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Wer hat Fotos vom 96-Spiel im Jahr 1946 in Burgdorf?

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BURGDORF (r/kl). Wie war das damals, als Hannover 96 am 8. September 1946 in Burgdorf zu Gunsten der freien Wohlfahrtsverbände ein Testspiel (Endstand 1:9) absolvierte? Wer zu diesem Ereignis noch Material zur Verfügung hat (die Spielernamen, Zeitungsausschnitte, Fotos oder ähnliches) kann damit entscheidend Hannover 96 helfen. Der Bundesligist versucht gerade, sein Testspielarchiv zu komplettieren. Und hat natürlich auch schon bei der Stadt Burgdorf und in deren Stadtarchiv nachgefragt. Bei Berichten über das Spiel der "Roten" 1946 in Burgdorf klafft die größte Informationslücke - nicht einmal die Aufstellung liegt vor. Die Menschen hatten so kurz nach dem Krieg noch andere Sorgen, die Zeitungen kämpften um regelmäßige Erscheinung. Ans Archivieren dachte kaum jemand. Wer aber Infos/Erinnerungen zu diesem Testspiel am 8. September 1946 beitragen kann, sollte sich unter sport@marktspiegel-verlag oder Telefon (05136) 8 99 - 4 21 bei uns melden, wir leiten die Infos zu Hannover 96 weiter. Auch für seine Testspiele am 1. August 1957 (Endstand 1:7) und am 2. August 1967 (Endstand 0:5) hätte Hannover sehr noch Fotos. "Vielleicht hat ja einer Ihrer Leser damals Fotos gemacht und wir könnten diese bekommen - sie wären super für das Archiv von 96", hofft Dirk Köster, Marketingdirektor der "Roten" auf den Erfolg dieses Aufrufes. Vielleicht eine Aufruf an Ihre Leser – auch Fotos von damals auch für die Spiele 1957 bzw. 1967 . …..

34 Unternehmen sponsern Jugendpflegemobil

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Bürgermeister Axel Düker übergab am Montag den neuen Ford-Kleinbus an Jugendpfleger Uli Appel. GROSSBURGWEDEL (hhs). Am Montag dieser Woche hat die Jugendpflege Burgwedel ein neues Fahrzeug erhalten. Das nagelneue sogenannte „Jugendpflegemobil“ wurde wie seine Vorgänger auch von ortsansässigen Firmen und Betrieben finanziert. 34 Unternehmen, darunter auch die BURGWEDELER NACHRICHTEN, haben sich daran beteiligt. Burgwedels Bürgermeister Axel Düker übergab am Montag am Jugendzentrum in der Wiesenstraße den neuen Bus an Jugendpfleger Uli Appel. Viele der Sponsoren hatten es sich nicht nehmen lassen, an dieser Fahrzeugübergabe teilzunehmen. Man traf sich eingangs im Jugendzentrum bei Tee und Keksen. Der Bürgermeister begrüßte seine Gäste kurz, bedankte sich für deren Engagement für die Jugendpflege bei ihnen und auch bei Jugendpfleger Appel und den Mitarbeiterinnen des Sozialamtes für ihren Einsatz bei der Werbung der Sponsoren. Das Fahrzeug, so Düker, sei ein hochwertiger Kleinbus der Marke Ford, ein Neunsitzer mit großem Laderaum. Es sei genau das richtige Fahrzeug, um damit im Bereich Burgwedel für die beteiligten Firmen zu werben. Dann gab es für jeden Betrieb, der sich an dieser Art der Fahrzeugfinanzierung beteiligt hat, eine hübsche Urkunde mit der Werbung der Firma zum Dank. Uli Appel erläuterte, dass die Jugendpflege mit ihren Fahrzeugen gut 10.000 Kilometer im Jahr fahre. „80 Prozent davon fahren wir damit in Großburgwedel und den Ortsteilen und in der näheren Umgebung. Ein besseres Vehikel für die ortsansässige Wirtschaft zu werben, kann man sich kaum vorstellen“, brachte er es auf den Punkt. Allerdings werde der neue Ford-Kleinbus auch Burgwedels wirtschaftliche Leistungsfähigkeit ins benachbarte Ausland tragen. Eine der ersten Fahrten führe in Burgwedels französische Partnerstadt Domfront. Es freue ihn ganz besonders, dass der Bus auch über eine außergewöhnlich große Ladefläche verfüge. „Damit können wir ganz bequem und ohne Not unsere Ausrüstung überall mit hinnehmen“, freute sich der Jugendpfleger.

Vom Dorf zur Stadt: „Spannendes Burgwedel“

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Wegen der hohen Anzahl der Teilnehmer wurden zwei Gruppen gebildet, die zur Stadtführung aufbrachen. GROSSBURGWEDEL (ti). Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Burgwedeler Kultursommer“ bot die Stadt zum ersten Mal einen Rundgang durch Großburgwedel mit Gästeführerinnen an, verbunden mit einer Lesung des hiesigen Krimi-Autors Christian Oehlschläger. Es war ein Wochenenderlebnis von etwa zwei Stunden Dauer für mehr als fünfzig Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Spannend war zunächst einmal, wie immer mehr Interessierte im Rathaus ankamen. 27 hatten sich angemeldet. Am Ende waren es mehr als fünfzig Personen, die den beiden Gästeführerinnen Jutta Magnus und Heide Manz auf ihren Runden durch die Stadt folgen wollten. Das Problem war schnell und professionell gelöst. Beide Damen verfügen über eine gute Schulung und langjährige Erfahrungen bei den Stadtführungen. Noch direkt am Rathaus gab Heide Manz einen kurzen Einblick in die Geschichte von Großburgwedel, die seit 1179 urkundlich belegt ist. Die Gebietsreform 1974 führte zur Entstehung der Gemeinde Burgwedel, die im Jahr 2003 zur Stadt wurde. Damals hatte der Bürgermeister verkündet, dass sich für die Einwohner nichts ändern würde, so die Gästeführerin. Eine gewisse Bodenständigkeit sei geblieben, weswegen heute noch viele vom „Dorf“ reden, wenn sie in den Ort gehen. Schon das Rathaus hat seine eigenwillige Historie. Um, die Wende vom 19. ins 20 Jahrhundert als luxuriöser Sommersitz eines hannoverschen Industriellen erbaut und in den Kriegswirren als Krankenhaus dienend kam das Gebäude erst 1977 zu seiner heutigen Funktion. Die Führung ging weiter mit mehreren Aufenthalten durch die Von-Alten-Straße, die auffallend schön gestalteten Pflanzbeete links liegen lassend. Geschichtliche Ereignisse waren angesagt, angesichts der Hirsch-Apotheke – die älteste Apotheke der Stadt seit 1818 – des Alten Hauses und der ehemaligen Rustschen Gaststätte, von den vier großen Bränden und der Umsiedlung der Bauernhöfe bis hin zum Straßenbahnverkehr, der bis 1956 dauerte - ein „Glücksfall für den Ort“ wie Heide Manz anschaulich...

Enkeltrick und andere Gemeinheiten


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ISERNHAGEN (r/bs). Die Veranstaltung „Enkeltrick und andere Gemeinheiten“
findet am Donnerstag, den 24. Juli um 15.00 Uhr im Rathaus Isernhagen in Altwarmbüchen, Bothfelder Straße 29 in Isernhagen statt. Wegen der begrenzten Platzkapazitäten wird um telefonische Anmeldung unter der Rufnummer 0511-6153 – 213 gebeten. 
Für die Teilnahme an dieser Veranstaltung entstehen keine Kosten. Bereits im 5. Jahr führt der Präventionsrat Isernhagen in Kooperation mit der Sparkasse Hannover, dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) und der Gemeinde Isernhagen Informationsveranstaltungen für Senioren zu aktuellen Themen durch. Gerade die Senioren sind für viele aggressiv werbende Unternehmen mittlerweile eine lohnende Zielgruppe. Dabei wird oft die Höflichkeit von Seniorinnen und Senioren für den schnellen Vertragsabschluss ausgenutzt. Ob am Telefon mit „abenteuerlichen Geschichten“ oder anlässlich einer „Beratung“ bei der Kaffeefahrt, soll unter künstlich erzeugtem Zeitdruck das schnelle Geld gemacht werden. 
 Auch der „falsche Enkel“, der telefonisch einen finanziellen Engpass oder eine Notlage vortäuscht, meldet sich bei Senioren immer wieder. Nicht selten werden dem „geschickten“ Boten hohe Geldbeträge übergeben. Kontaktbeamtin Antje Schneider vom Polizeikommissariat Burgwedel und Carsten Luhmann von der Ermittlungsgruppe Trickdiebstahl aus Hannover berichten über Beispiele aus ihrer täglichen Praxis und stehen danach für weitere Fragen zur Verfügung. Wie immer, sorgt auch in diesem Jahr das DRK vom Ortsverein Isernhagen e.V. für das leibliche Wohl, so dass bei Kaffee und Kuchen noch ausreichend Gelegenheit für die eine oder andere persönliche Frage geboten wird.

Brasilianisches Sommerfest beim Tennisclub Grün-Gelb

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Prächtige Stimmung herrschte beim Sommerfest des TC Grün-Gelb. BURGDORF (r/bs). Auch in diesem Jahr hatte sich das Festkomitee des Südstädter Tennisclubs wieder ein besonderes Motto für das alljährliche vereinseigene Sommerfest ausgedacht: In Anlehnung an die große Fußball-WM-Party in Brasilien wurde eine „Festa do Brasil“ gefeiert. Zunächst gab es einen sportlichen Wettkampf in Form eines Tennis-Mixed-Spaß-Turniers mit Luftballon-Handicap. Jedes Paar vertrat dabei ein Fußball-WM-Land. Sieger des Turniers wurde die Mannschaft Südkorea (Heidi Berkhahn und Stephan Tingler) vor Griechenland (Monika Somplatzki und Angelika Schaper). Gestärkt mit Spezialitäten vom Grill und selbstgemachten brasilianischen Salaten feierten die Tennisspieler in zünftigen WM-Outfits noch bis in den späten Abend. Der Tennisclub Grün-Gelb Burgdorf weist ferner darauf hin, dass wegen der großen Nachfrage am Samstag, 12. Juli nochmals ein kostenloses Schnuppertraining angeboten wird. In der Zeit von 10.00 bis 12.00 Uhr können interessierte Kinder ab 6 Jahren und Erwachsene sich unter fachkundiger Anleitung auf der Vereinsanlage im Tennis versuchen. Nähere Informationen erteilen gern Sportwart Ralf Schaper (Telefon 05136/83106) sowie die Jugendwartin Hilda Scholz-Rostock (Telefon 05136/86698). Tennisschläger/Bälle stehen zur Verfügung. Der Verein freut sich über alle interessierten Teilnehmer, die schon lange mal das Tennisspielen ausprobieren wollen.

Bilderbuchkino im Projektcafé

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HÄNIGSEN (bs). Im Projektcafé in der Mittelstraße 2 in Hänigsen (neben der Gemeindebücherei) gibt es am Dienstag, 22. Juli um 16.00 Uhr ein Bilderbuchkino für alle kleinen und großen Leseratten. Büchereileiterin Ruth Andresen und Christine Späthe, Leiterin der Kunstspirale, laden herzlich dazu ein. Ab 14.00 Uhr gibt es Kaffee und Kuchen und in der Bücherei kann Lesefutter für die Ferien ausgeliehen werden.

Behinderungen am Bahnübergang Otze

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BURGDORF (r/bs). Seit Freitag, 4. Juli, kommt es am Bahnübergang in Otze zu Beeinträchtigungen. Die Halbschrankenanlage ist gestört und fiel auch nach zeitweiser Reparatur wieder aus. Dadurch kam es für einige Verkehrsteilnehmer zu Wartezeiten, was diese dazu veranlasste, die Halbschranken verbotswidrig zu umfahren. Gegen einige der Ungeduldigen wurden Bußgeldverfahren eingeleitet. Diese Fehlverhalten stellt eine große Gefahr für die jeweiligen Fahrzeuginsassen sowie auch für den Bahnverkehr dar. Es droht ein empfindliches Bußgeld sowie ein Fahrverbot von 3 Monaten, hieß es von Seiten der Polizei Burgdorf. Sollte im Einzelfall gar der Bahnverkehr gefährdet werden, droht sogar die Einleitung eines Strafverfahrens. Bislang konnte die Störung durch die Bahn AG nicht behoben werden. Die Dauer der Behinderungen ist nicht absehbar. Der Übergang wird durch ein von der Bahn beauftragtes Unternehmen gesichert.

Integratives Reittraining

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THÖNSE (bs). Da Inklusion auch im sportlichen Bereich immer mehr Bedeutung zukommt, veranstaltet der Reitverein Thönse am Sonntag, 13. Juli 2014 erstmals einen Trainingstag, an dem Kinder und Jugendliche mit und ohne Beeinträchtigung teilnehmen können. Auf dem Programm stehen Führzügelklassen und Reiterwettbewerbe mit und ohne Sprünge. Dr. Christian Stampehl, ein erfahrener Ausbilder, wird das Richteramt übernehmen. Eine klare und verständliche Beurteilung der Leistungen soll den Jugendlichen in ihrer reiterlichen Entwicklung weiterhelfen, vor allem aber die Freude an gemeinsamen sportlichen Aktivitäten fördern. Zuschauer sind herzlich willkommen, um die jungen Reiter mit Applaus anzuspornen.

Rundgang für Kinder entfällt

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GROSSBURGWEDEL (bs). Der Gästeführerinnenkreis Burgwedel teilt mit, dass der für den 12. Juli angekündigte Rundgang für Kinder wegen Erkrankung der Gästeführerin leider ausfallen muss. Die Veranstaltung wird zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt.

Hoffest der CDU Burgwedel

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GROSSBURGWEDEL (bs). Am Samstag, 19. Juli, findet ab 18.00 Uhr das alljährliche Hoffest der CDU Burgwedel auf dem Hof Ocker, Kleinburgwedeler Straße 5, Großburgwedel, statt. Alle Burgwedeler sind herzlich eingeladen sich mit Vertretern aus Orts- und Stadtrat sowie Landtag auszutauschen. Für das leibliche Wohl ist wie immer gesorgt.

Sommerfest des FC

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NEUWARMBÜCHEN (bs). Der FC Neuwarmbüchen lädt zum Sommerfest am Samstag, 26. Juli ab 14.00 Uhr ein. Geplant ist ein abwechslungsreicher Tag mit Spiel und Spaß auf dem Sport-und Beachvolleyballplatz . Ab 18.00 gibt es zudem Livemusik mit der Peter Kühn Band. Weitere Informationen finden sich unter www.fcn-vereinsheim.de.

Geburtstagsfeier der AWO-Kita

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BURGDORF (bs). Seit 15 Jahren bestehen die Kindertagesstätte und das AWO-Familienzentrum in Burgdorf am Schwüblingser Weg 29. Darüber hinaus begeht auch der AWO-Ortsverein Burgdorf sein 85-jähriges Jubiläum. Also, jede Menge Gründe ein großes Fest zu feiern. Unter dem Motto „Mit Sommersonne und Musik“ sind Interessierte herzlich eingeladen zum Sommerfest am Samstag, 12. Juli, ab 15.00 Uhr im AWO-Familienzentrum am Schwüblingser Weg.

TuS Altwarmbüchen feiert seinen 60. Geburtstag

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ALTWARMBÜCHEN (r/bs). Der TUS Altwarmbüchen wird 60 Jahre. 60 Jahre Vereinsleben sind auch ein Grund zum Feiern. Das Jugendfußballturnier mit 60 Gastmannschaften Mitte Juni war die erste Aktion im Rahmen der Geburtstagsfeierlichkeiten und wurde erfolgreich durchgeführt. Mit zwei weiteren Veranstaltungen möchte der Vorstand mit den Mitgliedern, Freunden und Förderern des TUS den Geburtstag gemeinsam begehen. Am Samstag, 19. Juli wird ab 20.00 Uhr mit DJ CHRIZ in der Clubgaststätte des TUS ein Tanz-/Diskoabend für Jung und Alt angeboten. Der Eintritt ist frei. Der Sonntag, 20. Juli, steht im Zeichen des Jazz. Ab 11.00 Uhr spielt die Gruppe „Hot4Jazz“ im Biergarten der Clubgaststätte. Dieser Jazzfrühschoppen wird einen kurzen offiziellen Teil mit Grußworten zum 60. Geburtstag enthalten. Im weiteren Verlauf ist auch eine Vorführung der Boogie Kids vorgesehen. Der Eintritt zu diesem 21. Jazzfrühschoppen ist wie immer frei. Der TUS-Vorstand würde sich sehr freuen, wenn zu den beiden Veranstaltungen viele Vereinsmitglieder, Freunde und Förderer des TUS begrüßt werden können.

Freier Eintritt am Hochzeitstag

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UETZE (bs). Am Sonntag, 13. Juli, findet um 16.30 Uhr das Konzert „Der Liebe ergeben“ der beiden Chöre Choro Mixturo Schwüblingsen und der Coro di Mattina Isernhagen im Tritonus Schwüblingsen statt. Der Eintritt kostet 12 Euro. Karten sind an der Tageskasse erhältlich. Wer am Konzerttag Hochzeitstag hat, bekommt freien Eintritt. Als Nachweis genügt der Ehering.

Erster Spatenstich für den Neubau der Pestalozzi-Küche

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Erster Spatenstich für den Neubau des Küchengebäudes der Pestalozzi-Werkstatt: Die Küche soll hier im April kommenden Jahres ihren Betrieb aufnehmen. GROSSBURGWEDEL (hhs). Bei bestem Sommerwetter fand am Freitagmorgen ein symbolischer Akt statt: der erste Spatenstich für einen Neubau, in dem schon im April kommenden Jahres die Küche der Pestalozzi-Werkstatt ihre Arbeit aufnehmen will. Vier Jahre Vorlauf habe man bis zu diesem denkwürdigen Tag benötigt, erinnerte sich Pastor Claus Fitschen, der Vorstand der Pestalozzi-Stiftung. Die jetzige Werkstattküche im Wichernhaus bestehe so wie sie ist, seit etwa 20 Jahren. Zunächst habe man dort nur für den Eigenbedarf der Stiftung gekocht, heute betreue man auch viele Kindertagesstätten und Schulen sowie eine ganze Anzahl an Firmen. „Mit etwa 2.000 Essen sind wir dort an die Kapazitätsgrenzen gelangt“, so Pastor Fitschen. Mit der neuen Küche wolle man die Möglichkeiten um 50% steigern, „aber ich befürchte, dass wir diese 3.000 Essen täglich schneller erreichen, als wir es jetzt denken“. Die Ursachen für den langen Vorlauf liegen nach Fitschen zum einen in den stetig steigenden Anfragen nach den Essen aus der Pestalozzi-Werkstatt und zum zweiten in der baulichen Situation des Wichernhauses. Ein weiterer sehr kostenintensiver Punkt sei der vollkommen neue Brandschutz, für den man im Wichernhaus sorgen müsse, wenn die Küche dort verbleibt. Fitschens Fazit ist klar: „Wenn wir in diesem Segment weiter arbeiten möchten, müssen wir den Neubau angehen“. Das Baugrundstück am Berghop sei nicht zufällig gewählt: „Wir wollen dort Arbeitsplätze schaffen, wo Arbeit schon stattfindet. Für uns bedeutet das auch: Raus aus den Mauern und dorthin gehen, wo das Leben stattfindet. Es ist auch wichtig, dass wir die Zeiten der Veränderungen gestalten“, endete Fitschen. Dann ging es in die Baugrube, die Mitarbeiter der Firma Duensing ausgehoben hatten. Diese Baufirma habe schon mehrfach zur vollsten Zufriedenheit an verschiedenen Projekten der Pestalozzi-Stiftung mitgearbeitet und das immer zur vollsten Zufriedenheit der Auftraggeber, so Pastor Claus Fitschen. Der Chef der Baufirma,...

Richtkranz über dem Familienzentrum an der Wietzeaue

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Soviel Zeit muss sein. Für den Richtspruch hatten sich Vertretungen aus Rat und Verwaltung vor dem Rohbau des Familienzentrums versammelt. ALTWARMBÜCHEN (ti). Es geht zügig voran an der Wietzeaue mit dem Gebäudekomplex, der einen Kindergarten und eine Kinderkrippe sowie ein Familienzentrum beherbergen soll. Baubeginn war am 24. März, am 22. April wurde die Grundsteinlegung vollzogen. Die Baumaßnahmen sind jetzt schon soweit fortgeschritten, dass das Richtfest begangen werden konnte. In Betrieb genommen werden soll das Gebäude, das am nordöstlichen Rand des Baugebietes liegt, gegen Ende dieses Jahres. Für ein kurzes Innehalten, bei dem die Zimmerleute ihren Richtspruch ausbringen konnten, hatten sich die Vertretungen aus Verwaltung und Rat vor dem Gebäude versammelt, das in seiner Größe und Konzeption wohl seinesgleichen sucht. Von dem Krippengebäude, das sozusagen als Vorbau in Holz-/Rahmenbauweise erstellt werden soll, ist zwar erst die Bodenplatte vorhanden. Die Vorbereitungen sind aber soweit getroffen, dass in den nächsten Tagen mit dem Aufbau begonnen werden kann, wie der Archtitekt Rainer Rudolf mitteilte. Weit fortgeschritten sind dagegen die Arbeiten am zweigeschossigen Kindergartenbau, der in Massivbauweise errichtet wurde. In dessen Erdgeschoss ist das Familienzentrum vorgesehen mit einem Saal und Nebenräumen für Büro und Besprechungen. Rechts vom Eingang befindet sich ein 70 qm großer Mehrzweckraum mit einer Fensterwand nach Norden. Zwischen beiden Bereichen wird es eine Vergabeküche mit einer Fläche von 40 qm geben. Das gesamte Obergeschoss ist dem Kindergartenbereich vorbehalten, der auch über einen Aufzug zu erreichen ist. Drei Gruppenräume für je 25 Kinder liegen an der Ostseite. Die zur Zeit noch langgestreckte Fläche daneben wird in einen Schlafraum und die Sanitärräume unterteilt. Über eine Treppe gelangen die Kinder in den Außenspielbereich vor dem Krippengebäude. Auf einer Grundfläche von 354 qm sollen dort drei Krippengruppen mit jeweils 15 Kindern betreut werden. Die Arbeiten seien gut im Zeitplan stellte Bürgermeister Arpad Bogya fest. Wenn ab 1. Januar 2015 drei...

Zweijährige stirbt bei Unfall

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BURGDORF (bs). Heute Morgen (7. Juli), gegen 10.00 Uhr, ist eine Zweijährige auf einem Grundstück an der Straße Im Langen Mühlenfeld von einem rangierenden Transporter erfasst worden und hat sich dabei tödliche Verletzungen zugezogen. Nach ersten Erkenntnissen hatte sich das Mädchen auf dem Hof des Zweifamilienhauses befunden, als ein 35-Jähriger mit seinem Renault auf dem Grundstück ausparkte. Dabei übersah er offenbar das hinter dem Fahrzeug befindliche Kind und erfasste es mit seinem Transporter. Die alarmierten Rettungskräfte konnten nach sofort eingeleiteten Reanimationsmaßnahmen nur noch den Tod des Mädchens feststellen. Die Ermittlungen dauern an.

Wer hat den Atlantik geklaut?

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Das Figurentheater Marmelock  spielt am Donnerstag das Stück „Wer hat den Atlantik geklaut?“. ISERNHAGEN-ALTWARMBÜCHEN (r/bs). Die Jugendpflege der Gemeinde Isernhagen lädt am Donnerstag, 10. Juli, wieder zum Theater für Kinder in das Rathaus in Altwarmbüchen, Bothfelder Straße 29, ein. Zu Gast ist das Figurentheater Marmelock mit dem Stück „Wer hat den Atlantik geklaut?“. Die Geschichte spielt im Amerika der 30er Jahre am Strand von Jacksonville. Mutter Froschpott soll ihren Strandkiosk schließen, damit der „Club der dicken Männer“ ein großes Hotel bauen kann. Aber Frau Froschpott stellt sich quer! Und dann ist eines Tages der Atlantik geklaut, verschwunden! Aber von wem und vor allem wie? Eine lustige, musikalische Krimigeschichte bei der sich die Bühne ständig verwandelt und die Zuschauer in ihren Bann zieht. Die Aufführung beginnt um 15.30 Uhr und ist geeignet für Kinder ab 4 Jahren. Der Eintritt für große und kleine Menschen beträgt je 4 Euro.

Rundflug über Burgdorf gehört zu den Highlights

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Am 13. August führt der JuniorClubTag zum Luftsportverein Burgdorf. Jeder Teilnehmer kann mit einem erfahrenen Piloten zu einem Segelrundflug über das Burgdorfer Umland aufbrechen. BURGDORF (r/bs). Im Oktober 2008 fiel der Startschuss für den ersten JuniorClub-Tag des VVV. Dahinter stand und steht das Anliegen, einmal im Monat abwechslungsreiche Mitmachaktionen für die Clubmitglieder und Schnuppergäste zu organisieren. Kinder, die ihren Erlebnisdrang, ihre Phantasie und Experimentierfreude ausleben möchten, sind bei den Clubtagen bestens aufgehoben. Dabei orientieren sich die einzelnen Aktivitäten in der Regel an den im Stadtmuseum (Schmiedestraße 6) und in der KulturWerkStadt (Poststraße 2) gezeigten Ausstellungen. „Das Angebot kam von Anfang an bei den Kids prima an“, unterstreicht Clubleiterin Sabine Fuchs, die für die Zusammenstellung des Programms verantwortlich ist. „Im Juni trafen wir uns bereits zum 65. Clubtag. Die Teilnahmerzahlen sind seit Jahren konstant hoch. Ich bin sehr zuversichtlich, mit den sechs kommenden Clubtagen wieder möglichst viele Kinder anzusprechen“, betont die engagierte Clubleiterin, die selbst Mutter von drei Kindern ist. Als wichtige Änderung im 2. Halbjahr kündigt Fuchs an, dass die ClubTage nach den Sommerferien immer am 2. Donnerstag des Monats (statt des 2. Mittwochs) im Stadtmuseum oder in der KulturWerkStadt stattfinden. Wenn nicht ausdrücklich angegeben, gilt für die Clubtage keine Altersbeschränkung. Teilnehmerkarten für die einzelnen Workshops gibt es bei Bleich Drucken und Stempeln, Braunschweiger Straße 2, Tel. 05136 – 1862. JuniorClub-Mitglieder erhalten Ermäßigungen. Mit dem 66. ClubTag startet am Mittwoch, 9. Juli, das Programm des zweiten Halbjahres. Den Rahmen bildet die Ausstellung „Das grüne Burgdorf“, die beide Museen parallel vom 5. Juli bis 24. August zeigen. Treffpunkt ist um 16.00 Uhr an der KulturWerkStadt. Danach geht es in den Stadtpark, wo die Teilnehmer (ab 7 Jahren) unter fachkundiger Anleitung einen eigenen Kletterpark aus Seilen anlegen. In den Sommerferien findet der 67. ClubTag letztmalig an einem Mittwoch statt. Nach der großen Resonanz im vergangenen Sommer...

Tierheim-Schützlinge sonnten sich im Besucherinteresse

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Die Freude über das Interesse am Sommerfest des Burgdorfer Tierheims war nicht nur American-Staffordshire-Mischling „Face“ ins Gesicht geschrieben. BURGDORF (gb). Am vergangenen Sonntag bekamen die vom Burgdorfer Tierheim betreuten Tiere die Gelegenheit, sich im Rahmen des bereits gewohnten Sommerfestes von ihren besten Seiten zu zeigen. Und bei sommerheißen Temperaturen zog es zahlreiche Tierfreunde und -halter auf das Gelände an der Friederikenstraße 46. Der Andrang war so groß, dass Dr. Bettina Denkewitz, die als Veterinärmedizinerin im zurückliegenden Februar die Tierheimleitung in Burgdorf übernommen hatte, die Führungen durch die Betreuungsbereiche für Hunde und Katzen sowie durch die noch fertig zu stellenden Quarantäneräume in mehrere Gruppen aufteilen musste. Begleitet wurde der Tag der offenen Tür mit und für die vierbeinigen Freunde von einem Flohmarkt und einer Tombola. Auf dem Hundeplatz drängelten sich die Besucher, die einen Blick auf die von den Tierheimmitarbeiterinnen vorgestellten Hunde werfen wollten. Dabei bekamen sie des „Menschen beste Freunde“ unterschiedlicher Gemütsprägung zu sehen. Während sich der eine schüchtern und von der ungewohnten Menschenmenge sichtlich beeindruckt zeigte, sonnten sich temperamentvollere Artgenossen an der Zuwendung, die ihnen allen zuteil wurde.
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