LEHRTE (r/gg). Der Weltgebetstag wird am Freitag, 6. März, um 19 Uhr in der St. Bernward-Kirche gefeiert. In diesem Jahr haben Frauen aus Simbabwe den Gottesdienst vorbereitet. "Steh auf! Nimm deine Matte und geh!", sagt Jesus zu einem Kranken. In ihrem Weltgebetstags-Gottesdienst lassen uns die Frauen erfahren: Diese Aufforderung gilt allen. Gott öffnet damit Wege zu persönlicher und gesellschaftlicher Veränderung. Dass Menschen in Simbabwe aufstehen und für ihre Rechte kämpfen, ist nicht neu: Früher gegen die Kolonisten, später gegen den Präsidenten, Robert Mugabe, der das Land 37 Jahre zunehmend autoritär regierte. Noch heute sind die Frauen dort benachteiligt. Oft werden sie nach dem Tod ihres Mannes von dessen Familie vertrieben, weil sie nach traditionellem Recht keinen Anspruch auf das Erbe haben, auch wenn die staatlichen Gesetze das mittlerweile vorsehen.
Im Anschluss an den Gottesdienst laden die Frauen der St. Bernward-Gemeinde zu einem Imbiss mit Kostproben aus der Küche Simbabwes ein.
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Frauenrechte im Blick
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Personelle Engpässe schließen

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100 Gäste beim Winterball

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Glückwünsche für Nora Hettling

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Spaß auf der Matte

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Analoges Vergnügen für alle Sinne

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Infos, Mitmachaktionen und Impulse

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Fördergeld für Bus und S-Bahn
BURGDORF/UETZE (r/fh). Das Land Niedersachsen unterstützt den Ausbau und die Stärkung des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) auch in der Region Hannover. Kürzlich hat die Landesregierung bekannt gegeben, wie die Mittel aus dem Niedersächsischen Gemeinde-Verkehrs-Finanzierungsgesetz und aus dem Regionalisierungs-Gesetz in diesem Jahr verteilt werden sollen.
So fördert das Land beispielsweise die Verlängerung der Bahnsteige in Aligse, Ehlershausen und Otze mit insgesamt 2,2 Millionen Euro. Ziel dieser Maßnahme ist es, dass auf der Strecke zwischen Hannover und Celle künftig auch S-Bahnen mit drei Wagen eingesetzt werden können. Denn einerseits haben Fahrgastzählungen ergeben, dass ein zusätzlicher Bedarf besteht, andererseits ist eine engere Taktung nach Aussage der Deutschen Bahn wegen der Engpässe in Hannover und Lehrte nicht möglich. Da die S6 beziehungsweise die S7 also nicht häufiger fahren können, sollen zumindest längere Züge mit dementsprechend mehr Sitzplätzen verkehren.
Mit 225.253 Euro wirdaußerdem der barrierefreie Ausbau der Busstation „Schule“ in Dollbergen unterstützt. Darüber hinaus bezuschusst das Land den Kauf von 22 Bussen für die Region mit annähernd 2,3 Millionen Euro. „Jeder Schritt, der zu mehr Nutzung von Bus und Bahn führt, ist auch ein Schritt für mehr Klimaschutz", lobt die SPD-Landtagsabgeordnete Thordies Hanisch.
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Gedenken an Bombenabwürfe
BURGDORF (r/fh). Mit drei ökumenischen Gedenkveranstaltungen wollen die Burgdorfer Kirchengemeinden an die Bombenabwürfe auf die Stadt erinnern, bei denen kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs 38 Menschen ums Leben gekommen sind. Die Bombenabwürfe am 24. Februar und 7. April 1945 jähren sich jetzt zum 75. Mal, was nicht nur Anlass für die drei Gedenkveranstaltungen der Kirchengemeinden ist, sondern auch für eine Ausstellung in der KulturWerkStadt und ein kürzlich erschienenes Buch zu diesen Ereignissen.
Den Auftakt zu den Veranstaltungen der Kirchengemeinden macht am Samstag, 22. Februar, ab 13 Uhr ein Totengedenken in der St.-Nikolaus-Kirche, Im Langen Mühlenfeld 19. Dort ganz in der Nähe war eine der ersten Bomben eingeschlagen und hatte Dach und Fenster der Kirche beschädigt. Im Anschluss ist ein Rundweg geplant, der an die nationalsozialistische Schreckensherrschaft und an die Grauen des Krieges erinnern soll. Er führt unter anderem zur Friederikenstraße 10, wo einst die Neuapostolische Gemeinde ihre Gottesdienste abhielt. Durch eine Sprengbombe sind im Keller dieses Hauses zehn Menschen ums Leben gekommen. Den Abschluss der Veranstaltung bildet das Totengedenken vor der Erinnerungstafel auf dem Spittaplatz.
Am Montag, 24. Februar, sollen um 12.45 Uhr, dem Zeitpunkt des Angriffs, die Glocken der evangelischen St.-Pankratius-Kirche und der katholischen St.-Nikolaus-Kirche läuten. Zugleich besteht die Möglichkeit, in der Kirche am Spittaplatz bei einer Andacht für einen Augenblick innezuhalten und der Toten im Gebet zu gedenken. Auch am Dienstag, 7. April, um 11 Uhr, als der zweite Angriff stattfand, soll es eine Andacht geben. Sie wird auf dem Friedhof an der Uetzer Straße abgehalten, wo ein Großteil der Toten bestattet wurden.
An der Veranstaltungsreihe beteiligen sich die katholische St.-Nikolaus-Gemeinde, die ev.-luth. Kirchengemeinden der Stadt, die Neuapostolische Gemeinde, der B-Punkt, die Landeskirchliche Gemeinschaft sowie die Elim Gemeinde. Dabei...
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