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Realschule Isernhagen entließ ihre erfolgreichen Absolventen

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Die Absolventen der Realschule Isernhagen nahmen feierlich ihre Zeugnisse entgegen. ISERNHAGEN/ALTWARMBÜCHEN (bgp). Ganz Deutschland ist im Fußballfieber, das ging auch nicht spurlos an der Realschule Isernhagen vorbei. Am Freitag wurden die Schülerinnen und Schüler mit einer Entlassungsfeier in der Aula des Gymnasiums verabschiedet und freuten sich über ihre Abschlusszeugnisse. Renate Malinowski, die in Vertretung des erkrankten Schulleiters Jens Könecke vor Ort war, und Elternvertreterin Anja Strickrodt machten die Parallelen zwischen Fußballfeld und dem wahren Leben in ihren Reden deutlich. Für die meisten sei das Endspiel erreicht, einige strebten die Verlängerung an, doch „der Sieg ist euer“, so Malinowski. Strickrodt bezog sich auf das „Wunder von Bern“, das am 04.07.2014 genau 60 Jahre her war, und ermutigte die Absolventen „Ihr könnt alle Weltmeister werden, ihr müsst nur am Ball bleiben.“ Internationales Flair hatte der Chor der Realschule mit dem Lied „Budapest“ auf dem Programm, auch die humorvolle Einlage aus der Lehrerschaft wurde sehr positiv aufgenommen. Das Zitat eines Mathelehrers „Ein gesundes Kind übersteht jeden Lehrer“ sorgte für viel Gelächter und Applaus. Nun werden die Absolventen mit dem Abschlusszeugnis in der Tasche neue Wege gehen und erkennen „Nach dem Spiel ist vor dem Spiel“. Folgende Schülerinnen und Schüler haben ihre Abschlüsse erlangt: Klasse 10a: Dina Bock, Susanne Demiray, Nils Donner, Jana Falke, Wladislaw Fritz, Aleksej Garrecht, Alexandra Heinrich, Dylan Holt, Jack Holt, Alexandros Katsanos, Anna Kaufmann, Fabian Kempe, Bianca Klages, Thereza-Marie Leinemann, Charline Lohse, Vanessa Lühmann, Meagan Mbye, Teodora Rajkovic, Nicole Schild, Jonas Schnakenberg, Daniel Schumitz, Timo Töpfer, Manuela-Chantal Voßhage, Lukas Wedig, Lee Welford. Klasse 10b: Loran Bilmez, Torben Bohnet, Juliana Döring, Jill Eberhardt, Ann-Kathrin Gawert, Horiat Hosain, Annalena Jendrossek, Janine Kauke, Ksenia Keil, Annika König, Konstantinos Lanaras, Maleen Lozyski, Hai Yen Nguyen, Katharina Radivojevic, Sarah Richter, Maxim...

Auf 81 junge Menschen wartet eine Zukunft ohne Patentrezept

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Burgdorfs Realschul-Rektorin Karin Lütjen (l.) verabschiedete den Jahrgang 2014: „Die Erfolge von heute sind morgen schon Geschichte. Nutzt in Zukunft euer Wissen und eure Begabungen.“ BURGDORF (gb). Die Erfolge von heute seien schon morgen Geschichte und das Leben nach der Schule „keine Rolltreppe“, die automatisch nach oben führt, gab die Rektorin der Realschule Burgdorf, Karin Lütjen, den insgesamt 81 Schüler/innen mit auf den Weg, die nun ihre Abschlusszeugnisse in Empfang nehmen konnten. Die offizielle Abschlussfeier der drei 10. Klassen fand am Vormittag des vergangenen Freitags in der „neuen“ Realschulsporthalle statt. Um in der Euphorie der Fußball-WM in Brasilien im Sportbild zu bleiben sagte die Schulleiterin weiter: „Ihr geht in eine Zukunft ohne Patentrezepte. Wie im Sport ist der Zweite schon der erste Verlierer. Aber ihr habt von euren Eltern und der Schule ein ordentliches Rüstzeug bekommen, um Wissen und Begabungen erfolgreich zu nutzen“. Als Erfolg bewertete Karin Lütjen, das 48 Prozent der Abgänger/innen den erweiterten Sekundarabschluss I erreicht und sieben Prozent bereits einen Ausbildungsplatz haben. Des Weiteren werden 21 Prozent auf eine der weiterführenden allgemeinbildenden Schulen sowie 20 Prozent der jungen Leute auf eine Fachoberschule wechseln. Stadtrat Michael Kugel hatte als Vertreter der Kommune „keine guten Ratschläge“ mitgebracht, sondern stellte fest: „Meinen Glückwunsch. Ihr habt allen Grund zum Feiern und euch feiern zu lassen.“ „Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel.“ An dieses geflügelte Wort, dass neben anderen Quellen häufig dem deutschen Dichterfürsten Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832) zugeschrieben wird, lehnten sich die Abschiedsworte der Schulelternratsvorsitzenden Birgit Hübert an: „Nutzt die Wurzeln als eure Kraft und Stärke sowie die Flügel, um euch zu euren Träumen und Visionen aufzuschwingen.“ Die Absolventen/innen des Burgdorfer Realschuljahrgangs 2014. Klasse 10a: Wiebke Baumgart, Kira Feldmann, Vian Ismail, Viktoria Jahn, Selina König, Jasmin Krause, Chiara Laßner, Jennifer Mauri, Aylin Mustafa, Pia-Michelle Paschen, Besse Tomen, Meike Twesten,...

Gutes Wetter und tolle Stimmung prägten das Schützenfest in Obershagen

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Der Spielmannszug Wietze ging schwungvoll und mit schwarz-rot-goldener Kopfbedeckung dem Umzug voran. OBERSHAGEN (hs). Ein Jahr nach dem Jubiläum des Schützenvereins von 1938 eV Obershagen feierten die Schützen und Schützinnen ihr traditionelles Fest nicht minder intensiv. Am vergangenen Wochenende waren trotz der Fußball-WM viele Einheimische, aber auch Gäste auf den Beinen, um dem bunten Treiben zuzusehen oder beim Kommers und den Königstänzen mitzufeiern. Der Wettergott meinte es gut mit Obershagen, denn bis auf einige Regentropfen am Samstag schien den Mitgliedern des Schützenvereins kräftig die Sonne ins Gesicht. Der 1. Vorsitzende des Vereins, Dietmar Langemeyer, sprach denn auch von einem sehr gelungenen Fest und dankte den vielen Helfern, die sich immer wieder bereit erklären, bei der Organisation und Durchführung des Festes mitzuwirken. Schon am Freitag beim Kommersabend war das Festzelt nach der Übertragung der WM-Partie Deutschland gegen Frankreich (1:0) gut gefüllt, die Stimmung dementsprechend angeheizt und so wurde die Proklamation der Könige gebührend zelebriert. Knapp 200 Gäste waren erschienen und ließen die Könige mit dem Schützengruß hochleben. Damenkönigin wurde in diesem Jahr Elvira Meinecke (49,9 Teiler). Als Ehrenkönig (219,2) und gleichzeitig als Schützenkönig (710,9) konnte sich Hans-Heinrich Nolle feiern lassen. Er wurde darüber hinaus noch für 40-jährige Mitgliedschaft im Schützenverein geehrt. Als Seniorenkönigin ließ sich Hannelore Koch (64,9) feiern. Volksschützenkönig (36,3) und König des Sozialverbandes wurde Olaf Blume. In diesem Jahr wurde zum zweiten Mal ein Kindervolkskönig ausgeschossen und Pia Habermann sicherte sich diesen Titel. Den Titel des Kinderkönigs bei den Mitgliedern der Schützen gewann Finn Koch (9,3 Ring). Jugendkönigin wurde Christina Michel (288,3 Teiler). Der Dorfpokal wurde mit dem Luftgewehr auf die 10m entfernte Scheibe im Obershagener Schützenhaus ausgeschossen. Die Gruppe „Die Schöne und das Biest“ mit Sören Schecker, Stefanie Hansen und Annika Kahle schaffte dabei als bestes Team die Annäherung an...

„Demenzkranke gehören in die Mitte der Gesellschaft“

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Sozialministerin Cornelia Rundt eröffnete die Ausstellung im Rathaus Großburgwedel. GROSSBURGWEDEL (ti). Am Sonntag wurde im Rathaus eine Ausstellung eröffnet, die nach den Worten von Bürgermeister Axel Düker etwas Besonderes darstellt im kulturellen Jahresablauf der Stadt. Das Thema „Demenz und die Kunst zu leben“ verweist auf diejenigen, die die Bilder und Zeichnungen geschaffen haben – Demenzkranke. Aber das ist nicht allein das Besondere. Ergänzt wird die Schau durch ein umfangreiches Begleitprogramm, das sich durch die gesamte Dauer von drei Wochen hinzieht. Initiator ist der Arbeitskreis Demenz Burgwedel. Die Stadt Burgwedel fördere das Anliegen des Arbeitskreises durch verschiedene Angebote in der Senioren-Begegnungsstätte, hob Düker hervor. Die Problematik werde zunehmen. Es komme darauf an, dies den Menschen näherzubringen und Berührungsängste abzubauen. „Gemeinsam sind wir auf einem guten Weg“, bekräftigte er. Cornelia Rundt hatte die Schirmherrschaft über die Ausstellung übernommen, die sie „unglaublich wichtig“ findet. Die Lebenserwartung steige. Immer mehr Menschen erleben das Alter bei guter Gesundheit. Eine Ausnahme seien die Demenzkranken, deren Betreuung zu Hause viel Zeit und Organisationstalent erfordere. Im unübersichtlichen deutschen Gesundheitswesen sei es nicht einfach für die Angehörigen, die entsprechende Unterstützung zu bekommen. Ansprechpartner gebe es an den vielen Pflegestützpunkten im Land. Es müsse eine Allianz für Demenz geben, die eine lokale Allianz einschließt, so wie in Burgwedel, forderte die Sozialministerin. Die Ausstellung an so prominenter Stelle im Rathaus stattfinden zu lassen, sei richtig. „Demenzkranke gehören in die Mitte der Gesellschaft“. Zu einer „Führung in und durch eine andere Welt“ lud Nicole Jürgens die Besucher ein, indem sie zehn der insgesamt 30 beeindruckenden Bilder der „Mutmach-Ausstellung vorstellte. Sie sind entstanden im Rahmen der Arbeit vom hannoverschen „Förderverein für Alzheimer-Betroffene und deren Angehörige“. Kann man in diesem Zusammenhang von Kunst sprechen? „Kunst...

Fuhrberg: Alte Burgwedeler Straße wird umgestaltet

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Die „Alte Burgwedeler Straße“ in Fuhrberg wird vielleicht noch in diesem Jahr saniert werden. FUHRBERG (hhs). Der Ortsrat Fuhrberg hat auf seiner letzten Sitzung am Donnerstag vergangener Woche grünes Licht für die Umgestaltung der Alten Burgwedeler Straße gegeben. Die Mitglieder des Ortsrates stimmten für die Ausführung, die einem Vorschlag der Verwaltung entspricht. Der jetzige stark zerfahrene Belag mit seinen vielen Schlaglöchern wird abgefräst und dann mit einem neuen Asphaltbelag mit acht Millimeter Körnung ersetzt. Die Breite der Straße bleibt wie bisher. In einigen Abschnitten wird im Randbereich der Fahrbahn sogenanntes „gerumpeltes Pflaster“ eingesetzt. Das soll, wie es Ortsbürgermeister Heiner Neddermeyer ausdrückte, den Rennbahncharakter der schnurgeraden Strecke abmildern. Von der Einmündung Dorfstraße werden zunächst links der Fahrbahn bis zur Einmündung Eschenstraße Gossensteine eingesetzt, dann weiter bis Ortsausgang auf der rechten Fahrbahnseite. Darauf können Fußgänger beidseitig bis zum Ortsausgang gehen. Der freie Raum bis an die Grundstücke soll mit Schotterrasen ausgefüllt werden. Dieses wird optisch für eine geschlossene grüne Fläche von Einmündung Dorfstraße bis zum Ortsausgang sorgen und den dörflichen Charakter hervorheben. Dieser Vorschlag sei von der Verwaltung vor Ort mit den Anliegern abgesprochen, hieß es, und er beschränke sich genau genommen nur auf die Sanierung der Fahrbahndecke und sorge deswegen natürlich auch für weniger Kosten. Man könne vielleicht in diesem Jahr noch mit der Sanierung der Alten Burgwedeler Straße beginnen.

Sommerfest im Pflegeheim

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WETTMAR (bs). Das Wohn- und Pflegeheim „Familie und Geborgenheit“ in Wettmar, Immenweg 9, lädt am Freitag, 11. Juli, herzlich zum Sommerfest ein. Das Fest beginnt um 15.00 Uhr und ist bis 19.00 Uhr geplant. Es gibt Kaffee und Kuchen, darüber hinaus wird gegrillt und eine Liveband sorgt für ausgewogene musikalische Unterhaltung. Alle Interessenten haben die Gelegenheit das Haus und seine liebenswürdigen Bewohner kennenzulernen, denn „Familie und Geborgenheit“ ist seit 18 Jahren in Wettmar ansässig.

Pestalozzi-Sommerfest mit Musik, Show, Spiel und Spaß

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Kunstfreunde finden in der 1. Etage des Wichernhauses der Pestalozzi-Stiftung mitnehmende „Farbwelten“. GROSSBURGWEDEL (r/bs). Die Pestalozzi-Stiftung lädt am Samstag, 12. Juli, von 12.00 bis 17.00 Uhr zu ihrem traditionellen Sommerfest rund um das Wichernhaus in der Pestalozzi-Straße in Großburgwedel ein. Ein buntes Programm aus Musik, Show, Spiel und Spaß lockt auf der Hauptbühne und der Bunten Wiese der Pestalozzi-Stiftung. Freuen können sich Besucher unter anderem auf Square Dance der Pestalozzi-Werkstatt, den Musikzug der Feuerwehr Burgwedel, einen Auftritt der KITA Thönse und rockige Klänge der Bands Pranger und Acoustic Lane. Mutige Cowboys und Indianer verwandeln den Park hinter dem Wichernhaus mit einer großen Westernstadt des Pestalozzi-Seminars in ein sinnliches Abenteuerland für Kinder und Familien. Ein Barfußpark, eine kreative Hutwerkstatt, zahlreiche Geschicklichkeitsspiele, Besichtigungen in einem echten Feuerwehrwagen, Kinderschminken, ein großes Air-Tramp und ein Riesenkicker bieten zusätzlichen Spaß. Mit besonderen Schmuckunikaten, Badebomben, Taschen oder selbst produziertem Honig lockt die Pestalozzi-Werkstatt erstmals zu einem eigenen Einkaufsstand. Kunstfreunde finden in der 1. Etage des Wichernhauses mitnehmende „Farbwelten“ - eine der Kreativstationen der Veranstaltung „Kunst in Bewegung“. Und beim Mini-Fußball-Turnier kämpft der Pestalozzi-Kindergarten schon einen Tag vor dem Endspiel der Fußball-WM um ihren ganz eigenen Pokal. Für das leibliche Wohl der Besucher sorgt in bewährter Weise die Küche unserer Pestalozzi-Werkstatt mit gegrillten Leckereien, frischem Kuchen, heißem Kaffee und kalten Getränken. Das Sommerfest bietet aber auch die Möglichkeit, die Einrichtung näher kennen zu lernen. An unserem Info-Stand stehen den Besuchern verschiedene Geschäftsführer und Mitarbeitende für Gespräche und Fragen zur Verfügung. Führungen durch die Pestalozzi-Werkstatt und Pestalozzi-Schule geben Einblicke in die Arbeit der Stiftung.

Heitmann-Optik in Lehrte macht mit schmuckem City-Bike mobil

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Nahmen das bei der Heitmann Optik gewonnene City-Bike aus den Händen von Augenoptikermeister Hans-Jörg Heitmann (im Hintergrund, mit WM-Ball) entgehen: Maria, Nicholas und Mutter Isabell Senger als Gewinnerin bei dem Gewinnspiel der Designermarke LEHRTE (kl). Mit den neuen aktuellen Sonnenbrillen-Kollektionen nicht nur von Ice Watch und Ray Ban verhilft die Heitmann-Optik in Lehrte (Friedrichstraße 5 am "Neuen Zentrum") erneut zahlreichen ihrer Kunden zu Sommer-Sonnen-Freuden im schicken Design - bereitete aber zugleich auch Sport(Brillen-)Freude . . . Bei einer Aktion gemeinsam mit Esprit konnten alle Kunden im Frühjahr bei der Heitmann-Optik (mit Filialen auch in Ahlten und Uetze) ein schmuckes City-Bike für mobil-sportlichen Ausflugsspaß gewinnen - der Kassenbon eines jeden Kundenauftrages galt als Los. Als Gewinnerin des sportlichen Fortbewegungsmittels im ebenfalls funktionell-aktuellen Design wurde die Lehrterin Isabell Senger gezogen, die das speziell für den urbanen Cityraum entwickelte Bike jetzt zusammen mit ihrer Tochter Maria (9) und Sohn Nicholas (4) aus den Händen von Augenoptikermeister Hans-Jörg Heitmann entgegen nahm. Und als begeisterte Schützenmusikerin (wie ihr Mann, wir berichteten zum Fest 2004 über ihre Hochzeit) dieses auch beim Lehrter Schützen- und Volksfest Ende Juli/Anfang August nutzen wird. Damit in Sachen Sommer-Blickpunkte die Kundenaktionen eine richtig "runde" Sache werden, verlost Inhaber Hans-Jörg Heitmann, der natürlich auch diese Sport- und Sonnenbrillen im Sortiment hat, von der Firma adidas als Sponsor der Fußball-WM jetzt noch deren offiziellen Turnierball, der bislang unter Nationalfarben das Schaufenster an der Friedrichstraße schmückte.

"Ehrenhafter" Party-Abschied vom alten BBS-Gebäude Lehrte

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Als letzte Kinder auf dem einstigen Schulinnenhof der ehemaligen BBS und auch LEHRTE (kl). So fröhlich sie auch war, die fast zehnstündige "Abriss-Party" am vergangenen Samstag auf dem Innenhof der ehemaligen Berufsbildenden Schule (seit 1992 Fachgymnasien Wirtschaft und Technik): Für viele ehemalige Schüler, Lehrkräfte und Lehrter Bürger hätte es mit deren Umzug nach Burgdorf nicht schlimmer kommen können. Das Interesse an den Besichtigungen und Abschiedsaktionen war indes groß. Mit besonderem Engagement brachte sich die Lehrter Wohnungsbau GmbH in das bunte Programm ein, denn sie wird durch den Abriss und den Wiederaufbau mit Bezug im Jahr 2016 als "Quartier 16" mit 40 neuen Wohnungen und zwei Arztpraxen (inklusive Tiefgarage) die seit Jahren leer stehende Immobilie doch noch zu einem "Happy End" führen. Passend zur wechselhaften Geschichte und dem Ende des Berufsschulgebäudes machte es auch das Wetter den Veranstaltern der "Abriss-Party", darunter an führender Stelle der Stadtmarketingverein, schwer. Zwei Stunden nach Beginn ließ ein schweres Gewitter die Hoffnungen auf ein Public Viewing ins Wasser fallen, auch später sollte es noch einmal regnen. Doch das Besucherinteresse blieb, die stündlichen Führungen mit Studiendirektor Mike Thielert, der hier einst zwölf Jahre unterrichtete und aus Protest gegen die Standortverlegung in die Lehrerausbildung wechselte, fanden stets großen Zuspruch. Thielert berichtete über manches Provisorium: Schon 1904 sei es der Lehrter Politik nicht gelungen, das Berufsschulwesen an einem Standort zu konzentrieren. Lehrtes stellvertretender Bürgermeister Burkhard Hoppe (SPD) zeigte Verständnis für die Wehmut mancher Gäste der "Abriss-Party", war dieser 1953 erbaute und 1986 durch einen Anbau erweiterte "Lehrter Teil" der mit Burgdorf geteilten Berufsbildenden Schulen doch nicht nur "Heimat" für bis zu 600 Berufsschüler und Fachgymnasiasten, sondern beherbergte in den 80er Jahren auch die Orientierungsstufe und sollte in den 90ern sogar Lehrtes erste IGS werden (nachzulesen ist dies alles im aktuellen...

"13. AueCityCup" lädt Badmintonbegeisterte nach Burgdorf ein

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BURGDORF (r/kl). Einen Monat vor dem AueCityCup (ACC) 2014 am Samstag und Sonntag, 26. und 27. Juli, laufen die Vorbereitungen auf das größte Badmintonturnier in der Region Hannover auf Hochtouren. Etwa 40 Anmeldungen sind bisher eingegangen. Die Organisatoren von der TSV Burgdorf rechnen wieder mit mehr als 150 Freizeit- und Leistungssportlern. Eine Neuordnung der Leistungsklassen soll noch mehr Hobbyspieler in die Auestadt locken. Alle Informationen rund um das Turnier gibt es im Internet unter www.auecitycup.de. Dort ist auch die Online-Anmeldung freigeschaltet. Möglich ist aber auch die Meldung per Mail an 1.vorsitzender@tsv-burgdorf-badminton.de oder Telefon (05175) 92 98 86 (AB). Ausgespielt werden Einzel, Doppel und Mixed, pro Disziplin sind sechs Euro Startgeld zu zahlen. Meldeschluss ist der 21. Juli. Fehlen noch Spielpartner, bietet sich die Tauschbörse auf der Homepage an, oder aber ein Aufruf auf der ACC-Facebookseite. Statt wie bisher vier wird es fortan fünf Klassen geben. Freuen können sich insbesondere jene Badmintonbegeisterte, die nicht am Ligaspielbetrieb teilnehmen – sie sind nun für die neue „E-Klasse“ startberechtigt, zu der ausschließlich Hobbyspieler zugelassen sind. „Wir tragen damit dem Umstand Rechnung, dass sich auch immer mehr Freizeitsportler für den ACC interessieren, dann aber den Vergleich mit den Spielern aus den unteren Ligen nicht wagen. Jetzt können sie unter sich bleiben, wobei eine freiwillige Heraufstufung natürlich möglich ist“, so Turnierleiter Stephan Richter. Daneben bleiben natürlich die Klassen bis hin zum Leistungssportbereich bestehen, so dass auch hochklassiges Badminton zu sehen sein wird. Ansonsten gleichen die Rahmenbedingungen denen der letzten Jahre. Neben Profi-Spielfeldmatten gehören auch ein Verkaufsstand von SMOOF für Badminton-Equipment, eine Cafeteria bis in die Nacht und das Versprechen dazu, dass ohne K.O.-System gespielt wird und somit niemand vorzeitig ausscheidet. Dieses „Schweizer Spielsystem“...

In der 1. Runde des Kreispokals bereits sechs Kreisligaduelle

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BURGDORFER LAND (kd). Mit 53 Begegnungen wird am Sonntag, 3. August, von 15.00 Uhr an die 1. Runde im Kreispokalwettbewerb eröffnet. Zehn Mannschaften, darunter von den Altkreisvereinen auch der SV 06 Lehrte, TSV Katensen und der SV Resse erwischten ein Freilos und konnten sich damit bereits für die 2. Runde qualifizieren. Mit dem MTV Rethmar, der den Bezirksligaabsteiger Adler Hämelerwald erwartet, dem TSV Germania Arpke, der den TSV Friesen Hänigsen zu Gast hat, dem Aufsteiger Inter Burgdorf, der in Thönse den SV Hertha Otze erwartet, dem SSV Kichhorst, der zu Hause den SV Uetze 08 zu Gast hat, sowie dem FC Neuwrmbüchen, den den Mellendorfer TV erwartet. treffen in der 1. Runde bereits zwölf Kreisligisten aufeinander, so dass bereits nach der 1. Runde zwangsläufig sechs Kreisligisten aus dem Pokalwettbewerb ausscheiden müssen. Von den anderen Kreisligisten ganz zu schweigen, die zum Teil ebenfalls vor schweren Aufgaben stehen. Keine Frage aber, dass diese zwölf Vereine aus der Kreisliga, die im direkten Duell aufeinandertreffen, ohne Zweifel das schwerste Los erwischten, wie die nachstehende Aufzählung aller Begegnungen mit Vereinen aus dem Altkreis Burgdorf belegt, bei der es in der 1. Runde am 3. August noch zu interessanten Nachbarschaftsduellen kommt, wie die nachstehenden Paarungen belegen: MTV Immensen - FSC Bolzum-Wehmingen, TSV Haimar/Dolgen - SV Yurdumspor Lehrte, TuS Röddensen - TSV Höver, Sportfreunde Aligse - SuS Sehnde, MTV Rethmar - SV Adler Hämelerwald, TSV Sievershausen - TSG Ahlten, TSV Germania Arpke - TSV Friesen Hänigsen, MTV RW Eltze - SV Sorgensen, TuS Schwüblingsen - MTV Dedenhausen, TSV Isernhagen - TSV Dollbergen, Eintracht Obershagen - 1. FC Burgdorf, Inter Burgdorf - SV Hertha Otze, SSV Kirchhorst - SV Uetze 08, FC Neuwarmbüchen - Mellendorfer TV, SC Langenhagen - TSV Kleinburgwedel, SV Fuhrberg - SC Wedemark, 1. FC Brelingen - FC Burgwedel, TSV Wettmar - TSV Engensen.

Spiel zwischen Ramlingen und Heeßel kann zu einem "Dauerbrenner" werden

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BURGDORFER LAND (kd). Eine Woche vor dem Punktspielauftakt ist dies für 82 Vereine aus dem Fußball-Bezirk Hannover ein letzter Härtetest: Die 1. Runde im Bezirkspokal, die vom Freitag, 1. August, bis zum Mittwoch, 6. August, ausgetragen wird. Erneut wurde die Auslosung nach regionalen Gesichtspunkten vorgenommen, so dass den Vereinen unnötige Fahrtkosten erspart bleiben. Da auch einige Nachbarschaftsduelle ausgelost wurden, werden auch die Vereinskassierer zufrieden sein. Aus dem Altkreis sind mit dem SV Ramlingen/Ehlershausen, TSV Burgdorf, Heesseler SV, MTV Ilten, FC Lehrte und Blau Gelb Elze nur noch sechs Vereine im Einsatz, die am Sonntag, 3. August, durchweg vor schweren Aufgabe stehen. Die Auslosung wurde von Ramlingens Teammanagerin Maren Scharlemann im Rahmen des Staffeltages der Landesligisten vorgenommen, der am Sonnabend in Ramlingen stattfand. Im Gegensatz zu den vergangenen Jahren blieben Duelle zwischen Landesligisten diesmal aus. Von einer Ausnahme einmal abgesehen und die betrifft ausgerechnet zwei Altkreisvereine. Mit dem SV Ramlingen/Ehlershausen und dem Heeßeler SV treffen bereits in der 1. Runde zwei Vereine aufeinander, die sich bereits im vergangenen Jahr in der 1. Runde gegenüberstanden. "Da konnten wir zwar mit 6:3 gewinnen, doch hatten wir mit Dag Rüdiger und Björn Gassmann danach in den Punktspielen auch langfristig zwei Leistungsträger wegen einer Roten Karte und einer schweren Verletzung zu ersetzen", erinnert sich RSE-Trainer Kurt Becker nur ungern an diese Begegnung. Maren Scharlemann hätte sich vor ihrem runden Geburtstag am Freitag sicherlich etwas mehr Losglück als am vergangenen Sonnabend für ihren Klub gewünscht. Zumal sich bereits eine Woche später beide Vereine im ersten Punktspiel der Landesliga gegenüberstehen, das allerdings in Heeßel stattfindet. TSV Burgdorfer hat es leichter "Damit sind die sportlichen Auseinandersetzungen zwischen beiden Vereinen aber noch nicht erledigt", rechnete Heeßels Trainer Niklas Mohs...

„School 's out forever“: 108 Realschüler feiern ihren Abschluss mit Musik, Gesang und Reden

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Die Lehrerband hatte den Udo-Jürgens-Hit „Aber bitte mit Sahne“ mit einem launigen Text auf die Realschule Lehrte umgedichtet. 108 Realschüler feiern ihren Abschluss mit Musik, Gesang und Reden So viele Realschul-Abschlüsse wie seit langem nicht mehr LEHRTE (sv). 108 Schüler konnten jetzt in der Realschule Lehrte-Süd ihren Abschluss feiern. Laut Schulleiterin Ilse Beuke haben so viele wie seit langem nicht mehr den erweiterten Realschulabschluss geschafft, nämlich deutlich über 50 Prozent. Die fünften und sechsten Klassen und die Schulband gestalteten eine fröhliche Abschiedsfeier, an der sich auch Lehrer mit einem launigen Lied beteiligten. Mit einer kleinen Choreografie zum Song „Happy“ von Pharrell Williams gaben die sechsten Klassen gleich zu Anfang das Motto der Feier aus. „Happy können nun wirklich alle hier sein, das ist eine gute Einstimmung für den heutigen Tag“, sagte Schulleiterin Ilse Beuke. Verpackt in einen Witz sprach sie allerdings in ihrer Abschiedsrede auch ein weniger angenehmes Thema an: das Zuspätkommen. „Das gehört auch nach vielen Jahren und Ermahnungen zu den Unarten, die bei vielen nicht abzustellen waren“, sagte sie. Sie hoffe aber, dass sie – sollten jene Ex-Schüler auch weiterhin zu spät kommen – nicht vom Leben gestraft würden. Zwar hätten sie seit der Zeit, als sie vor 16, 17 Jahren die ersten Laute lallten, inzwischen gelernt, auch auf Englisch und Französisch Unterhaltungen zu führen, fuhr Beuke fort. „Aber der Ton macht die Musik – es könnte tatsächlich der andere Recht haben, oder auch beide,“ gab die Schulleiterin guten Rat fürs Leben. Auch sollten sie gut auf sich selber achten und dafür sorgen, „dass Ihr morgens aufrecht in den Spiegel blicken könnt!“ Die Klassenelternvorsitzende Kathleen Pietschner konnte gleich vier Schüler mit dem besten Abschlussnoten-Durchschnitt auszeichnen: Marie Kuschke (1,57), Tom Lukas Rühling (1,73), Lara Grünewald und Celine Walter (beide 1,86). Die Schülersprecherinnen Ekaterina Ginter und Franziska Waldstein dankten ihren Lehrern: „Sie haben uns immer auf den rechten Weg gelenkt, auch, wenn Sie dabei manchmal sehr...

Seniorenzentrum lockt mit dem Motto „Wir in Niedersachsen und Aligse“

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Schattige Plätze unter den Zeltplanen waren angesichts des hochsommerlichen Wetters bei Heimbewohnern und Gästen besonders gefragt. ALIGSE (hdb). Dreibeinlauf und Teebeutel-Weitwurf, Seemannschor und Tanzaufführungen: Ein abwechslungsreiches Programm hatte Heimleiterin Gabriele Jäger für die Bewohner des Seniorenzentrums auf die Beine gestellt. Entsprechend positiv war die Resonanz bei den Einheimischen und ihren zahlreichen Gästen. „Es war ein Supersommerfest im Sonnenhof“, freute sich Jäger über ihre rundum gelungene Premiere. Die qualifizierte Altenpflegerin und langjährige Wohnbereichsleiterin hatte die Verantwortung für die Aligser Pflegeinrichtung erst im Januar dieses Jahres und damit erstmalig die Federführung für das traditionelle Sommerfest auf dem Parkplatz hinter dem Wohnpark übernommen. Im „Sonnenhof“ mit seinen 134 Plätzen werden aktuell etwa 100 Seniorinnen und Senioren betreut. Sie erwartete zum Auftakt ein festlicher Gottesdienst bei hochsommerlichen Temperaturen, so dass die schattigen Plätze unter den Zeltplanen besonders gefragt waren. Die Leitung des Gottesdienstes hatte Pastor Heinz-Gerhard Weis übernommen. Nach der Mittagspause mit einem reichhaltigen Speiseangebot - später wurde auch noch eine reichhaltige Kaffeetafel gedeckt - zog eine dreiteilige Spielshow die Aufmerksamkeit der Besucher auf sich. Den nicht ganz ernst gemeinten Herausforderungen wie Dreibeinlauf, Teebeutelweitwurf oder Melken stellten sich fünf Teams aus örtlichen Vereinen. Am Ende siegte der Sportverein und gewann 50 Suppenportionen aus der Gulaschkanone. Viel Beifall heimsten der Seemannschor aus Hannover und der Tanzkreis Lehrte unter Leitung von Rainer Jahns mit ihren Darbietungen ein. Der angekündigte Auftritt von Mädchen und Jungen aus dem örtlichen Kindergarten musste wegen einer anderen Verpflichtung bei Feierlichkeiten der benachbarten Kirchengemeinde Steinwedel allerdings abgesagt werden.

Samurai Burgdorf holt brei Regionsmeisterschaft erneut viele Medaillen

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Anja Kuhlgatz (Mitte, hinten) ist sehr zufrieden mit ihren Judo-Kids. Alle haben sich bei der Regionseinzel- für die Bezirksmeisterschaften in Wettmar qualifiziert. BURGDORF (r/kl). In Misburg wurde jetzt die Regionseinzelmeisterschaft der Altersgruppe U12 (unter 12 Jahre) ausgetragen, zu welcher der Samurai Burgdorf mit neun Judoka angereist war. Bei den Mädchen starteten Nina Baars (32 kg) und Lisa Friesen (24,7 kg). Beide gehören zu den jüngsten Jahrgängen. Nina Baars konnte sich in ihrer Gewichtsgruppe sehr gut durchsetzen. Sie gewann ihre ersten drei Kämpfe nach kurzer Zeit mit eindrucksvollen Techniken. Nur im Finale unterlag sie ihrer Gegnerin. Lisa Friesen ist es indes gelungen, die Bronzemedaille zu ergattern. Bei den Jungs begannen als jüngster Jahrgang Franz-Eric Kumon (28,3 kg) und Drin Xhafa (28,5 kg). Franz-Eric Kumon gewann nach zwei Siegen Bronze. Drin Xhafa, der in der selben Gruppe startete, hat sich von Kampf zu Kampf gesteigert und belegte mit einem Sieg Platz 4. Max Zornik (35,6 kg) belegte ebenfalls den 3. Platz. Sein Cousin Daniel Zornik (47,3 kg) erreichte in seiner Gewichtsgruppe Platz 5. Die drei erfahrenen Jungs Jan Borowsky (33,2 kg), Paul Jostock (37 kg) und Moritz Fuchs (34,8 kg) gewannen nach anstrengenden Kämpfe in der mittlerweile sehr aufgeheizten Sporthalle jeweils die Silbermedaille. Moritz Fuchs und Paul Jostock konnten in ihrer Gewichtsklasse je drei Siege für sich verbuchen. Für Jan und zwei weitere Jungs aus seiner Gruppe war der Tag definitiv am anstrengendsten. Die drei Jungs hatten auf der Wettkampfliste nicht nur genau die gleiche Anzahl von gewonnen und je einem verlorenen Kampf, sondern auch die gleiche Punktzahl. Also wurde beschlossen, dass die drei Jungs nochmal „jeder gegen jeden“ kämpfen. Hier gelang Jan Borowsky nochmals ein Sieg. Nach sechs anstrengenden Duellen nahm er ziemlich „K.O“ die Silbermedaille in Empfang. Das Trainerteam Anja Kuhlgatz und Maik Edling ist sehr zufrieden mit seinen Judo-Kids. Alle haben sich bei der Regionseinzelmeisterschaft für die Bezirksmeisterschaften in Wettmar qualifiziert. Nähere Infos zum Judotraining beim Samurai Burgdorf erteilt...

Bewährte Könige, "Galaktische" DJ-Rhythmen und auch Go-Go's im Festzelt Immensen

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Das harte Ringen um die Immenser Königsscheiben wurde in fairen Stechen beendet. Vorsitzender Bernd Götting (v.l.) gratulierte Jungkönigin Michelle Harder, Kinderkönigin Finja Ahlvers (hier mit Ortsbürgermeisterin Heidrun Bleckwenn, die als Volkskönig IMMENSEN (kl). Die Freude, mit welcher am Sonntag die Immenser Schützen ihre neuen Majestäten begrüßt und schon zuvor die übrigen Vorbereitungen für ihr diesjähriges Volks- und Schützenfest abgeschlossen haben, deuten erneut darauf, dass man(n) (frau!) hier von Freitag, 11. Juli, bis einschließlich Sonntag, 13. Juli, wieder richtig, richtig Spaß haben kann. Dass das so ist, hat sich natürlich längst über die Ortsgrenzen hinaus herum gesprochen, weshalb an Gastvereinen auch von außerhalb kein Mangel sein wird. Auch innerorts stimmen alle "Zutaten": In der Königsriege regieren zwei Partyprofis das große Fest, denn der ehemalige Landjugendvorsitzende Falk Kothe ist neuer Schützenkönig und (nach Holger Quiel von "Scheuer's Hof" im Vorjahr) hat dieses Mal mit "Sportklause"-Wirt Tim Dralle wieder ein Gastronom die Völkskönigswürde errungen - und sich mit begeisternd aufgenommener Runde bei der Königsbekanntgabe in eigenen Gasträumen nicht knauserig gezeigt (mehr Service gibt es beim Scheibenaufhängen am Haus seines Vaters, des früheren Schützenchefs). Die Beteiligung an den Schießwettbewerben war so gut, dass weitere neue Majestäten die Festbegeisterung in weitere Bevölkerungskreise tragen. Mit DJ "Galaxy" an allen drei eintrittsfreien Tanznächten, Schausteller und Festwirt Musiolek (mit günstig-familiären Angeboten im großen Vergnügungspark) und dem Königsessen von der renommierten Fleischerei Lindemann aus Hänigsen gibt es überaus erfahrene Partner - und schon zur letzten Sitzung mit Schützenchef Bernd Götting und seinem Vorstand standen am Mittwoch Zeltgerüst und die Transportwagen der Fahrgeschäfte auf dem Immenser Schützenplatz. Am Freitag, 11. Juli, gibt es ab 15.00 Uhr bei dessen Eröffnung einen Kindertag mit verbilligten Preisen (Fahrtchips auch auf Vorrat für die nächsten Tag lösbar) im Vergnügungspark. Ab 19.00 Uhr werden die auswärtigen und örtlichen Vereine, der Ortsrat und die Vorjahreskönige im Festzelt willkommen geheißen, von wo aus sich um 20.00 Uhr...

Profis auf Äckern und Straßen geben sich ein Stelldichein in Wehmingen

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Nutzfahrzeuge und Automobil-Oldies aller Art präsentieren sich am Sonntag im weitläufigen Freigelände des Straßenbahn-Museums Wehmingen. WEHMINGEN (r/kl). Seit vielen Jahren sind Treffen gummibereifter Nutzfahrzeuge ein fester Bestandteil der Museumssaison des Hannoverschen Straßenbahn-Museums Hannover (HSM) auf dem Gelände des ehemaligen Kalischachtes "Hohenfels" in Wehmingen. Erstmals findet in diesem Jahr am Sonntag, 13. Juli, von 11.00 bis 17.00 Uhr nun ein gemeinsames Treffen historischer Omnibusse, Lkw und Landmaschinen auf dem Museumsgelände an der Hohenfelser Straße statt. Als besonderes "Highlight" gelten wieder die Rundfahrten einiger historischer Omnibusse durch das „Große Freie“, eines alten Siedlungsgebietes rund um Lehrte und Sehnde. Der Fahrpreis beträgt zwei Euro. Wer einmal am Steuer eines Busses eine etwa 15-minütige Runde drehen möchte, hat hier für einen Kostenbeitrag von zehn Euro die seltene Gelegenheit. Teilnehmer/innen sollten allerdings mindestens 18 Jahre alt sein und bereits über Schaltwagen-Kenntnisse verfügen. Ein Kfz-Führerschein ist aber nicht erforderlich. Besitzer historischer Landmaschinen, Busse und anderer Nutzfahrzeuge sind herzlich eingeladen, mit ihren Fahrzeugen vorbeizuschauen. Fahrer und Beifahrer zahlen selbstverständlich keinen Eintritt. Am Ende der Veranstaltung werden zudem der älteste Omnibus, der älteste Lkw und der älteste Trecker mit je einem Pokal belohnt. Wie immer bietet das Bistro „Café Hohenfels“ wieder Speisen und Getränke zu familienfreundlichen Preisen an. Auch der Fahrsimulator ist in Betrieb, seit 2011 ein Spaß für jung und alt. Die historischen Straßenbahnen in Originalgröße sind wieder ganztägig unterwegs. Der Eintritt in das Museum kostet für Erwachsene 7,50 Euro (ermäßigt 6,50 Euro). Kinder und Jugendliche vom 6. bis zum vollendeten 15. Lebensjahr zahlen vier Euro. Weitere Informationen finden Interessenten auch im Internet unter: www.tram-museum.de.

TSG Ahlten erfolgreich bei Deutscher Meisterschaft im Thai-Kick-Boxen

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Die Kick-Boxer der TSG Ahlten mit ihrem neu lizensierten Trainer Ilir Marina (mit Urkunde, links neben Großmeister Ilker Kaya). AHLTEN (r/kl). Auch die TSG Ahlten beteiligte sich in Bremen an der Deutschen Meisterschaft im Kick-Boxen. Ausgetragen wurden 27 Kämpfe, darunter auch der Titelkampf um die Deutsche Meisterschaft. Gekämpft wurde in verschiedenen Kampfstilen wie Kick-Boxen, Tai-Boxen, K1 und Boxen. Die angereisten 300 Besucher feuerten ihre Kämpfer leidenschaftlich an und sorgten für eine gute Stimmung. Altin Marina (D-Klasse) von der TSG Ahlten als amtierender Internationaler Deutscher Vize-Meister siegte kampflos. Auch Alan Demir von der TSG zeigte einen guten Kampf. Im Hauptkampf zum Deutschen Meistertitel (B-Klasse) kämpfte Talha Yalcin vom TSG-nahen Bekir Gym. Nach fünf harten Runden wurde der Kampf knapp für den Gegner Cihan Türk vom Bulaimei Gym Bremen entschieden. Talha Yalcin ist somit Deutscher Vize-Meister. Bei der Veranstaltung wurde dem Ahltener Kick-Boxer Ilir Marina vom Großmeister und Europa-Präsident des BUDO-Verbandes Ilker Kaya (7. Dan) feierlich die Trainer-Lizenz für die C-Klasse überreicht. Die TSG-Kick-Boxer freuen sich sehr über einen weiteren erfahrenen Kampftrainer in ihrem Team. Großmeister Ilker Kaya bedankte sich auch beim Kampfrichter Kai Fach von der TSG für die Unterstützung des Kampfgerichts in den Hauptkämpfen. Interessierte können sich gern zu einem Probetraining beim Cheftrainer Bekir Özer, Mobil (0179) 9 29 40 37, melden. Die Trainingszeiten sind Dienstag (ab 20.00 Uhr), Mittwoch (ab 18.00 Uhr, nur Jugendliche) und Freitag (ab 18.30 Uhr).

TSV Steinwedel startet Cardio-Tennis

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Um sich fit zu halten, ist Cardio-Tennis genau das richtige - die Teilnehmer/innen beim Start auf der Anlage des TSV Steinwedel waren begeistert. STEINWEDEL (r/kl). Anfang Juli hat die Tennisabteilung des TSV Steinwedel mit dem Cardio-Tennis-Workshop begonnen, zu dem bis Monatsende noch weitere Interessierte dazu kommen können. Unter Anleitung der ausgebildeten Trainerin, Ewgenia Weber, waren die Teilnehmer/innen nach einer Stunde schweißgebadet, aber von dem Programm begeistert. Begleitet von schwungvoller Musik, machen die Abläufe und Bewegungen viel Spaß. Bewegungsabläufe wie beim Tennis, mit Schläger und Bällen, Rundläufen über Hindernisse, halten alle Teilnehmer auf Trapp. Weitere vier Donnerstage jeweils ab 18.00 Uhr stehen zur Verfügung. Am 31. Juli endet der Workshop. Teilnehmer/innen die noch dazu kommen möchten, sind herzlich willkommen. Entweder direkt am Donnerstag auf der Tennisanlage erscheinen oder sich bei Friedhelm Meyer unter Telefon (05136) 8 18 13 melden. Und das ist Cardio-Tennis: Laute Musik schallt aus den Lautsprechern über die Anlage. Alle Teilnehmer auf dem Platz sind in Bewegung, schlagen spielerisch Bälle, trainieren die Koordination, machen Kräftigungsübungen und springen Seil im Rhythmus der Musik. Dieser neue Fitnesstrend auf den Tennisplätzen, erobert Deutschland. Cardio-Tennis ist ein Gruppentraining mit viel Aktion. Langes Anstehen und Warten gibt es hier nicht, man ist ständig in Bewegung. Dieses Fitnessprogramm setzt sich zusammen aus einer Warm Up Phase, einem Cardio Workout sowie einer Cool Down Phase. Um sich fit zu halten, ist Cardio-Tennis genau das richtige. Es ist ein neuer Weg, um in Form zu kommen und Kalorien zu verbrennen. Das Programm bietet aber noch weitere Vorteile. Es ist bekannt, dass 30 bis 60 Minuten aerobe Aktivität pro Tag das allgemeine Wohlbefinden steigert und das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen verringert. Kurze hochintensive Belastungen und entsprechende Ruhephasen wechseln sich im Intervalltraining ab. Die Übungsformen werden vom Cardio-Tennis-Trainer dem jeweiligen Leistungsniveau angepasst. Das Tennisspielen steht nicht im...

Anke Wegner gewinnt die vom Wahren Dorff gestiftete Amtsscheibe Ilten

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Volker Harmgart (links) überreichte die Amtsscheiben an die Siegerin Anke Wegner und die Platzierten Phillip Seidel (2.v.l.) und Horst Walter (re.). ILTEN (r/kl). Seitdem das Iltener Schützenfest im Jahre 1953 erstmals wieder gefeiert werden konnte, sind die Bewohnerinnen und Bewohner des Klinikums mit dabei. Iltens damaliger Schützensenator Ferdinand Wahrendorff – seinerzeit Leiter des Klinikums – sagte dem Schützenverein zu, ein mögliches Defizit, das beim ersten Schützenfest nach dem 2. Weltkrieg eventuell entstehen konnte, auszugleichen, wenn die Patienten mitfeiern dürften. Unvergessen bei den Iltener Einwohnern ist seitdem der Schützenfest-Montag, an dem die Patienten des Klinikums gemeinsam mit den Iltenern feierten. Seit den 70er Jahren ermitteln die „Wahrendörffer“ ihren eigenen Schützenkönig. Inzwischen sind die Sportlerinnen und Sportler des Klinikums im Schützenverein in einer Behinderten-Sportabteilung organisiert. Und ein Schützenkönig wird immer noch ausgeschossen. Drei Schuss mit dem Luftgewehr sind gefordert. Bernhard Wienken und Angela Kemnitzer trafen jeweils 27 Ringe und belegten die Plätze drei und zwei. Sieger wurde Wolfgang Anzmann mit optimalen 30 von 30 möglichen Ringen. Dem Schützenverein haben sowohl die Familie Wahrendorff als auch die aktuelle Geschäftsleitung des Klinikums jeweils einen Preis gestiftet. Dr. Jan Cornelsen übergab den „Dr. Rudolf Wahrendorff Gedächtnispreis" an Stefan Thiemann. Er hatte mit dem Kleinkalibergewehr 99 von 100 möglichen Ringen getroffen und damit den Sieg vor Jörg Saffe und Detlef Holzkamp eingefahren. Die Amtsscheibe des Klinikums überreichte beim Festessen des Schützenfestes erstmals Volker Harmgart im Namen der Geschäftsleitung. Er konnte gleich vier Schütz/innen zum optimalen Schießergebnis von 50 Ringen gratulieren. In der nunmehr erforderlichen Teilerwertung setzte sich Anke Wegner mit einem sagenhaften Teilerwert von 3,6 gegen Phillip Seidel, Horst Walter und Jörg Saffe durch. Harmgart erntete spontanen Applaus nicht nur für sein gelungenes Debut bei den Ehrungen, sondern auch für seine Einladung an die Festgesellschaft auf ein kühles...
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