbriefe und Abschlusszeugnisse entgegennehmen: Aaron Gratz (MST-Elektronik GmbH, Lehrte), Leon Alexander Plinke (Guido Rohr, Wedemark), Dominik Rog (KLH Kabel- und Leitungsbau GmbH, Hannover), Ferit Simsek (Hans-Georg Gnest, Burgdorf), Lukas Treder (Elektro Bode GmbH, Sehnde), Andreas Trubochkin (Uwe Warmbold, Wassel), Christian Pawelek (Elektro Wadewitz GmbH, Burgwedel) hat seine Prüfung nach drei Jahren Lehrzeit vorgezogen.

SoVD Hänigsen wächst

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Volker Kampe (von links) zeichnete Klaus Wedemeier und Dieter Winkler für zehn Jahre ehrenamtliche Tätigkeit im SoVD-Ortsverband aus. HÄNIGSEN (r/fh). Die Mitgliederversammlung des Sozialverbandes (SoVD) Hänigsen war so gut besucht wie noch nie: Annähernd 70 Mitglieder sind diesmal der Einladung ihres Vorsitzenden Klaus Wedemeier gefolgt. Auch insgesamt ist der Verein im vergangenen Jahr noch einmal gewachsen und hat jetzt 494 Mitglieder. Turnusgemäß standen die Wahlen der Vorstandsmitglieder auf der Tagesordnung: Dabei wurden der Vorsitzende Klaus Wedemeier, seine Stellvertreterin Gerlinde Schroeder, Schatzmeisterin Rosemarie Buchholz sowie die Beisitzerinnen Irmtraut Brandes und Sigrun Woitzik in ihrem Ämtern bestätigt. Als neue Schriftführerin wurde Bettina Oltmanns und als neue Beisitzerin Antje Beerbom bestimmt. Die Anwesenden wählten alle Vorstandsmitglieder einstimmig. Auch die drei Revisoren Norbert Vanin, Sigrid Langer und Dieter Winkler wurden einstimmig bestätigt. Der Vorsitzende Klaus Wedemeier und der Revisor Dieter Winkler wurden anschließend noch für zehn Jahre ehrenamtliche Tätigkeit im SoVD-Ortsverband ausgezeichnet. Danach klang die Mitgliederversammlung mit einem gemeinsamen Abendessen aus.

Vizemeister in der Amateurliga

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Beim Finale des Vereinspokal-Wettbewerbs in Leipzig haben die Burgdorfer E-Sportler gute Platzierungen errungen. BURGDORF (r/fh). Großer Erfolg für die Burgdorfer E-Sportler: Beim bundesweiten Vereinspokal-Wettbewerb glänzten sie sowohl bei dem Computerspiel "League of Legends" als auch bei "Counterstrike" und standen somit gleich zweimal auf dem Treppchen. Für die noch junge Sparte der TSV Burgdorf, die unter dem Namen Sabotage Security Force (SSF) firmiert, traten zwei Teams an. Beide haben sich online für das Finale in Leipzig qualifiziert und sich auch dort hervorragend geschlagen. Das SSF-Team um Patrick Trafoir hat bei "League of Legends" ein fehlerfreies Turnier gespielt und ging als Tabellenerster ins das Finale. Dort mussten sich die Burgdorfer dann allerdings einem grandios aufspielenden Team des 1. Berliner E-Sport-Clubs geschlagen geben und wurden somit am Ende Deutscher Vizemeister. Und das SSF-Team um Adrian “Adi“ Lang erspielte sich bei "Counterstrike" den dritten Platz. Im Spiel um den Finaleinzug mussten sich die Burgdorfer nach einer langen und spannenden Partie dem Team von E-Sport Rhein-Neckar geschlagen geben. Ausgerichtet wurde der Wettbewerb vom ESport-Bund Deutschland. Wer Interesse an League of Legends, Counter Strike oder einem anderen Spiel hat, kann sich bei der E-Sport-Sparte der TSV Burgdorf melden per E-Mail an info@sabsecforce.de.

Ständchen für ein Urgestein

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Die Vorsitzende Nina Gruhle  (rechts) und Jason Johnson vom Kreischorverband (links) ehren Irma Mattheis und Kurt Werner für 40-jährige Mitgliedschaft. UETZE (r/fh). Für Kurt Werner gab es bei der Generalversammlung des Liederkranzes Concordia Uetze diesmal einen ganz besonderen Moment: Denn er wurde nicht nur für 40-jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet, sondern als Dank für sein Engagement stimmten die Teilnehmer auch ein ganz persönliches Ständchen für ihn an. Einige Vereinsmitglieder hatten dafür einen neuen Text zu der Melodie „Aber Dich gibt’s nur einmal für mich“ geschrieben und ihn vorab verteilt. Schließlich ist Werner gewissermaßen die Seele des Vereins. Er hält dem Liederkranz nicht nur seit vier Jahrzehnten die Treue, sondern engagiert sich auch bis heute – nahezu fortlaufend – im Vorstand. Mehr als zwanzig Jahre war er Vorsitzender des Gesangvereins und führt heute noch als Schatzmeister die Vereinskasse, organisiert Veranstaltungen und ist zudem leidenschaftlicher Gastgeber für Vorstandssitzungen und vereinsinterne Feiern. In seine Ära als Vorsitzender fielen die Gründungen eines Kinderchores und die des „Jungen Chores“, heute „Chorange“. Ebenfalls für 40-jährige Mitgliedschaft wurde Irma Mattheis geehrt. Seit zehn Jahren sind Albrecht Mattern, Leon Fauth und Oliver Wempe dabei und seit 25 Jahren ist Marita Eicke förderndes Mitglied. Fast die Hälfte der Mitglieder hat an der Generalversammlung des Gesangvereins "Liederkranz Concordia Uetze" teilgenommen. Die Vorsitzende Nina Gruhle begrüßte 55 stimmberechtigte Mitglieder im Saal des „Deutschen Kaisers“. Außerdem waren nicht nur die Chorleiter Hans-Joachim Rinnau, Steffen Henning und Silas Bredemeier ihrer Einladung gefolgt, sondern auch Jason Johnson und Daniela König vom Kreischorverband sowie der Vorsitzende des Männergesangsvereins (MGV) Hänigsen, Reiner Fröling. Außerdem standen die Wahlen der männlichen Vorstandsmitglieder auf der Tagesordnung: Einstimmig wurden Michael Hustedt (stellvertretender Vorsitzender), Kurt Werner (Kassierer, Schriftführer) und Oliver Wempe (Referent für Öffentlichkeitsarbeit) für zwei Jahre in ihren Ämtern...

Imkerverein hat immer mehr Mitglieder

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Vorstand des Imkervereins Burgwedel-Isernhagen rund um den ersten Vorsitzenden Horst Schäfer (vorne Mitte). BURGWEDEL/ISERNHAGEN (r/lo). Viele Mitglieder des Imkervereins Burgwedel-Isernhagen folgten der Einladung des Vorstandes und nahmen an der diesjährigen Jahresversammlung teil. Nach einem stillen Gedenken des im vergangenen Jahr verstorbenen Hans-Michel Gorecki wurden zunächst langjährige Mitglieder geehrt. Horst Schäfer als erster Vorsitzender konnte zudem auf ein weiteres, nunmehr 81. erfolgreiches Imkerjahr im Verein zurückblicken. Die Zahl der Mitglieder wuchs um 20 Neumitglieder auf nunmehr 150. Mit einem Altersdurchschnitt von 55 Jahren wird der Imkerverein immer jünger und auch weiblicher. Insgesamt betreut der Verein mittlerweile 1528 Völker. Stolz sind die Mitglieder, dass die Winterverluste dank guter Aus- und Fortbildung mit gut 5 Prozent regelmäßig unter dem Bundesdurchschnitt liegen. Während Schäfer sich vermehrt um die Ausbildung der Jungimker bemüht hat, haben die Gesundheitsobfrau Carola Wendt und die Honigobfrau Saskia Schwermann den Mitgliedern zahlreiche Fortbildungen zur Bienenpflege und zur Gesundheit im vergangenen Jahr angeboten. Den Imkernachwuchs der Zukunft begeisterte Jugendwartin Christin Lessek bei diversen Gelegenheiten. Einen Besuch vielfältiger Vereinsstände bei einer Fahrradtour und eine Fahrt zum Bundestag in Berlin mit Besichtigung einer Imkerei auf dem Dach des Hauptstadtgebäudes organisierte der zweite Vorsitzende Jörg Purschke. Die Finanzen hält bei all diesen Aktionen Andreas Hauschild im Blick. Das vereinseigene Gelände, die „Gerhard-Juckel-Wiese“, wird zukünftig von Ludwig Fortmüller und Christian Henking betreut. Den Aufbau einer Lehrimkerei hatte der verstorbene Gerhard Juckel gewünscht und dieses wird hier vom Imkerverein weiter verfolgt. Interessierte können sich ab Ende März jeweils freitags ab 16 Uhr in Rothenfeld 5 in Neuwarmbüchen über Bienenhaltung informieren und auch mal in ein Volk schauen.

Gedenken an Bombenabwürfe

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BURGDORF (r/fh). Mit drei ökumenischen Gedenkveranstaltungen wollen die Burgdorfer Kirchengemeinden an die Bombenabwürfe auf die Stadt erinnern, bei denen kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs 38 Menschen ums Leben gekommen sind. Die Bombenabwürfe am 24. Februar und 7. April 1945 jähren sich jetzt zum 75. Mal, was nicht nur Anlass für die drei Gedenkveranstaltungen der Kirchengemeinden ist, sondern auch für eine Ausstellung in der KulturWerkStadt und ein kürzlich erschienenes Buch zu diesen Ereignissen. Den Auftakt zu den Veranstaltungen der Kirchengemeinden macht am Samstag, 22. Februar, ab 13 Uhr ein Totengedenken in der St.-Nikolaus-Kirche, Im Langen Mühlenfeld 19. Dort ganz in der Nähe war eine der ersten Bomben eingeschlagen und hatte Dach und Fenster der Kirche beschädigt. Im Anschluss ist ein Rundweg geplant, der an die nationalsozialistische Schreckensherrschaft und an die Grauen des Krieges erinnern soll. Er führt unter anderem zur Friederikenstraße 10, wo einst die Neuapostolische Gemeinde ihre Gottesdienste abhielt. Durch eine Sprengbombe sind im Keller dieses Hauses zehn Menschen ums Leben gekommen. Den Abschluss der Veranstaltung bildet das Totengedenken vor der Erinnerungstafel auf dem Spittaplatz. Am Montag, 24. Februar, sollen um 12.45 Uhr, dem Zeitpunkt des Angriffs, die Glocken der evangelischen St.-Pankratius-Kirche und der katholischen St.-Nikolaus-Kirche läuten. Zugleich besteht die Möglichkeit, in der Kirche am Spittaplatz bei einer Andacht für einen Augenblick innezuhalten und der Toten im Gebet zu gedenken. Auch am Dienstag, 7. April, um 11 Uhr, als der zweite Angriff stattfand, soll es eine Andacht geben. Sie wird auf dem Friedhof an der Uetzer Straße abgehalten, wo ein Großteil der Toten bestattet wurden. An der Veranstaltungsreihe beteiligen sich die katholische St.-Nikolaus-Gemeinde, die ev.-luth. Kirchengemeinden der Stadt, die Neuapostolische Gemeinde, der B-Punkt, die Landeskirchliche Gemeinschaft sowie die Elim Gemeinde. Dabei...

Claudia Rinaldi gibt Konzert im Isernhagenhof

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Claudia Rinaldi tritt am 23. Februar im Isernhagenhof auf. ISERNHAGEN F.B. (r/lo). Die Musikschule Isernhagen & Burgwedel bietet auch in diesem Jahr wieder eine Reihe an Matinéen an. An fünf Sonntagen im Jahr spielen Lehrkräfte und befreundete Künstler im Kammermusiksaal der Musikschule im Isernhagenhof entweder solistisch oder in einer Ensemblebesetzung. Eröffnet wird die Konzertreihe am Sonntag, 23. Februar, um 11.30 Uhr mit der Pianistin Claudia Rinaldi. Mit dem Konzert „En blanc et noir“ präsentiert Claudia Rinaldi Musik, die die Facetten des Klavierklanges besonders zur Geltung bringen. Auf dem Programm stehen zwei Sonaten von Domenico Scarlatti, eine Sonatine von Muzio Clementi und eine Habanera von Claude Debussy. In der Klaviersuite „Napoli“ von Poulenc wechseln Stimmungen teilweise in Bruchteilen von Sekunden. Ferner erklingen Stücke von Mendelssohn und dessen Schwester Fanny Hensel als auch von Franz Liszt (Tarantella) und Chopin (erste Ballade). Die in Bremen geborene Pianistin deutsch-italienischer Herkunft nahm ihren ersten Klavierunterricht bei ihrer Mutter, später bei Konrad Meister und debütierte bereits mit elf Jahren in Italien. Es folgten Wettbewerbe und Konzerte mit Orchester. Zusätzlich erhielt sie Gesangsunterricht bei Sophie Charlotte Lehmann. Sie studierte an der Musikhochschule Hannover Musikerziehung, Künstlerische Ausbildung und Soloklasse. Von der „Duisburger Schubertgesellschaft“ wurde sie mit dem Schubertpreis ausgezeichnet. Die Musikerin widmet sich vermehrt der Kammermusik und der Liedbegleitung. Claudia Rinaldi ist Dozentin im Bereich Korrepetition und bietet Klavierunterricht an der Musikschule Isernhagen & Burgwedel. Eintrittskarten gibt es für 10 Euro, ermäßigt für fünf Euro, im Büro der Musikschule, Hauptstraße 68, immer montags bis donnerstags von 9 bis 15 Uhr und freitags von 9 bis 13 Uhr. Zudem können Karten telefonisch unter (05139) 4088 oder per E-Mail an MusikschuleIsernhagenBurgwedel@t-online.de vorbestellt werden.

Glückwünsche für 67 neue Gesellen

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Die erfolgreichen Absolventen der Gesellenprüfung der BBS Burgdorf. ALTKREIS (hst). Für den Donnerstag, 6. Februar, hatte die Kraftfahrzeuginnung der Kreishandwerkerschaft Lüneburger Heide zur Freisprechungsfeier ins Stadthaus Burgdorf eingeladen. Insgesamt 67 angehende Kraftfahrzeugmechatroniker der Berufsschulen in Burgdorf und Celle haben ihre Prüfung erfolgreich abgelegt und durften nun ihre Gesellenbriefe und Abschlusszeugnisse entgegen nehmen. Innungsobermeister Volker Borchers moderierte die Feierstunde und bat Studiendirektor Berhard Frettlöh von den Berufsbildenden Schulen II, Celle und Oberstudiendirektor Reiner Behrend von der Berufsbildenden Schule Burgdorf um ein paar Worte an die angehenden Junggesellen nebst Begleitung. Reiner Behrend begrüßte den Innungsobermeister Volker Borchers und die Prüfungskommission sowie die Innungsmitglieder und Gäste. „Liebe Auszubildende, heute stehen sie im Mittelpunkt der Veranstaltung.“ Dann beschrieb er den Werdegang der Absolventen in den dreieinhalb Lehrjahren und stellte fest, dass aus den Lehrlingen mittlerweile junge Erwachsene geworden seien. Berhard Frettlöh überbrachte seine Glückwünsche an die Junggesellen, und mit den Worten „Macht's gut, bleibt sauber,“ verabschiedete er die erfolgreichen Prüflinge aus der dreieinhalbjährigen Lehrzeit. Als Jahrgangsbeste haben Ann-Christin Walther (Christian Otto, Isernhagen) und Jonas Uwe Weber (Evels und von der Ohe, Lehrte) ihre Prüfung bestanden und erhielten Bildungsgutscheine. Außerdem können sich folgende Absolventen der BBS Burgdorf über ihre Gesellenbriefe freuen freuen: Aram Abdullah Semo (Torsten König, Isernhagen), Miriam Baabe (Carsten Dierke, Hänigsen), Wulf-Tobian Becker (Lindmüller GmbH, Mellendorf), Nils Brandenburg (Stern Partner GmbH & Co. KG, Walsrode), Kim Chrobok (Guido Frontzek, Sehnde), Martin Dannehl (Stern Partner GmbH & Co. KG, Walsrode), Marten Engel (B&K GmbH, Burgdorf), Jan Erdmann (Bartels GmbH, Burgwedel), Marvin Gensel (Volkswagen Automobile, Lehrte), Jan-Hendrik Görlich (Stern Partner GmbH,...

Pfarrheim wird zum Brauhaus

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Eine Polonaise quer durch das Pfarrheim. BURGDORF (dno). „Alpenglühn“ – unter dieses Motto hat die Burgdorfer St.-Nikolaus-Gemeinde ihre jüngste Faschingsparty am vergangenen Freitag gestellt. Startschuss war um 20.11 Uhr und wenige Minuten später waren die rund 150 Gäste im Pfarrheim schon gut gelaunt und ausgelassen am Feiern. Das lag wohl auch an den „Drei Gondolieri“ – Dirk Tribian, Robert Hafke und Thomas Degro – die mit Stimmungsliedern und frechen Texten für das rhythmische Einschunkeln sorgten. Ob der „alte Holzmichl“ noch lebt, konnten sie zwar nicht klären und auch nicht, „ob die neue Kita denn gebaut wird“, aber zumindest, fanden sie den Pfarrer Karras laut Songtext „in Wacken“ wieder. Und dann ging es schon los mit der ersten Polonaise quer durchs Pfarrheim. Immer begleitet von DJ Pascal Moszcynski und den Klängen zu „Oh, wie ist das schön“, „Viva Katholica“ oder auch „Mir gehen nach St. Nikolaus, und lassen die Sau dann raus!“ Genauso kreativ wie die Musiker bei ihren Songtexten waren auch die Gäste bei ihren Kostümen: Bei den Damen ganz hoch im Kurs stand das Dirndl und bei den Herren die Lederhosen. Aber auch große Sepplhüte kombiniert mit Karohemd waren zu sehen und sogar lustige Kühe – mit imposanten Glöckchen an Hals oder Hüfte. „Die Stimmung hier ist unglaublich“, lobten Karin und Klaus-Peter Arnold, die aus Hildesheim anreisten und sich freuten, eine Karte ergattert zu haben. Denn wie schon im Vorjahr, waren diese heiß begehrt und zügig ausverkauft. Ob Büttenreden, Stimmungslieder, Sketche oder Gesangseinlagen – jedes närrische Genre wurde bedient. Wolfgang Hüßler, bereits ein Urgestein beim St.-Nikolaus-Karneval, war in diesem Jahr als „Silberbräutigam“ unterwegs. Auch die Blond AG, eine Jazz-Dance-Gruppe des SV Hertha Otze, bot den Zuschauern wieder eine Tanzeinlage, die jedem rheinischen Funkenmariechen Konkurrenz machte. Die „Sahneschnittchen“, die Frauen des Familienkreises, stellten augenzwinkernd die Kirchencard vor, mit der es immer den besten Platz an der...

Liebe, Kultur und Emanzipation

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Für die Protagonisten aus dem Stück BURGDORF (r/fh). In dem Schauspiel "Pera Palas" ist das gleichnamige Grandhotel in Istanbul Schauplatz dreier spannender Geschichten, die der türkisch-amerikanische Dichter Sinan Ünel geschickt miteinander verwebt. Mit diesem Stück gastiert das Theater für Niedersachsen (TfN) am Freitag, 21. Februar, in der Aula des Burgdorfer Gymnasiums, Berliner Ring 27. Die Aufführung beginnt um 20 Uhr, vorher wird ab 19.30 Uhr eine kostenlose Einführung in die Bühnenhandlung angeboten. Karten für das Schauspiel gibt es bei Bleich Drucken und Stempeln, Braunschweiger Straße 2, Telefon (05136) 1862, und über die Internetseite www.vvvburgdorf.de. Gastgeber dieser Aufführung im "Theater am Berliner Ring" sind der Verkehrs- und Verschönerungsverein (VVV) und die Stadt Burgdorf. Zum Inhalt: 1920 reist die junge britische Schriftstellerin Evelyn Crawley nach Istanbul und erhält von einer jungen Türkin die Einladung, ihren Aufenthalt in dem Harem eines Paschas zu verbringen. Als Feministin kann sie kaum verstehen, wie die Frauen es in diesem „goldenen Käfig“ aushalten. Ebenso wenig können die Frauen im Harem begreifen, dass Evelyn ihre Unabhängigkeit schätzt. 1950 verliebt sich die junge Amerikanerin Kathy, die als Lehrerin in Istanbul arbeitet, in den charmanten und leidenschaftlichen jungen Türken Orhan. Dessen Mutter war einst Sklavin in dem Harem des Paschas. Sie ist strikt gegen die Verbindung ihres Sohnes mit einer Ungläubigen. Und auch Kathy hat ihre Zweifel. Kann Liebe stärker sein als alle kulturellen Unterschiede? 1995 kehrt Murat, der Sohn von Kathy und Orhan, in seine Heimatstadt Istanbul zurück, nachdem er neun Jahr in den USA verbracht hat. Seine Familie weiß noch nichts von seiner Homosexualität, doch nun bringt er seinen Lebensgefährten Brian mit. Werden seine Angehörigen diese Liebesbeziehung akzeptieren können? Der Dichter Sinan Ünel ist 1958 in den Vereinigten Staaten als Sohn einer Amerikanerin und eines Türken geboren worden. Er verbrachte seine Kindheit und...

Luftballon fliegt mehr als 300 Kilometer weit

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Der VVV-Vorsitzende Karl-Ludwig Schrader (hinten, von links),  Sven Steffens von der AOK, Bürgermeister Armin Pollehn und der SPD-Fraktionsvorsitzende Gerald Hinz überreichen den Gewinnern des Luftballonweitflugwettbewerbs ihre Preise. BURGDORF (r/fh). 303 Kilometer weit bis nach Reinstädt in Thüringen ist der Luftballon von Julian Leibgan geflogen. Damit belegte der Elfjährige den ersten Platz bei dem gemeinsamen Wettbewerb des Verkehrs- und Verschönerungsvereins (VVV) und der Krankenkasse AOK. Anlässlich der Eröffnung des Stadtfestes Oktobermarkt im vergangenen Herbst hatten wieder mehrere hundert Kinder grüne und gelbe Luftballons mit Gewinnkarten steigen lassen. Kürzlich fand nun die Siegerehrung statt. Als Hauptgewinn erhielt Julian von Bürgermeister Armin Pollehn einen Burgdorfer Geschenkgutschein im Wert von 50 Euro. Den zweiten Platz belegte der zweijährige Luis Gashi, dessen Ballon eine Strecke von 123 Kilometern überwand und seine Reise in der Nähe von Herzberg am Harz beendete. Er erhielt von Gerald Hinz, dem Vorsitzenden der SPD-Fraktion, einen Burgdorfer Geschenkgutschein im Wert von 30 Euro. Ein 112 Kilometer langer Flug führte Leon Isaches Ballon nach Lerbach bei Clausthal-Zellerfeld und sicherte dem Achtjährigen den dritten Platz. Dafür überreichte ihm Sven Steffens, AOK-Geschäftsbereichsleiter Vertrieb, einen einen Burgdorfer Geschenkgutschein im Wert von 50 Euro. Die Gewinner des vierten bis zehnten Platzes empfingen vom VVV-Vorsitzenden Karl-Ludwig Schrader ebenfalls Geschenkgutscheine: Sie gingen an Elina Gashi (5 Jahre), Olivia Ehouman (9 Jahre), Julius Vogel (11 Jahre), Charlotte Fresen (10 Jahre), Henriette Müller (3 Jahre), Annie Lemke (6 Jahre) und Florian Fresen (7 Jahre).
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