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Erfolg beim Anfänger-Turnier

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Die jungen Judosportler vom Samurai Burgdorf freuen sich über ihren Erfolg: Mailo Trümmann (von links), Mia-Sophie Diedrich, Marit Henze, Tessa Baars, Jarno Hartmann, Jarik Boensch, Leni Fink und Marco Ide. BURGDORF (r/fh). Beim TORA Cup in Nienhagen hat der Samurai Burgdorf Anfang Juni viermal Gold, zweimal Silber und zweimal Bronze geholt. Das Turnier richtet sich an Judo-Anfänger der Altersklassen U7 (unter sieben Jahren) und U10. In der U7 gingen vom Samurai Burgdorf Leni Fink (17,9 kg), Mailo Trümmann (22 kg), Jarno Hartmann (21,2 kg) und Jarik Boensch (20,5 kg) auf die Matte. Alle waren ganz aufgeregt vor ihrem ersten Wettkampf. Leni ist gleich durchgestartet und konnte alle drei Begegnungen gewinnen – und wurde dafür mit der Goldmedaille belohnt. Dabei hat sie auch zwei Jungen besiegt. Denn es gab in dieser leichten Gewichtsklasse so wenig Kämpfer, das ausnahmsweise Mädchen und Jungen gemischt wurden.Auch Jarik hat alle Kämpfe gewonnen und belegte den 1. Platz. Mailo erkämpfte sich die Silbermedaille und Jarno holte Bronze. In der Altersklasse U10 starteten Mia-Sophie Diedrich (22,8 kg), Marit Henze (30.2 kg), Tessa Baars (23,5 kg), Mattis Bock (29,3 kg) und Marco Ide (26,7 kg). Auch dort gab es viele Medaillen für die jungen Kämpfer vom Samurai Burgdorf: Mia-Sophie konnte alle besiegen und holte Gold. Auch Tessa Baars hat alle ihre Kämpfe gewonnen und sicherte sich die Goldmedaille. Marit hatte im Finale nur ganz knapp in der Verlängerung (Golden Score) verloren und belegte damit den 2. Platz. Die beiden Jungs Mattis und Marco konnten die Bronzemedaille ergattern. „Unsere kleinen Samurais haben ihre Sache toll gemacht“ loben die Trainer Sara und Anja Kuhlgatz. Wer das Judo-Training beim Samurai Burgdorf kennenlernen möchte, kann jederzeit auch ohne Voranmeldung zum Schnuppertraining kommen. Mitzubringen sind Sportzeug, Hallenschuhe/Hausschuhe und genug zu Trinken. Trainiert wird in der Gymnastikhalle des Gymnasiums Burgdorf. Trainingszeiten sind mittwochs von 15.30 bis 17.00 Uhr (Kinder ab sechs Jahren) und 18.30 bis 20 Uhr (Erwachsene). Am Donnerstag von 15 bis 16.30 Uhr trainieren Kinder von vier bis sechs Jahren. Weitere Infos gibt es auf der...

Schützen feiern ihre Kreiskönige

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Die Kreiskönige 2019 zusammen mit dem KSV-Präsdenten (links), Bürgermeister Alfred Baxmann (3. von links) und dem Vorsitzenden der Burgdorfer Schützengesellschaft, Jörg Hoppe (2. von rechts). BURGDORF/ALTKREIS (fh). "Wenn ich nicht gewinnen will, fahre ich nicht hin", sagt Cord Wascke von der Bürgerschützengesellschaft Bilm. Mit dieser Einstellung ist er auch beim Kreiskönigsschießen in Burgdorf angetreten - und hat sich souverän den Titel geholt. Nach dem ersten Durchgang mit dem Kleinkaliber habe er gewusst, dass er Chancen auf den Sieg hatte. "Ich habe so gut geschossen, dass danach vor Aufregung und Anspannung meine Hände gezittert haben", sagt er rückblickend und fügt hinzu: "Ich habe zehn Minuten gebraucht, um wieder runterzukommen, bevor ich mit dem Luftgewehr schießen konnte." Im Anschluss hat er seine Sache dann auch dort ziemlich gut gemacht und sich mit einem Gesamtergebnis von 264,90 an die Spitze gesetzt vor Carsten Elges vom Schützenverein Ilten (374,50) und Klaus-Dieter Dietrich von der Schützengesellschaft Isernhagen KB (384,80). Vor zehn Jahren war er zum letzten Mal Schützenkönig in Bilm. Auch damals sei er beim Kreiskönigsschießen angetreten, habe sich aber mit dem fünften Platz begnügen müssen. Diesmal hat er sein Ziel nun erreicht und ist Kreiskönig geworden. Kreisschützenkönigin ist Kami Paetzel vom Bürgerschützenverein Hänigsen. Den zweiten Platz erreichte Irene Brähler vom Schützenverein Isernhagen FB und den dritten Platz Adelheide Bertram von der Schützengesellschaft Aligse. Paetzel, die im vergangenen Jahr Juniorenkönigin in Hänigsen war, ist zum ersten Mal beim Kreiskönigsschießen angetreten - und hat gleich den ersten Platz belegt. Beim Kreisjugendkönig und Kreisjuniorenkönig gibt es keine getrennte Wertung nach Geschlechtern. In beiden Kategorien hatten die Frauen klar die Nase vorn. Unter den fünf Bestplatzierten, die der Präsident des Kreisschützenverbandes (KSV) Burgdorf Wener Bösche, jeweils aufrief, war kein einziger junger Mann. Der Titel der Kreisjuniorenkönigin ging an Sarita Stark von der Schützengesellschaft Isernhagen HB und neue Kreisjugendkönigin ist Sina Heuer vom Schützenverein Otzenia Otze. In seinem...

Bunte Begegnungen

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Beim Sommerfest des Nachbarschaftstreffs gibt es viele Aktionen für Kinder, beispielsweise das Basteln von Luftballontieren. BURGDORF (r/fh). Ein Fest der Begegnung feierte der Nachbarschaftstreff Burgdorf am Ostlandring mit etwa 300 Gästen. Viele Nachbarn sowie Menschen aus ganz Burgdorf nutzten das schöne Wetter, um bei einem köstlichen internationalen Buffet in Kontakt miteinander zu kommen. Viele Nachbarn und Ehrenamtliche haben beim Aufbau geholfen, Essen gespendet und die Aktionsstände betreut. Für die Kinder gab es mal wieder ein abwechslungsreiches Programm: beispielsweise Goldwaschen, Wasserspiele, Postkarten gestalten, Seifenblasen, Tanzen und Luftballontiere herstellen. Außerdem waren dieses Jahr auch viele soziale Einrichtungen der Einladung des Nachbarschaftstreffs gefolgt, stellten ihre Arbeit vor und vernetzten sich auch untereinander.

Inklusion macht Vielfalt zum Normalfall

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Von links: Holger Stolz, Erhard und Irmgard Popp, Jeanne Niklas-Faust und Lebenshilfe-Geschäftsführerin Barbara Moschüring. Foto: Georg Bosse BURGDORF (gb). "Ohne Abitur durch´s Leben kommen geht, ohne sich selbst ankleiden zu können kaum", begann der 1. Vorsitzende der Lebenshilfe e.V. Burgdorf, Erhard Popp, seine Begrüßung zu einem rund zweistündigen Festakt im Veranstaltungszentrum "StadtHaus" anlässlich des 50-jährigen Jubiläums des Vereins. Die Lebenshilfe e.V. Burgdorf wurde 1969 als "Lebenshilfe für das geistig behinderte Kind - Kreisvereinigung Burgdorf" von sehr engagierten Eltern und Freunden gegründet. Von Beginn an wurde die Lebenshilfe von der St. Pankratius-Kirchengemeinde großzügig unterstützt. "Wir waren seinerzeit der Netzwerkknoten aus dem dann Großes gewachsen ist", sagte Pastorin Susanne Paul für den Kirchenkreis Burgdorf. Der Verein Lebenshilfe Burgdorf ist heute neben der Lebenshilfe Peine auch Gesellschafter der Lebenshilfe Peine/Burgdorf GmbH. Seit fünf Jahrzehnten werden Menschen mit und ohne Unterstützungsbedarf von den Mitgliedern und Mitarbeiter/innen begleitet und beraten. "Aktuellen Tendenzen, von denen wir hofften, sie hinter uns gelassen zu haben, treten wir energisch entgegen", betonte Erhard Popp. Seine Stimme wurde etwas leiser und heiserer, als er dem langjährigen Lebenshilfe-Geschäftsführer Hans-Jürgen König für sein "unermüdliches Engagement und für die freundschaftliche Zusammenarbeit" sowie seiner Gattin Irmgard für ihre unbeirrte Loyalität und ihr Vertrauen dankte. Für Irmgard Popp ist als Mitglied des Gründungsvorstandes die Lebenshilfe Burgdorf zum Lebenswerk geworden. Und die stellvertretende Regionspräsidentin Michaela Michalowitz erinnerte in ihrem Grußwort daran, dass die Ahltener Eheleute Popp im vergangenen Jahr für ihr gemeinsames Lebenswerk im sozialen Bereich und für die Förderung der Inklusion mit der Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland (Bundesverdienstkreuz) ausgezeichnet wurden. Für den Rat und die Verwaltung der Stadt Burgdorf dankte Vize-Bürgermeister Matthias Paul für die segensreiche Arbeit der Lebenshilfe:...

Rettungswesten fürs Sommercamp

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Die Kinder freuen sich über die neuen Rettungswesten für das Sommercamp in Mardorf. SCHILLERSLAGE (r/fh). Die Segelsparte des SSV Schillerslage bemüht sich mit viel Engagement um den sportlichen Nachwuchs und hat damit anscheinend Erfolg: Dieses Jahr wollen so viele Kinder und Jugendlich am Sommercamp am Steinhuder Meer teilnehmen, dass sogar noch zusätzliche Rettungswesten und ein weitere Übungsboot benötigt werden. Schon seit 2011 bietet die Sparte regelmäßig Kurse an der Astrid-Lindgren-Grundschule an. Dieses Jahr hat sie ihre Kooperation mit Burgdorfer Schulen ausgeweitet und erstmals auch entsprechende Arbeitsgemeinschaften an der Grundschule I und an der Gudrun-Pausewang-Grundschule angeboten. Nach intensiver theoretischer Vorbereitung konnten die 47 jungen Teilnehmer auch schon erste Erfahrungen auf dem Wasser sammeln. Und das hat vielen von ihnen so gut gefallen, dass sie nun auch an dem Sommercamp während der Ferien teilnehmen wollen. "Wir rechnen mit deutlich mehr Anmeldungen als im vergangenen Jahr. Etwa 20 bis 30 Kinder haben schon ihr Interesse bekundet", sagt der Spartenleiter Johannes-Peter Reuter. Darauf ist die Sparte jetzt bestens vorbereitet. Denn die Stadtsparkasse Burgdorf hat 400 Euro für 14 neue Rettungswesten gespendet. Außerdem hat Peter Stegen aus Sorgensen dem Verein privat seinen gut erhaltenen "Optimisten", ein kleines Segelboot für Einsteiger, geschenkt. Mit insgesamt acht "Optimisten" und den zusätzlichen Rettungswesten ist jetzt sogar noch ein bisschen Luft, sodass sich auch noch weitere Kinder ab acht Jahren über den Ferienkompass für das Sommercamp anmelden können. "Auch wer noch keine Vorkenntnisse hat, lernt innerhalb von einer Woche den Umgang mit dem Boot", versichert Reuter. Ältere und schon etwas erfahrenere Segler kommen beim Sommercamp übrigens ebenfalls auf ihre Kosten. So können Jugendliche beispielsweise das Hochgeschwindigkeitssegeln mit einem Katamaran, also einem schnellen Boot mit zwei Rümpfen, kennenlernen. Außerdem können Jugendliche ab 14 Jahren und Erwachsene den praktischen Teil für ihren...

Seelsorger im Freibad

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Pfarrer Martin Karras (links) und Pastor Steffen Lahmann wollen im Juli auch im Hänigser Freibad ansprechbar sein. HÄNIGSEN (r/fh). „Grundsätzlich sind wir immer ansprechbar“, sind sich Pfarrer Martin Karras und Pastor Steffen Lahmann einig. In diesem Sommer wollen sie aber nicht darauf warten, dass die Menschen zu ihnen in die Kirche kommen, sondern dorthin gehen, wo sich viele Hänigser an heißen Tagen besonders gern aufhalten: ins Freibad, Am Fließgraben 32. Dort werden die beiden Geistlichen in der Zeit vom 2. bis zum 23. Juli immer dienstags in der Zeit zwischen 16 und 18 Uhr ihre „ansprechBAR“ öffnen. Unterstützt werden sie dabei von Ehrenamtlichen. „Es geht einfach darum, miteinander ins Gespräch zu kommen“, sagt Karras, der schon im vergangenen Jahr Erfahrungen mit einem mobilen Stand der katholischen Kirchengemeinde auf Wochenmärkten gemacht hat. Und sein evangelischer Kollege Lahmann ergänzt: „Kirche hat immer den Anspruch an sich selbst, nah bei den Menschen zu sein.“ Und wo könnte die Kirche diesem Anspruch im Sommer besser gerecht werden, als im Freibad?, sind sich die beiden einig. Am 11. August wollen sie dann wieder einen ökumenischen Freibad-Gottesdienst feiern.

Turnerjugend zeigt acht Disziplinen

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Die LSV-Gruppe holte im Wettkampf in Winsen den Vizelandesmeister-Titel. LEHRTE (r/gg).  Der MTV "Fichte" Winsen (Aller) hat die Landesmeisterschaften Turnerjugend-Gruppenwettkampf und Schülergruppen-Wettkampf ausgerichtet. Dort haben die LSV-Mädchen unter der Leitung von Daniela Todeskino den Vizelandesmeistertitel nach Hause geholt. Aus den acht auszuwählenden Disziplinen entschieden sich die jungen Sportlerinnen für Turnen, Tanzen, Gymnastik mit Handgeräten sowie Medizinball-Weitwurf. Erfolgreich konnten sie mit 30,5 Punkten den zweiten Platz erlangen. Zu dieser Mannschaft gehören: Carlotta Jakobi, Lara Zipka, Emely von Grünhagen, Elisa Köhne, Katharina Yavorski, Marisa Lenz, Marie Pöpplau, Leandra John, Lisa Marie Wiedzgowski, Catharina Gronstedt und Lexa Inhülsen. Ebenfalls ging die Nachwuchsmannschaft von Janine Töpke und Jessica Görne an den Start. Die Mannschaft bestritt den Wettkampf im Turnen, Tanzen, Medizinball-Weitwurf und dem Staffellauf. Gemeinsam erreichten sie mit 24,45 Punkten den 7. Platz. Zu diesem Team gehören: Kristina Lechner, Elettra Giabbai, Katharina Schrader, Melisa Subasic, Kendra Inhülsen, Maria Maurer, Amely Tameling, Norea John, Ruba Murad und Leni Jakobi. Für den LSV berichtet Elisa Köhne: "Mit einer feierlichen Siegerehrung ging ein sonniger Tag zu Ende, und wir freuen uns mit Zuversicht auf weitere Wettkämpfe mit viel Erfolg."

81 "Abinauten" verlassen das Gymnasium Burgdorf

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BURGDORF (gb). "Denken muss wieder weh tun!" - ist der Titel eines "klugen Textes" auf den Michael Loske, Schulleiter der Gymnasiums Burgdorf, vor einigen Monaten zufällig in der Neuen Zürcher Zeitung gestoßen war. Der Autor Roman Bucheli beklagt darin die Tatsache, dass sich die Intellektuellen in weiten Teilen aus dem öffentlichen Diskurs zurückgezogen haben. Mit diesem Passus aus der Mitte seines Manuskripts wandte sich Michael Loske an die insgesamt 81 "Abinauten", die am vergangenen Freitag als die Intellektuellen von morgen ins weiterführende Berufs- und Universitätsleben verabschiedet wurden. 47 Mädchen und 37 Jungen haben ihre schulischen Reifeprüfungen erfolgreich ablegt. Unter ihnen 14 mit einer 1 vor dem Komma. Das beste Ergebnis 2019 erreichte Carleen Eckhoff mit einem Abiturdurchschnitt von 1.1. "Mit dem Zeugnis der Allgemeinen Hochschulreife habt ihr jungen Menschen die bestmögliche Bildung erworben. Intellektuelle seid auch ihr und habt damit den Auftrag, das Beste aus Euch selbst und für das Gemeinwohl zu machen", appellierte der Schulleiter an seine künftigen "Ehemaligen". Es brauche wieder mehr eine "Passion der Vernunft" (Zitat: Roman Bucheli), um mit Besonnenheit und rationaler Analyse den öffentlichen Diskurs nicht mehr allein den "Klare-Kante"-Rhetoriker, "Was-schon-immer-mal-gesagt-werden-musste"-Demagogen und den "Klartext"-Polemikern zu überlassen, so Loske. Folgende Abiturienten/innen haben in diesem Jahr die förmliche Berechtigung erhalten, an einer Universität oder Fachhochschule zu studieren und eine anspruchsvolle Ausbildung zu starten: Corvin Ahrens, Mia Alves, Jule Asmuth, Julika Behrens, Leonora Beqja, Lucie Brandes, Karl Brandt, Carolina Brümmer, Katharina Brünesholz, Mika Burghoff, Chantal Christmann, Maike Datkewitz, Malte Daug, Sozdar Demir, Luka Dietz, Kimiko Dorfhuber, Luca Eckelmann, Charleen Eckhoff, Nicolette Edel, Janna Eggers, Tom Fischer, Jonas Flebbe, Lasse Goschenhofer, Henrike Goslar, Natalie Grantz, Patricia...

Sechs Wochen Programm

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Beim Filmworkshop des JohnnyB. können Kinder vor und hinter der Kamera stehen. BURGDORF (r/fh). Sportangebote, Ausflüge und Kreativ-Workshops: In den Sommerferien vom 4. Juli bis 15. August bietet die Stadtjugendpflege zusammen mit vielen örtlichen Vereinen und Verbänden ein buntes Programm für Kinder und Jugendliche an. So wie erstmals schon in den Osterferien, sind auch die Veranstaltungen für den Sommer auf der Internetseite www.unser-ferienprogramm.de/burgdorf buchbar. Dort finden Interessierte eine Übersicht und detaillierte Beschreibungen zu den einzelnen Angeboten. Ein gedrucktes Heft gibt es nicht mehr. Bei der Tropical Youth Night können sich die Schüler am ersten Ferientag auf die sechs freien Wochen einstimmen. Die Party beginnt am Donnerstag, 4. Juli, um 16 Uhr im FaN-Haus, Kapellenweg 17, in Otze. Bis in die Nacht hinein wollen die Veranstalter dann die Musik aufdrehen und bunte Cocktails mixen. Die jungen Besucher können tanzen, Karaoke singen, aber auch Hoverboard fahren und sich mit spannenden und lustigen Spielen vergnügen. Zu der Party sind Kinder und Jugendliche im Alter von acht bis 18 Jahren eingeladen. Die Teilnehmerzahl ist unbegrenzt, eine Anmeldung ist aber trotzdem erforderlich. Auch für viele Ausflüge sind noch Plätze frei: beispielsweise für den Besuch des Musicals "Das Dschungelbuch" auf der der Osterwaldbühne in Salzhemmendorf (5. Juli), für eine Besichtigung der Schillat-Höhle in Hessisch Oldendorf mit ihren faszinierenden Tropfsteinformationen (9. Juli) oder eine Fahrt in den Heide Park Soltau (6. August). Aber auch vor Ort in Burgdorf gibt es für die Kinder während der Ferien viel zu entdecken. Am Dienstag, 16. Juli, bietet das JohnnyB., Sorgenser Straße 31, beispielsweise einen Film-Workshop an. Mit entsprechenden Kostümen können die Teilnehmer in ganz unterschiedliche Rollen schlüpfen und gemeinsam eine kurze Komödie drehen. Dabei steht nicht nur das Schauspielern im Vordergrund, sondern die Kinder und Jugendlichen können auch hinter der Kamera stehen und erhalten Einblicke in das Schneiden des Films....

Einrad-Showgruppe fährt nach Dornbirn

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Die Sportler der Gruppe Uni Xplosion des Heesseler SV fährt zur Welt-Gymnaestrada. HEESSEL (r/lo). Die Einrad-Showgruppe Uni Xplosion des Heesseler SV begibt sich wieder auf internationales Terrain. Denn die Sportler fahren nach Dornbirn (Österreich) zur Welt-Gymnaestrada, welche von Sonntag, 7. Juli, bis Samstag, 13. Juli, stattfindet. Die Welt-Gymnaestrada gilt dabei als größtes internationales Breitensportfestival der Welt und ist ein Event der Begegnung, an dem mehr als 20.000 Sportler aus über 50 Natinen teilnehmen. In einem Auswahlverfahren mussten sich die 18 Akteure der Heesseler Showgruppe 80 anderen Gruppen aus Deutschland stellen. Dank der intensiven Vorbereitung und Betreuung von Luise Glinski und Birgit Jung schafften es die Heesseler wieder, eine der Gruppen zu sein, die Deutschland vertreten dürfen. Zehn Nationen richten zusätzlich nationale Abende aus - und einen davon übernehmen die Heesseler Einrad-Akteure. Eine spannende Vorbereitungszeit liegt bereits hinter den Teilnehmern. Mit den Produzenten des „Feuerwerks der Turnkunst“, Heidi und Felice Aguilar, fand die letzte Generalprobe zur Gala für den Deutschen Abend am vergangenen Wochenende in Schweinfurth statt. So ein Event ist nicht nur eine tolle Gelegenheit auf internationale Sportler zu treffen, sondern auch den Heesseler Sportverein und Burgdorf über die Grenzen hinaus zu repräsentieren. Wer sich die Gala bei der Welt-Gymnaestrada am Dienstag, 9. Juli, anschauen möchte, hat dazu per Livestream die Gelegenheit. Nähere Informationen dazu gibt es auch auf der Internetseite des Deutschen Turnerbundes. Zudem besteht die Möglichkeit, die Einrad-Akteure bei der letzten Generalprobe am Freitag, 5. Juli, in der Heesseler Sporthalle zu sehen. Beginn ist um 18.30 Uhr.

Draisinenkutschfahrt

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Die aktiven Mitglieder des Spielmannszugs HÄNIGSEN (r/fh). Die aktiven Spielleute des Spielmannszuges „Riedel“ Hänigsen haben eine „Draisinenkutschfahrt“ unternommen. Los ging es in Hänigsens neuem Hauptbahnhof der Kalibahner Niedersachsen Riedel. Zuerst ging es im flotten Tempo mit den Fahrraddraisinen Richtung Wathlingen. Im Anschluss fuhren alle mit der Kutsche zurück Richtung Vereinsgelände der Kalibahner. Dort wurde der Grill angezündet und bei Bratwurst, Steak und Salaten die gemütliche Atmosphäre genossen.

Kunstausstellung setzt Zeit und Freiräume ins Bild

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Sie sind für die Kunstausstellung BURGDORF (gb). Für die Zeit vom Samstag, 20. Juli bis zum Samstag, 24. August 2019, planen der Kulturverein SCENA und der Kirchenkreis Burgdorf mit der Martin-Luther-Gemeinde Ehlershausen eine Kunstausstellung an mehreren Orten in Burgdorf. Die Akteure haben sich von den Jahresthemen der Landeskirche ("Jahr der Freiräume") und des Kirchenkreises ("Zeitraum") inspirieren lassen. Ihr Thema: ZeiTRäume. Um Kunst im öffentlichen Raum sichtbar und sie zum Gesprächsstoff zu machen, haben sich die Veranstalter in Fortsetzung der bisherigen Kooperationen, beispielsweise die Barlach-Ausstellung in der Burgdorfer St. Pankratiuskirche 2005, auf eine Thematisierung von Fragen wie "Wie gestalten wir unser Zeit?" und "Wie gewinnen wir Freiräume?" verständigt. Eine gemeinsame Arbeitsgruppe hatte dazu eine Ausschreibung entwickelt, zu der knapp 50 Einreichungen von Künstler/innen aus Norddeutschland eingingen. Eine extra hochrangig zusammengestellte Jury, bestehend aus Dr. Carmen Putschky, freie Mitarbeiterin im Sprengel-Museum und freiberufliche Dozentin an der Universität Hannover, Kuratorin Dietrun Otten aus Celle und Christine Wagner sowie Dr. Christoph Dahling-Sander von der Hanns-Lilje-Stiftung und Scena-Vorsitzenden Dr. Matthias Schorr, wählte 55 Werke von 25 Künstler/innen für "ZeiTRäume" aus, die am Samstag, 20. Juli, an 13 verschiedenen öffentlich zugänglichen Ausstellungsorten in Burgdorf und Ehlershausen gezeigt werden. Darunter auch Locations, an denen Kunst kaum zu erwarten ist: Bürgerbüro im Rathaus IV (Spittaplatz), BMW-Niederlassung B&K Burgdorf, E-Center Cramer am Burgdorfer Carré und in der "Kanzlei im Stadtwappen" an der Hannoverschen Neustadt, in der alten Magdalenen-Kapelle, in der Martin-Luther-Kirche Ehlershausen und im Medizinischen Versorgungszentrum Weststadt, im südstädtischen Paulus-Kirchenzentrum, in der katholischen St. Nikolauskirche und im St. Pankratius-Gemeindezentrum Lippoldstraße sowie in der Stadtbücherei, der Stadtsparkasse Burgdorf und...

Zahl der Unfälle steigt

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Die Zahl der Schwerverletzten ist im Vergleich der vergangenen Jahre gesunken. BURGDORF (r/fh). Die Zahl der Verkehrsunfälle auf Burgdorfs Straßen ist in den vergangenen Jahren angestiegen. Zu diesem Ergebnis kommt die Polizeiinspektion bei ihrer Analyse für das Jahr 2018. Insgesamt hat sie in den zwölf Monaten 822 Verkehrsunfälle aufgenommen. In den Jahren 2013 bis 2017 waren ist durchschnittlich 743 Unfälle pro Jahr. Das entspricht einer Zunahme von mehr als zehn Prozent. Zwei Menschen sind im vergangenen Jahr bei Verkehrsunfällen in Burgdorf ums Leben gekommen. Im Juni war ein 65-jähriger Radfahrer an der K112 zwischen Beinhorn und Heeßel ohne Fremdeinwirkung gestürzt und an den Folgen im Krankenhaus gestorben. Im November wurde eine 16-jährige Realschülerin an der Kreuzung Vor dem Celler Tor / Gartenstraße von einem LKW erfasst, der nach rechts abbiegen wollte. Sie erlag ihren schweren Verletzungen. Dieser Unfall hatte in Burgdorf eine Debatte über Abbiegeassistenten und die Radverkehrssicherheit ausgelöst. Zwölf Menschen erlitten bei Verkehrsunfällen schwere und 148 leichte Verletzungen. Während die Zahl der Schwerverletzten damit unter dem Durchschnitt der vergangenen fünf Jahre von fast 16 lag, ist bei den Leichtverletzten ein Anstieg festzustellen. Denn in den Jahren 2013 bis 2017 verzeichnete die Polizei in dieser Kategorie durchschnittlich etwa 120. Dabei waren insbesondere auch mehr Fußgänger und Radfahrer an Unfällen beteiligt. So waren es 2018 laut der Polizeistatistik 16 Fußgänger und 57 Radfahrer, von denen zwei getötet, drei weitere schwer und 52 leicht verletzt wurden. In den fünf vorangehenden Jahren waren durchschnittlich 46 Radfahrer pro Jahr an Unfällen beteiligt gewesen. Bei Schulwegunfälle wurden acht Kinder im Alter von sechs bis einschließlich 14 Jahren leicht verletzt. Sieben Kinder von ihren waren mit dem Fahrrad und eines zu Fuß unterwegs. Zudem hat die Polizei in 183 Fällen wegen Unfallflucht ermittelt. Somit waren 22 Prozent und damit mehr als ein Fünftel der Verkehrsunfälle betroffen. Dabei konnten 85...

Ein Musical über Gemeinschaft und die Suche nach eigener Identität

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Ohne große Begeisterung begibt sich die zerstrittene Klasse auf eine gemeinsame Schulfahrt. Foto: Georg Bosse BURGDORF (gb). Am zurückliegenden Donnerstag- und Freitagabend haben die Burgdorfer Gymnasiasten der Musikklasse 10A das Publikum mit ihrem Musical "Eine Schnapsidee - einfach eine irre Klasse!" humorvoll und hintergründig unterhalten. Die zwei Aufführungen bildeten den Abschluss der Musikklasse. Bei den teils selbst komponierten Songs, dem selbstgeschriebenen Text und beim Schauspiel wurde die Gruppe von Deutschlehrerin Birte Ruschepaul-Baltz sowie von dem Lehrer für Darstellendes Spiel, Arne Borstelmann, unterstützt.Die Gruppe weilte vergangenen Februar für einige Tage in Uelzen, wo sie dem Stück den letzten Schliff gaben. Eine sonore Stimme aus dem Off bat die Zuschauer in der Aula des Gymnasiums am "Berliner Ring" ihre Mobiltelefone in den "Flugmodus" zu versetzen. Die Geschichte beginnt, als sich die schauspielernden Schüler/innen auf ihren Klassenstühlen lümmelten und dem Publikum vorgeführt wurde, dass sie sich untereinander nicht ganz grün sind. Da waren unter anderem die "rosaglitzerlila" Handy-Mandy und der Außenseiter Theo. Das Ankündigen einer Klassenfahrt löst in bei den Schüler/innen wenig bis keine Begeisterung aus. Aber die Koffer werden gepackt und mit dem Warten auf den Zug, nimmt eine Klassenreise Fahrt auf, die sich auf der Suche nach der eigenen Identität den Herausforderungen an Gemeinschaft und Zusammenhalt zu stellen hat. Notgedrungen muss die zerstrittene Gruppe näher zusammenrücken, als ein Klassenkamerad verschwindet und eine Mitschülerin im Krankenhaus landet. Jetzt muss der verkrachte Haufen zeigen, was in ihm steckt und gemeinsam die auftretenden Probleme bewältigen. Die "Schnapsidee" endet mit finalen Song "Zusammen klasse sein".

Nina Baars ist Norddeutsche Meisterin

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Nina Baars ist Norddeutsche Meisterin im Judo. BURGDORF (r/lo). Erst vier Wochen vor den Norddeutschen Meisterschaften im Judo sicherte sich Nina Baars vom Samurai Burgdorf die Teilnahme in der Gewichtsklasse bis 63 Kilogramm, jetzt feierte sie einen großen Erfolg. Denn die Burgdorferin sicherte sich den Meistertitel der weiblichen Jugend U 15. Gegen die Landesbesten aus Niedersachsen, Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein setzte sich Baars souverän durch, denn sie konnte alle Kämpfe für sich entscheiden. Den ersten Kampf konnte sie mit einem Innenschenkelwurf, einem Uchi-mata, nach nur fünf Sekunden für sich entscheiden. Im nächsten Kampf gelang es ihr, ihre Bremer Gegnerin im Bodenkampf mit einem Haltegriff zu besiegen. Der Finalkampf war zunächst über die gesamte Dauer des Kampfes ausgeglichen, so dass es nach Beendigung der regulären Kampfzeit in die Verlängerung, den sogenannten Golden Score, ging. Hier konnte Baars schließlich ihre Schleswig-Holsteinische Gegnerin mit einem fulminanten Uchi-mata werfen, die Kampfrichter entschieden auf Ippon - einem vollen Punkt. Somit konnte sie sich die Goldmedaille sichern und den Titel "Norddeutsche Meisterin" mit nach Hause nehmen.

TVGG holt Staffelsieg

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Die B-Juniorinnen des TVGG haben in der Bezirksliga den Staffelsieg geholt. EHLERSHAUSEN (r/fh). Die B-Juniorinnen Emma Johannesmann, Anna Schmidt und Anne Swieter des Tennisvereins Grün Gold (TVGG) Ramlingen-Ehlershausen haben es wieder geschafft und gehen als Staffelsieger aus den Punktspielen in der Bezirksliga hervor.  Im ersten Spiel an einem kalten Maitag ging es ins Wendland nach Lüchow, von dort konnten Anne und Emma drei sichere Siege mit nach Hause nehmen. Im zweiten Spiel gegen den Celler TV musste Anne sich knapp geschlagen geben, Emmas Spiel und das Doppel mit Anna und Emma gingen aber an den TVGG. Und zu guter Letzt waren die Mädchen in Bissendorf zu Gast: Auch dort wurden alle drei Spiele gewonnen und der Staffelsieg gesichert. Bis zu den spannenden Spielen um die Verbandsmeisterschaft nach den Ferien aller Staffelsieger der Bezirksligen stehen noch einige Turniere für die Mädchen an.

Neuer Vorstand

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Die bisherige Vorsitzende Nancy Kronfeld übergibt ihr Amt an Christopher Timm. BURGDORF (r/fh). Der Förderverein der Gudrun-Pausewang-Grundschule hat einen neuen Vorstand: Bei einer außerordentlichen Versammlung haben die Mitglieder Christopher Timm zum Vorsitzenden gewählt sowie Daniela Gollnick zu seiner Stellvertreterin und Patrick Roth zum Schriftführer. Die bisherige Vorsitzende, Nancy Kronfeld, wollte ihren Posten abgeben, weil ihr Kind nach der vierten Klasse die Schule verlässt. Auch Anja Übermuth und Frank Hofmann beenden ihr Engagement, sodass insgesamt drei Ämter neu zu besetzen waren. Die drei scheidenden Vorstandsmitglieder haben sich zum Abschied bei Schulleiterin Dorit Steenken sowie den Lehrern und Hausmeistern für die gute Zusammenarbeit bedankt. Außerdem kündigten sie an, dem Förderverein in der Übergangsphase weiterhin beratend zur Seite zu stehen. Der neue Vorstand will sich nun voller Engagement den unterschiedlichen Projekten der Gudrun-Pausewang-Grundschule widmen. Das hat er Mitte Juni bereits bei den Bundesjugendspielen unter Beweis gestellt. Nach den Sommerferien werden die Ehrenamtlichen dann auch bei der Einschulung der neuen Schülerinnen und Schüler am 17. August unterstützen sowie bei Lesungen und Kursen für die Kinder.

Innovativer Promille-Fahrsimulator in Burgdorf

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Der Leiter der BBS Burgdorf, Oberstudiendirektor Reiner Behrend, Alexander Tacer und Berend Lindner (v. li.) vor ihrer BURGDORF (gb). Die gute Nachricht zuerst: Die Anzahl der alkoholbedingten Verkehrsunfälle sinkt seit 1991 kontinuierlich. Junge Fahrer und Fahranfänger im Alter zwischen 18 und 24 Jahren sind jedoch noch immer überproportional häufig an Alkoholunfällen beteiligt. Mangelnde Fahrpraxis, Selbstüberschätzung und ein geringes Wissen über die körperlichen Auswirkungen von Alkohol verschärfen deren Risiko. Sie fahren manchmal zu schnell in Kurven oder können Bremswege in Extremsituationen und Überholvorgängen nicht richtig einschätzen. Kommt dann noch Alkohol ins Spiel, potenziert sich die Gefahr.  Im Jahr 2018 ereigneten sich in Niedersachsen insgesamt 32.946 Unfälle, bei denen 421 Menschen ums Leben kamen. Darunter 20 Personen, die bei alkoholbedingten Crashs getötet wurden. Der Anteil der Alkoholunfälle mit Personenschaden lag mit 1.426 (4,3 Prozent) etwas niedriger als im Bundesdurchschnitt (4,5 Prozent). Auch wenn alkoholbedingte Unglücksfälle auf den Straßen seit Jahren tendenziell sinken, gibt es für die Kampagne "Don´t drink and drive" (DDAD) keinen Grund in ihrem Bemühen nachzulassen, junge Menschen frühzeitig für das Thema "Alkohol im Straßenverkehr" zu sensibilisieren. Zum Auftakt der "DDAD Academy-Tour 2019", für die der Niedersächsische Verkehrsminister Dr. Bernd Althusmann (CDU) die Schirmherrschaft übernommen hat, machte die aufklärende Initiative am vergangenen Donnerstag in den Berufsbildenden Schulen (BBS) Burgdorf am "Berliner Ring" Station. "Die Botschaft "Wer fährt, bleibt nüchtern!" ist nicht nur für Minister Althusmann, sondern auch für mich eine Herzenssache", sagte Dr. Berend Lindner, Staatssekretär im Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehrs und Digitalisierung. Dabei die Zielgruppe der 18 bis 24-Jährigen in den Blick zu nehmen, sei nicht nur die Aufgabe der Politik und Polizei, sondern der ganzen Gesellschaft, so Lindner. Dr. Alexander Tacer, Kampagnensponsor und Geschäftsführer des Verbandes Deutscher Sektkellereien...

Mehr Schwerverletzte

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In Uetze ist die Zahl der Schwerverletzten bei Verkehrsunfällen im vergangenen Jahr stark angestiegen. UETZE (r/fh). Bei Verkehrsunfällen in der Gemeinde Uetze haben im vergangenen Jahr besonders viele Menschen schwere Verletzungen erlitten 18 Menschen schwere Verletzungen. Das ist eine deutlicher Anstieg. In den Jahren 2013 bis 2017 hatte die Polizei durchschnittlich elf Schwerverletzte registriert. Eine entsprechende Statistik veröffentlichte jetzt die Polizeiinspektion Burgdorf, die auch für Uetze zuständig ist. Insgesamt hat die Polizei 2018 im Gemeindegebiet 415 Verkehrsunfälle aufgenommen. Das entspricht in etwa dem Niveau der fünf vorangehenden Jahre, als ist im Durchschnitt jeweils 406 Unfälle waren. Zusätzlich zu den 18 Schwerverletzten zogen sich dabei 73 Menschen leichte Berletzungen zu. Ein Autofahrer ist 2018 in Uetze ums Leben gekommen. Der tödliche Verkehrsunfall ereignete sich im vergangenen September auf der B188 im Bereich von Dahrenhorst, als eine Führerin eines PKW aus ungeklärter Ursache nach links auf die Fahrspur des Gegenverkehrs geriet und dort mit einem weiteren PKW kollidierte. Der Fahrzeugführer des zweiten PKW verstarb am Folgetag im Krankenhaus. Bei den Radfahrern hat sich das Unfallgeschehen zum Vorjahr kaum verändert: 2018 waren sie an 16 Unfällen beteiligt; dabei sind zwei von ihnen schwer und 13 leicht verletzt worden. Bei Fußgängern hat die Polizei 2018 lediglich einen leicht Verletzten verzeichnet. In den Vorjahren waren es durchschnittlich sechs Verkehrsunfälle mit Fußgängern, wobei einer schwer und vier leicht verletzt wurden Die Anzahl der Unfallfluchten ist auf einen neuen Höchststand angestiegen. Insgesamt wurde 2018 in 88 Fällen ermittelt. 34 dieser Straftaten konnten aufgeklärt werden. Die Polizeiinspektion weist darauf hin, dass sie bei der Aufklärung dieser Delikte auf die Mithilfe der Bürger angewiesen sei.

Theater im Radio

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Katharina Tacke (von links), Antje Dombrowski, Burghard Homann und Moderator Carsten Thiele. HÄNIGSEN/OBERSHAGEN (r/lo). Viel zu erzählen gab es in der Sendung „Plattenkiste“ bei NDR 1 Niedersachsen. Denn am vergangenen Mittwoche unterhielten sich Katharina Tacke, Antje Dombrowski und Burghard Homann mit Moderator Carsten Thiele über die Arbeit der Theatergruppe "Um Gottes Willen" der Kirchengemeinde Hänigsen-Obershagen. Seit 2006 besteht die Theatergruppe. Die damalige Pastorin wünschte sich zum 25. Dienstjubiläum eine Theatergruppe und sprach Burghard Homann und Antje Dombrowski an. Burghard Homanns erste Rolle war die eines Pastors, erinnert er sich. Katharina Tacke kam durch ihren Lebensgefährten dazu. In den ersten Jahren schaute sie lieber nur zu, bis sie dann überredet wurde. Im vergangenen Jahr stand sie dann aber das erste Mal auf der Bühne. Antje Dombrowski half vorher schon bei Konfirmandenfreizeiten und hatte als Schülerin erste Bühnenerfahrung gesammelt. So machte sie von Anfang an gern mit. "Wenn der Saal bebt und die Leute mitgehen, dann hat sich die Arbeit, der Stress und die ganze Aufregung vorher gelohnt", sagt Burghard Homann. Gespielt wird nicht etwa in der Kirche, sondern das Stück wird in der Milchhof-Scheune bei Familie Homann aufgeführt. "So war es von Anfang an. Die Stücke passen zum Ort", versichert Katharina Tacke. "Ein Dorf sieht klar" heißt das Stück dieses Sommers. Antje Dombrowski begann schon vor Weihnachten damit, dieses Stück gemeinsam mit Katharina Tacke zu schreiben. Die Gemeinschaft und das Miteinander stehen durchaus im Mittelpunkt bei der Aufführung am Samstag und Sontag, 13. und 14. Juli. Es sind also nur noch wenige Tage bis zur Premiere - Zeit genug, den letzten Rest Text zu lernen. Texthänger sind für Burghard Homann aber okay. Die beiden Autorinnen haben natürlich den Vorteil, den Text zu können. Außerdem gibt es Soufleusen - und Improvisieren ist durchaus erlaubt. Neben den Schauspielern sind Bühnenbauer aktiv, ebenso Leute, die beispielsweise mit Requisite aushelfen oder Karten verkaufen. Ein kleiner Fundus...
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