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Straßenbahnen erkundet

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HÖVER (r/gg). Schon am Vormittag trafen sich Mitglieder und Gäste der Heimatbundgruppe „Unser Höver“ auf dem Schulhof, denn es sollte es eine Besichtigung des Straßenbahnmuseums in Wehmingen geben. "Die Fahrt über das Museumsgelände mit einer alten hannoverschen Straßenbahn, Fahrer und Schaffner in den entsprechenden Uniformen, machte allen viel Spaß. Im Anschluss konnte jeder auf eigene Faust in die ausgestellten Wagen klettern und sich im Diplomatenzug aus Bonn in die Lederpolster setzen oder einen Waggon der Holzklasse testen", berichtet Heimatbund-Sprecherin Annemarie Gorontzy. Interessant und wissenswert seien die Informationen zur Entstehung des Straßenbahnmuseums gewesen. Die Geschichte und Entwicklung der Straßenbahnen, von der mit Pferden gezogenen bis zur elektrischen Bahn, wurde aufgezeigt. Annemarie Gorontzy ergänzt: "Ein besonderer Hingucker war ein Waggon aus Budapest, der Hochzeitspaaren jetzt als Trauzimmer dient."

Latin feeling und heiße Rhythmen

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Der Schulchor des Gymnasiums präsentierte sich in den Sommerkonzerten im Kurt-Hirschfeld-Forum. LEHRTE (r/gg). Zum Ende des Schuljahrs bewiesen mehr als 240 Schüler des Gymnasiums leidenschaftliches Temperament und schiere Lebensfreude in drei eindrucksvollen Konzerten bei hochsommerlichen Temperaturen. Zwei Chor- und zwei Bläserklassen, Streicher, Big Band, Schul- und HeartChor, Movin‘ Brass und die fünf Tänzerinnen der Gruppe Ballhip zeigten die ganze Bandbreite der musikalischen Arbeit am Gymnasium. So wechselten sich die kraftvoll groovenden Klänge der goldglänzenden Movin‘ Brass Band mit starker Rapeinlage von Swantje Kohlstrung ab mit emotional-anrührenden, sehr sauberen Streicherklängen aus der Filmmusik zu ‚Schindlers Liste‘ und anderen Filmhits. Schul- und HeartChor besangen in klangschönen, mehrstimmigen Sätzen verschiedener Pop- und Musicalmelodien wie ‚Wonderwall‘ das Thema ‚Liebe‘, eingebettet in ein kleines szenisches Spiel über einen Feriencamp-Flirt. Die ‚Currywurst‘ erhielt dabei eine Würdigung der ganz besonderen Art. Beeindruckend tanzte die Gruppe BallHip eine selbst erstellte Choreographie aus Ballett und HipHop und zeigte dabei eine gut ausgearbeitete, synchrone Performance, die mit Rosen aus den Händen der HeartChor-Jungen belohnt wurde. Das vielfältige Programm wurde eingerahmt durch die über 60 schülerstarke Big Band, die ein wunderbares Summer Feeling durch Stücke wie ‚Girl from Ipanema‘, ‘Tequilla‘, ‚Sabor de Cuba‘ oder ‚Oye Como Va‘ ins Forum brachte. Mit großen Filmmusiken vom ‚Greatest Showman‘ und Westernmusiken von Morricone rundete die Big Band mit sattem Sound die spannungsvollen Konzerte ab und verursachte bei dem einen oder anderen wahres Gänsehautfeeling. Lehrer Rüdiger Halupczok berichtet abschließend: "Drei durchweg gelungene Konzerte, die die Fachgruppe Musik so kurz vor den Sommerferien präsentierte."

Polizeistation mit neuer Nummer

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SEHNDE (r/gg). Einige Polizeistationen im Umland von Hannover erhalten neue Telefonnummern. Unter den bisherigen Rufnummern werden in der Übergangsphase Bandansagen mit der neuen Erreichbarkeit hinterlegt. Außerhalb der Geschäftszeiten werden die Telefone, so wie auch jetzt schon, auf Dienststellen weitergeleitet, die rund um die Uhr erreichbar sind. Die neue Rufnummer der Polizeistation Sehnde lautet 05138 70 97 00. Weiterhin gilt: In Notfällen ist grundsätzlich die Rufnummer 110 zu wählen. 

Gymnasium Uetze feiert sein 70-jähriges Bestehen

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Der 7. Jahrgang eröffnete mit ihrem Lied UETZE (dno). Das kleinste Gymnasium in der Region Hannover feierte am letzten Freitag sein 70-jähriges Bestehen. In die Agora waren zahlreiche Gratulanten gekommen, darunter auch viele ehemalige Schüler. Auch Festredner Prof. Dr. Uwe Morgner vom Institut für Quantenoptik an der Leibniz Universität Hannover, legte 1986 sein Abi am Uetzer Gymnasium ab. Er hatte eine ganz besondere Überraschung mitgebracht. „Die Leibniz Uni Hannover baut ein Netzwerk mit Schülerforschungszentren auf. Das Gymnasium Uetze mit seinen Forscherklassen bietet gute Voraussetzungen für eine Aufnahme in dieses Netzwerk.“ Hier sollen interessierte Mädchen und Jungen eigene Forschungsfragen in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT) nachgehen können. Gemeindebürgermeister Werner Backeberg warf in seinem Grußwort einen Blick auf die Anfangsjahre und dankte den Gründungsvätern, die „unglaubliches Engagement bewiesen hätten beim Aufbau einer höheren Schule in Uetze“, so Backeberg. Er lobte die Schule „als kleine Errungenschaft, die in der Gemeinde fest verankert ist“, so der Bürgermeister weiter. Uetzer Einwohner hatten 1948 einen Schulverein und am 3. Mai 1949 das Gymnasium als Private Oberschule gegründet. Damals noch mit etwa 50 Schülern, hat sich die Schülerzahl heute mehr als verzehnfacht. Das Schulgeld betrug 40 Mark und gelernt wurde überwiegend nachmittags, da am Vormittag der Raum für andere Zwecke benötigt wurde. Doch der private Verein war bald überfordert und so wurde 1954 ein öffentlich-rechtlicher Zweckverband gegründet – die Private Oberschule Uetze wurde zum öffentlichen Gymnasium. In den Siebzigerjahren übernahm der Landkreis Hannover die Trägerschaft – heute ist die Gemeinde Uetze der Schulträger. „Eine finanzielle Herausforderung“, wie Backeberg in seinem Grußwort erwähnte. Schulleiterin Dr. Andrea Wundram lobte die Vorzüge eines ländlichen Gymnasiums:“Es ist die Nähe, die Menschlichkeit und die persönlichen Kontakte, die uns ausmachen. Wir...

Gelungener Abschluss in der Realschule

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Die Schüler der Realschule wurden verabschiedet. BURGDORF (r/lo). Mit einer bewegenden Abschlussfeier im vollbesetzten Atrium des neuen Gebäudes am Berliner Ring entließ die Realschule Burgdorf Ende Jui ihre Schülerinnen und Schüler des 10. Jahrgangs. Dem Anlass entsprechend festlich gekleidet, nahmen diese mit Stolz ihre Abschlusszeugnisse aus der Hand ihrer Klassenlehrerinnen und -lehrer entgegen, gefolgt vom Glückwunsch mit Rose durch Schulleiter Kai Klinge. Und die Leistungen können sich sehen lassen. Denn von 90 Schülern haben fast alle einen Abschluss geschafft. Mehr als die Hälfte, nämlich 51, haben den Realschulschulabschluss in der Tasche, 36 sogar den erweiterten Realschulschulabschluss und zwei den Hauptschulabschluss. Lediglich ein Abgangszeugnis war dabei. Nun werden die jungen Leute ihre Bildung in unterschiedlichen Bereichen fortsetzen: 24 machen eine Ausbildung, während die anderen weiterführende Schulen wie Gymnasien, Fachoberschulen oder Berufsfachschulen besuchen. Dieser Jahrgang sei kaum eingeschult gewesen, sagte Schulleiter Kai Klinge in seiner Rede, als die Stadt Burgdorf das Ende der Realschule besiegelte. Dennoch sei es ein guter Jahrgang gewesen, der sich auch durch Raumnot, Umzug und Neuverteilung der Klassen nicht beirren ließ, sondern aktiv das Schulleben mitgestaltete. Er lobte die Schüler für ihre Initiative und ihre Ideen, was besonders bei der Planung und Durchführung des „Bunten Abends“ deutlich wurde. Auch bescheinigte er dem Abschlussjahrgang ein überdurchschnittliches Sozialverhalten, das häufig in der Zusammenarbeit mit externen Einrichtungen und Institutionen zum Tragen kam und von diesen hervorgehoben wurde. „Für Bildung ist eine Beziehung wichtig“, zitierte Klinge den Psychologen Michael Winterhoff. Dass Beziehungen in der RS Burgdorf eine große Rolle spielen, bezeugten die Auftritte der Schüler, die sich wort- und zuweilen auch tränenreich bei ihren Lehrern bedankten und diese wiederum ihre Klassen mit warmen und aufmunternden Worten ins Leben entließen. Dem...

Schützenchef auch Schützenkönig

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Die stolzen Großeltern, v.l. Damenkönigin Christina Langemeyer und Herrenkönig Dietmar Langemeyer mit Enkelin Emily. OBERSHAGEN (dno). „Es war ein schönes Schützenfest. Die Proklamation war gut besucht und zum Festessen hatten wir 104 Gäste“, resümierte der 1. Vorsitzende Dietmar Langemeyer. Die Obershagener feierten am ersten Schulferien-Wochenende ihr traditionelles und im Dorf sehr beliebtes Schützenfest. Ein Sonne-/Wolkenmix begleitete die Gäste durch die drei bunten Tage. Höhepunkt war der Festumzug am Sonntagmittag, der vom Festzelt über die Hauptstraße zum Hof Schecker führte. Der Umzug wurde von den Spielmannszügen „Riedel“ Hänigsen und Wietze begleitet. Die Gastvereine, die von der Schützenspitze begrüßt wurden, kamen aus Hänigsen, Sorgensen und Otze. Für ordentlich Wirbel auf dem Festplatz sorgten die Minis vom TSV Eintracht Obershagen, die in Mannschaftskleidung den Autoscooter stürmten. Auf dem Hof Schecker wurde es dann noch einmal spannend, denn hier wurde der neue Spaßkönig oder vielmehr die neue Spaßkönigin gekürt. Die letztjährigen Majestäten Martin Fischer, Axel Beinsen und Bernd Thies mussten ihre Königswürden an Monique Judel abgeben. Hier schien wohl das Talent in der Familie zu liegen. Sowohl ihre Eltern Christina und Dietmar Langemeyer als auch ihre Tochter Emily sind erfolgreiche Schützen. So wurde der 1. Vorsitzende Dietmar Langemeyer in diesem Jahr bereits zum 4. Mal Herrenkönig und zudem noch Ehrenkönig. Seine Gattin, Damenleiterin Christina Langemeyer, wurde bereits zum 5. Mal Damenkönigin. Monique Judel`s  11-jährige Tochter Emily scheint den Spaß am Schützenwesen in die nächste Generation zu tragen. Bereits im Kleinkindalter war sie im Verein und wurde nun zum zweiten Mal Kinderkönigin. „Mir macht das großen Spaß, ich habe viel dafür geübt“, erzählt sie. Auf das Schützenfest freut sie sich jedes Jahr, „besonders auf den Autoscooter und das man länger aufbleiben darf“, so die Schülerin, die die 6. Klasse in der IGS Uetze besucht. Auch bei den anderen Majestäten war die Freude groß. Volkskönig wurde Diego Machado und Glückskönig Werner Janke....

100 Jahre Landeskirchliche Gemeinschaft Burgdorf

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Viele Gratulanten zum Jubiläum der LKG, darunter u.a. v.l. Valentin Winnen, Pastor der St. Pankratius-Gemeinde, Vorsitzender Gerhard Kasten, Superintendentin Sabine Preuschoff, Gemeinschaftspastor Volkmar Günter und Georg Grobe, Vorsitzender des HVLG. BURGDORF (dno). 100 Jahre Landeskirchliche Gemeinschaft (LKG) Burgdorf – das wurde am vergangenen Sonntag mit einer Jubiläumsveranstaltung die unter dem Motto „Suchet der Stadt Bestes“ stand, gefeiert. Am bislang heißesten Tag des Jahres gab es nicht nur Sonne satt sondern auch eine Vielzahl an Gratulanten und Festrednern. Darunter u.a. die Superintendentin des Kirchenkreises Burgdorf, Sabine Preuschoff, Hartmut Braun als Vertreter des Rates der Stadt Burgdorf, Wolfgang Hiller, ehemaliger Prediger der LKG Burgdorf, Jürgen Paschke, ehemaliger Prediger der LKG, Valentin Winnen, Pastor der St. Pankratius-Gemeinde , Barbara Gebbe, Vorsitzende des Pfarrgemeinderates der St. Nikolaus-Gemeinde sowie Dirk Grote, Pastor der Christusgemeinde Elim. Für musikalische Unterhaltung sorgten die Glory Drummers. Der Festgottesdienst wurde von Landessuperintendentin Dr. Petra Bahr gehalten. Superintendentin Sabine Preuschoff lobte in ihrem Grußwort die LKG als einen Ort, „der ein geistliches Zuhause ist, in dem Menschen Lebenshilfe, Wertschätzung oder auch Anerkennung finden.“ „Wie gut, dass es solch` einen Ort gibt“, so Preuschoff ,„Seit 100 Jahren ist die LKG eine besondere Gemeinschaft, bei der der Glaube an Gott im Mittelpunkt steht.“ „Hier wird Gemeinschaft gelebt, ob in der Bibelarbeit oder bei den gottesdienstlichen Feiern“, so die Superintendentin weiter. Auch Hartmut Braun als Vertreter der Stadt lobte, „das kulturelle und soziale Engagement der LKG.“ „Trotz der stolzen 100 Jahre, ist es kein Abschied nehmen, sondern die LKG wächst noch immer“, so Braun. Der ehemalige Prediger der LKG Burgdorf, Wolfgang Hiller, erzählte von seinen Anfängen und „wie gut er hier aufgenommen wurde und gleich Gemeinschaft erfahren hat.“ Viele Projekte wurden seinerzeit angestoßen, darunter u.a. die Begleitung von Suchtkranken. „Das war auch ein Stück Sozialarbeit, was wir geleistet haben“, so Hiller. Von 1981 bis 1991 durfte Jürgen Paschke die LKG begleiten. „Damals gab es mehr Fragen...

Gemeindesaal soll renoviert werden

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Der Gemeindesaal soll 2020 renoviert werden. EHLERSHAUSEN (dno). Mit dem dunklen Holz, den grünen Rahmen rund um die Türen und den alten Glühbirnen in der Decke wirkt der Gemeindesaal in Ehlershausen schon ein wenig in die Jahre gekommen. 1968 errichtet, war er immer „das Herzstück der Gemeinde“, weiß Pastorin Susanne Paul zu berichten. Hier finden zahlreiche Veranstaltungen, Lesungen, der Seniorenkreis, das Frauenfrühstück oder auch die Ferienbetreuung statt. Zwischenzeitlich wurde der Parkett-Fußboden erneuert oder die Fenster ausgetauscht, 2012  die Toilettenanlage renoviert. Nun soll der etwa 120 Quadratmeter große Saal einen frischen, hellen und freundlichen Anstrich bekommen. Der Backstein-Charakter soll aber in Teilen erhalten bleiben. „Sowohl das Podest als auch die Trennwand kommt raus“, erzählt Susanne Paul, „Die Trennwand nimmt einfach zu viel Platz weg im Stuhllager und wird schon seit vielen Jahren nicht mehr genutzt.“ Auch im Stuhllager wird kräftig aufgeräumt. Hier wandern die lästigen Getränkekisten nun in den Windfang am Eingang des Hauses, der dafür eine zusätzliche Leichtbau-Wand erhält. Auch die Decke bekommt einen neuen Anstrich und vor allem moderne, energiesparende und dimmbare LED-Leuchten. „Es soll aber eine Akustikdecke bleiben“, so Susanne Paul. Besonders der Kirchen- und Posaunenchor wird die neue Beleuchtung zu schätzen wissen. „Die Proben und Auftritte wurden mit den alten Glühbirnen zunehmend schwieriger“, so die Pastorin. Im August 2020, nach den Sommerferien, könnte die Renovierung starten. Vorausgesetzt, die nötigen finanziellen Mittel kommen zusammen. Etwa 50.000 Euro sind für die Maßnahmen geplant, davon werden 10.000 Euro vom Kirchenkreis getragen. Die restlichen 40.000 Euro hofft der Kirchenvorstand, „aus Spendengeldern zusammen tragen zu können.“ Dazu werden zwei Spendenbriefe an die Mitglieder der Kirchengemeinde versandt, in denen das Vorhaben erklärt und um Unterstützung gebeten wird. Für jede Spende gibt es einen Stempel auf der Dankes-Karte. Wer unter den...

TSV Burgdorf beendet durchwachsene Saison

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Die zweite Mannschaft: Thorsten Volkmann (stehend, von links), Marco Volkmann, Laurenz Volkmann, Rigo Witte (kniend, von links), Luan Selimi und Tom Olders. BURGDORF (r/lo). Die erste und zweite Mannschaft der TSV Burgdorf Faustball gehört in dieser Saison nicht zu den erfolgreichen Mannschaften, da die Einbindung des eigenen Nachwuchses zwar positiv aber noch nicht erfolgreich ist. Die neuformierten jungen Mannschaften blicken auf eine Saison mit Höhen und Tiefen zurück. Die erste Mannschaft steigt aus der Regionalliga wieder ab, jedoch waren alle Spiele immer sehr knapp. Auch die Teams aus der oberen Tabellenhälfte hatte oft ihre Mühe, das junge Team um Trainer Holger Harnack niederzuringen. „Lediglich die Erfahrung und in wichtigen Situationen und die Abgebrühtheit fehlte“, so das Fazit eines etwas enttäuschten Trainers. Die zweite Mannschaft wurde auch konsequent verjüngt und die Spieler aus der eigenen U16 machten ihre Sache wirklich gut. Aber auch hier fehlte es an der Erfahrung, um mehr als nur den vierten Tabellenplatz zu erreichen. „Ich denke, wir sind auf dem richtigen Weg. Nur so können die jungen Spieler an die Herrenmannschaften erfolgreich herangeführt werden. Das dauert, aber es wird über kurz oder lang die erhofften Früchte bringen“, so die Meinung des ersten Vorsitzenden Klaus Volkmann. Die Oldies der Männer 45 schafften am letzten Spieltag durch vier Siege die Qualifikation für die Landesmeisterschaften, die wegen fehlender Mannschaftsmeldungen abgesagt wurde. Dadurch ist das Team nun für die Norddeutschen Meisterschaften in Oldendorf am 23. und 24. August qualifiziert. Die Seniorenteams der 60ger waren dagegen in der gesamten Saison erfolgreich. So beendete die TSV 1 die Saison als Bezirksmeister und die zweite Vertretung belegte den dritten Platz. Die männlich U 16 wurde ebenfalls Bezirksmeister und fährt nun zu den Landesmeisterschaften in Ahlhorn. Hier will man sich für die Deutschen Meisterschaften qualifizieren, die in diesem Jahr in Berlin ausgespielt werden.

Begegnungen in entspannter Atmosphäre

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Das Sport- und Kulturfest war ein voller Erfolg. BURGDORF (r/lo). Oft wird gesagt, wie belastet Schule ist und wie schwierig Integration sich gestaltet. Deshalb hatten Birte Thomas, stellvertretende Schulleitung der Grundschule Burgdorf, und Uschi Wieker, Leitung des Mehrgenerationenhaus Burgdorf, im April den Plan entworfen, ein gemeinsames Sport- und Kulturfest zum Schuljahrsende zu veranstalten. Anfang Juli war es dann soweit. Am Dienstag, 2. Juli, waren die ersten Lehrkräfte bereits um acht Uhr auf dem Sportplatz, um die Spielstationen abzustecken und die BMGH-Mitarbeiter auf der Tribüne, um die Verpflegung zu koordinieren. Gleichzeitig sammelten sich die Schüler in der Schule und die Eltern packten zu Hause das Buffet für denn Tag ein. Mit einem Tanz der Schüler wurde das Sport- und Kulturfest sodann um neun Uhr eröffnet. Die Lehrkräfte bezogen die Spielstationen, die Mütter und Väter breiteten die Speisen und Getränke aus. Alle Kinder hatten eine Laufkarte für die Spielstationen. Die einen sammelten sofort emsig ihre Stempel, die anderen stürmten unmittelbar das Buffet. Über 40 Familien hatten mit dem Mehrgenerationenhaus die Speisen und Getränke vorbereitet und konnten so aktiv am Schulleben teilhaben. Die Eltern konnten am Sportplatz die Kinder beobachten und alle gemeinsam haben das Essen genossen. Wertschätzung für die tollen Spiel, das leckere Essen, den Eiswagen vom BMGH wurden vielfach zwischen den teilnehmenden Lehrern, Mitarbeitern, Eltern und Schülern ausgetauscht. Die Veranstaltung lebte von den zahlreichen persönlichen Begegnungen. Dazu trug auch die entspannte Atmosphäre und die Begeisterung aller bei. Zum Abschluss stand nochmal der Tanz der Grundschule auf dem Programm. Diesmal beteiligten sich aber nicht nur die Schüler, sondern auch alle Eltern, Mitarbeiter und Lehrer  tanzten mit.

Direkte Hilfe bei Sorgen und Nöten

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SPD-Landtagsabgeordnete Thordies Hanisch (Mitte) mit den Mitarbeitern der Bahnhofsmission Lehrte. LEHRTE (r/gg). Die für Lehrte zuständige SPD-Landtagsabgeordnete Thordies Hanisch hat  ihr Versprechen eingelöst und in der Bahnhofsmission Lehrte  mitgearbeitet. Dazu eingeladen worden war sie von den ehrenamtlichen Mitarbeitern der Bahnhofsmission nach einer persönlichen Landtagsführung im Juni. „Dort hatte ich die Möglichkeit meine Arbeit im Landtag vorzustellen, und ich freue mich, dass es mit einem Gegenbesuch so schnell geklappt hat und ich hier mithelfen kann“, so Thordies Hanisch. Nach einem Rundgang durch die Bahnhofsmission war Hanischs erste Aufgabe die Essensausgabe an die Besucher. Dabei unterstütze Angela Heideck, die den an diesem Tag ausgegebenen Nudel-Eintopf frisch zubereitet hatte. Die bereits im Jahr 1946 gegründete Lehrter Bahnhofsmission wird unter der Obhut der evangelischen Gemeinden Markus und Matthäus geführt und gibt täglich bis zu 30 Essen aus. Dabei stehen die Türen der Einrichtung jedem offen. „Der Anteil der Menschen, die die Bahnhofsmission in multiplen, komplexen und sozialen Problemlagen aufsuchen, steigt seit Jahren auch in Lehrte kontinuierlich an“, berichtete Mitarbeiter Detlev Gebauer. „Trotzdem empfinde ich die Arbeit hier als sehr positiv, denn ich kann Menschen, die Sorgen und Nöte haben oder einfach nur das Gespräch suchen, direkt helfen.“ Thordies Hanisch zeigte sich sehr beeindruckt von der Arbeit der Lehrter Bahnhofsmission: „Die Arbeit, die hier geleistet wird verdient den allerhöchsten Respekt, denn sie fördert das gesellschaftliche Miteinander enorm.“ „Unsere größte Herausforderung ist die geringe Zahl an Aktiven. Wer also etwas Zeit übrig hat und vielleicht gern kocht, ist herzlich eingeladen, bei uns mitzumachen. Wir suchen auch Menschen, die im Notfall einspringen können“, so der Mitarbeiter Detlev Gebauer. Neben den evangelischen Gemeinden wird die Lehrter Bahnhofsmission auch von der Lehrter Tafel durch Lebensmittel unterstützt. „Sogar ein Lehrter Blumenladen unterstützt uns, indem wir uns wöchentlich...

Transporter gestohlen

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LEHRTE (r/gg). In der Nacht von Montag zu Dienstag entwendeten Täter einen auf der Europastraße geparkten und verschlossenen Mercedes Sprinter. Der Schaden beläuft sich auf etwa 18.000 Euro.

Blutspende im DRK-Haus

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LEHRTE (r/gg). Der DRK-Ortsverein lädt afür Mittwoch, 17. Juli, in der Zeit von 15 bis 19.30 Uhr im DRK-Haus, Ringstraße 9 zur Blutspende ein. Die diesjährige Sommerkampagne steht unter dem Motto: „Neue Blutspender über Freunde gewinnen“. Jeder Blutspender, der Erstspender zur Spende mitbringt, erhält ein Badehandtuch für den Sommerurlaub als besonderes Dankeschön. Mitzubringen ist ein gültiger Personalausweis oder Führerschein. Wie gewohnt sorgen die DRK-Ortsvereinsmitglieder für einen kräftigen Imbiss.

222-jähriges Bestehen gefeiert

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Mit Spaß beim Schützenfest (von links): Scheibenträger Jörn Gutsche mit Jugendkönig Kjell Schmahlstieg,
Scheibenträger Michael Kuhlmey mit Schützenkönigin Beate Schmahlstieg, Schützenkönig Horst Osse; krankheitsbedingt fehlt die Volkskönigin Constanze Horn. DOLGEN (r/gg). Anlässlich des 222-jährigen Bestehens der Ortsfeuerwehr und des Schützenvereins wurden Ährenwettkämpfe mit dem Schützenfest verknüpft und damit Spiel und Spaß für Jedermann vermitteln. Die klassischen Schießwettkämpfe gehörten natürlich auch zum Programm. Der Dolger Dorfpokal, der traditionell zwischen allen ortsansässigen Vereinen ausgeschossen wird, wurde an den Bunny Club übergeben, der in diesem Jahr mit dem besten Schießergebnis gewonnen hat. Anschließend wurden die Könige proklamiert. Jugendkönig ist Kjell Schmahlstieg. Seine Mutter, Beate Schmahlstieg ist Schützenkönigin. Schützenkönig Horst Osse; krankheitsbedingt fehlt die Volkskönigin Constanze Horn.Am Abend sorgte der Bunny Club mit einer begeisternden Showeinlage für sehr gute Stimmung im Zelt. Beim Festumzug am Sonntag Morgen wurden die Scheiben der Könige angebracht. Diese wurden in geschmückten Festwagen durchs Dorf gezogen. Der Jugendkönig hatte eine Festival Wagen, der an das Hurricane Festival in Scheeßel erinnerte, an dem er teilgenommen hatte - mit eigenem Grill und leckeren Bratwürstchen. Die Damenkönig, die eine Scheibe mit Storchenmotiv erhalten hat, wurde im eigenen Nestwagen mit geschlüpften Küken chauffiert. Zwischendurch wurden die Schaulustigen mit Schaumgummi-Mäusen, Fröschen und Weingummiwürmern gefüttert. Der Schützenkönig wurde als treuer 96-Fan wurde in einem entsprechend geschmückten Wagen gefahren. Musikalisch begleitet wurden der Vor- und Nachmittags-Umzug von den Musikfreunden Bilm. Das Festessen am Sonntag war hervorragend besucht. Marcus Haarstrich, Vorsitzender des Schützenvereins und Ortsbürgermeister Konrad Haarstrich stellten die Neubürger vor. Ehrengast beim Festessen war Bürgermeister Carl Jürgen Lehrke - so der Bericht von Schützenvereinssprecherin Kerstin Kuhlmey.

Kürzungen an der KGS

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SEHNDE (r/gg). "106 Lehrerstunden werden im kommenden Schuljahr von Lehrkräften der KGS Sehnde an anderen Schulen, sogenannte Abordnungen, unterrichtet. Diese Information bekamen wir drei Wochen vor Schulferienbeginn", sagt KGS-Leiterin Sandra Heidrich. Da der Pflichtunterricht von Kürzungen ausgenommen werden muss, sieht sie sich gezwungen, die abzugebenden Stunden aus den Unterrichtsangeboten des Ganztagsbereichs zu nehmen. Die von KGS-Lehrern geleiteten Arbeitsgemeinschaften werden daher im kommenden Schuljahr nicht stattfinden können. Auch Förderangebote werden eingeschränkt. Ein Aktionstag soll die Bedeutung dieses Arbeitsbereichs sowohl für das Schulleben als auch für die Entwicklung der Jugendlichen aus pädagogischer Sicht beleuchten. Deshalb plant die KGS-Schulgemeinschaft den Aktionstag „Schule als Lebensraum“. Dieser wird am Montag, 26. August, stattfinden. Interessierte Bürger sind herzlich eingeladen.

Firefit-Championships und Firefighter Games

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Florian Menklein geht bei den Wettkampfherausforderungen an seine Leistungsgrenzen. SEHNDE (r/gg). Die Parole hieß: “Endlich unter 2 Minuten“. Hoch motiviert hatte Florian Menklein aus Höver sein Ziel vor Augen. Hartes Training mit viel Einsatz und zeitlichem Aufwand, mit etlichen Litern vergossenen Schweißes und einigen Muskelkatern wurden beim Feuerwehr-Fitness-Wettkampf in Rodgau/Hessen von Erfolg gekrönt. 1:58 Minuten war der Lohn für die Anstrengungen in den hervorragend organisierten Firefit-Championships. Mit dieser Zeit belegte Florian Menklein den 21. Platz in seiner Altersklasse und einen hervor-ragenden Platz im vorderen Drittel in der Gesamtwertung. Der Abstand zum Treppchen wird damit geringer und beträgt in beiden Wertungsklassen circa 30 Sekunden. Zum Abschluß belegte Florian Manklein zusammen mit den Kollegen von der Berufsfeuerwehr Göttingen als „TFA Team Göttingen and Friends“ in der Staffelwertung einen tollen neunten Platz in 01:21 Minuten. Eine Woche später startete Florian Menklein vor einer atemberaubenden Kulisse in Hamburg. Am Kreuzfahrtterminal, da wo eigentlich die Traumschiffe anlegen, mit dem nicht alltäglichen Docklandgebäude als Teil der Wettkampfstrecke, fanden die 1. Hamburger Firefighter Games statt. In voller Einsatzbekleidung traten die Aktiven gegeneinander an. Die einzelnen Stationen simulieren auch hier das tägliche Einsatzgeschehen. Es ging mit Schlauchpaketen...

Besonderes Ambiente

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Der Flohmarkt in Ilten öffnet inmitten von wunderbaren, alten Bäumen. ILTEN (r/gg). Im Jahr 1885 brachte ein von der Schlossverwaltung in Herrenhausen konstruierter Pflanzwagen große Waldbäume in den historischen Park von Ilten. Heute steht dieser mit seinen verschiedenen Gärten insbesondere für mehr Toleranz und Miteinander. Konzerte, Tanz, Theater und Basare: Kultur und Natur bringen Menschen zusammen. Die nächste Gelegenheit, unter knorrigen Eichen und Baumriesen aus der Gründerzeit zu trödeln, bietet sich Samstag, 20. Juli, von 13 bis 16 Uhr. Die Soziotherapie, das LIFE (Lebenspraktisches Integratives Freizeitpädagogisches Erfahren Erlernen Erhalten) und die Bibliothek im Klinikum Wahrendorff laden zum Flohmarkt im Park an der Rudolf-Wahrendorff-Straße und Elfriede-Räder-Weg ein. Der Flohmarkt im historischen Park von Ilten ist zu einer festen Größe im Veranstaltungskalender des Klinikum Wahrendorff geworden. Zum neunten Mal werden sich wieder bunte, vielfältig bestückte Stände im Schatten der alten Bäume in Iltens malerischem Park aneinanderreihen. „Unsere Besucher und Aussteller sind immer wieder begeistert von dem besonderen Ambiente und der entspannten Atmosphäre“, berichtet Marlene Bruns aus der Patientenbibliothek des Klinikums. Auch dieses Mal wird man wieder an den Ständen vorbei schlendern und sich von der Vielfalt der angebotenen Dinge inspirieren lassen können. „Wir laden ein, mit anderen ins Gespräch zu kommen, zu stöbern, zu klönen, zu verhandeln und womöglich so dieses und jenes Schnäppchen zu erwerben.“ Für die musikalische Untermalung sorgt Joachim Schrader mit seiner Drehorgel. Und damit auch das leibliche Wohlbefinden nicht zu kurz kommt, können sich die Besucher und Verkäufer zwischendurch mit Kaffee und anderen Getränken, mit frisch gebackenen Waffeln und deftigen Bratwürstchen stärken. Wer mit einem eigenen Stand dabei sein möchte, kann sich bis  Dienstag, 16. Juli, unter den folgenden Telefonnummern anmelden: Soziotherapie Andrea Honigmann 05132 90 2259, LIFE Christina Deiters 05132 90 3276 oder...

Flächenbrand an der L385

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Das gemeldete Feuer an der L385 hatte sich bei beständigem Wind rasend schnell ausgebreitet. LEHRTE (r/gg). Mittwochmittag wurde die Lehrter Feuerwehr mit den Ortsfeuerwehren Ahlten und Lehrte zu einem Flächenbrand auf einem abgeernteten Feld an der L385 zwischen Ahlten und Lehrte alarmiert. Gemeldet war ein kleines Feuer auf einem Stoppelfeld in der Größe von zwei mal zwei Meter. Zum Zeitpunkt des Eintreffens des ersten Feuerwehrfahrzeuges hatte sich das Feuer durch leichten Wind bereits auf eine Fläche von etwa 10 mal 50 Meter ausgebreitet. Die ersten Einsatzkräfte verhinderten ein weiteres Ausbreiten des Feuers und löschten mit insgesamt 6.000 Liter Wasser. Da sich die Einsatzstelle etwa 300 Meter weit von der Straße entfernt mitten auf einem Stoppelfeld befunden hat, mussten die Einsatzkräfte mit ihren Fahrzeugen über den Acker zur Brandstelle fahren. Hier hat es sich bewährt, dass die eingesetzten Löschfahrzeuge mit Allradantrieb ausgerüstet sind - so der Hinweis der Ortsfeuerwehr. Zur Brandursache gibt es keine Informationen. Ein Entzünden durch eine weggeworfene Zigarette aufgrund der Entfernung zur nächsten Straße sei recht unwahrscheinlich - so der vage Hinweis. Obwohl es in den vergangenen Tagen ein wenig geregnet hat, ist die Brandgefahr für die Wälder und die Freiflächen nach wie vor sehr hoch. Im Einsatz waren die Ortsfeuerwehren Ahlten und Lehrte mit vier Fahrzeugen und 23 Einsatzkräften.

Erklärung zu Heilpflanzen

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LEHRTE (r/gg). Botanisch versiert sind die „Kräuterhexen“, die Wirkung der Heilpflanzen wird erklärt. Margaretha Ehlvers und Karin Meisinger bieten im Heilpflanzengarten des Klinikums an der Manskestraße sonntags von 11 bis 12.30 Uhr Führungen an. Treffpunkt ist immer die Informationstafel am Heilpflanzenbeet. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die nächsten Termine sind: 28.Juli - Herz intakt Ginkgo, Weißdorn (Arzneipflanze 2019), Fingerhut, Herzgespann, Sommeradonis; 25. August - Immer grün Immergrün, Efeu, Hauswurz, Mistel, Buchsbaum; 29. September -  Gefallene Früchte Walnuss, Haselnuss, Buche, Eiche, Kastanie. Darüber hinaus bietet Margaretha Ehlvers und ihr Team gern auch weitere Führungen für Schulen, Kindergärten und interessierte Gruppen an; Telefon 05132 47 77.

Nah an der Natur

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LEHRTE (r/gg). Mit einem Streuobstwiesenfest feiert der Arbeitskreis "Natur erleben" seine Projekte. Am Sonntag, 8. September, beginnt die Veranstaltung um 12 Uhr auf der Streuobstwiese im Stadtpark. Sie ist gleichzeitig Tourenziel des diesjährigen Regionsentdeckertages. Eingebunden sind der BUND, der Nabu, der Nöhrenhof, Gut Adolphshof und natürlich das Grabeland-Team. Für Speisen und Getränke ist gesorgt und die Besucher erwartet ein reichhaltiges Informationsangebot. So berichten die Heilpflanzen-Expertinnen "Kräuterhexen" über ihre Arbeit, die Imker sind vertreten und alte Obstsorten können bestimmt werden. Auch an musikalische Unterhaltung ist gedacht. Es gibt vieles zu entdecken und auch die Baumpaten können vor Ort den Wachstumsstand ihres Baumes unter die Lupe nehmen. Das Fest endet gegen 17 Uhr.
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