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Wettmarer Weihnachtsmarkt findet 2016 in der Holzhalle statt

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In der Holzhalle in Wettmar wird in diesem Jahr der Wettmarer Weihnachtsmarkt stattfinden. WETTMAR (ti). Seit etwa zwanzig Jahren findet auf dem Dorfplatz in Wettmar am Sonnabend vor dem 1. Advent der Weihnachtsmarkt statt. Mit der „Wintersause“, die im vergangenen Jahr als Ersatz geboten wurde, mochten sich die Dorfbewohner allerdings nicht abfinden. Es werde wieder einen Weihnachtsmarkt geben, hatte Ortsbürgermeister Michael Kranz beim Neujahrsempfang der CDU angekündigt. Die Gespräche mit den Vereinen sind jetzt soweit gediehen, dass ein Organisationsteam bereitsteht und mit der Holzhalle in der Ortsmitte auch ein neuer Standort gefunden wurde. Vorbei ist die Zeit mit den Holzbuden auf dem Dorfplatz, vorbei allerdings auch die Unsicherheit mit dem Wetter. Zwar haben die Besucher meist alle Unbilden irgendwie in Kauf genommen. In der Halle, unter dem sicheren Dach sind die Stände aber besser aufgehoben. Es lässt sich angenehmer im Trockenen über einen Markt schlendern und stöbern. Und für Speis und Trank wird ebenso gesorgt sein. Dem Entgegenkommen von Marcus Fortmüller sei Dank, der die Halle kostenlos zur Verfügung stellt. „Ich tu`s für Wettmar“, sagte er. Die wichtigste Hürde für das Organisationsteam war damit genommen. In der Zwischenzeit hat auch die Stadtverwaltung ihr „OK“ gegeben - nicht ganz ohne Auflagen beispielsweise für den Brandschutz. Offenes Feuer (Kerzen u.a.) ist nicht erlaubt. Um eine Schankerlaubnis muss noch gebeten werden. Geklärt werden müssen weiter die Voraussetzungen für evtl. Werbeflächen. Auf einer Fläche von 20 x 20 Metern wird sich der Markt ausbreiten. Die Stände, etwa in einer Größe von 2,50 x 2,50 m werden selbstständig von den Vereinen und anderen Anbietern gestaltet. Sieben feste Zusagen haben die Organisatoren bereits erhalten. Knappe 20 Aussteller sollen es insgesamt werden. Für ausreichend Strom auf den Ständen soll gesorgt werden. Ein geringes Entgelt wird für die Deckung der Selbstkosten erhoben. Schon klar sind sich die Organisatoren über mögliche Erlöse des Marktes. Die sollen ausschließlich dem Ort...

Gemeinde Isernhagen möchte das Kinderbetreuungsangebot ausbauen

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Einige Tagesmütter aus Isernhagen treffen sich einmal in der Woche zum gemeinsamen Singen und Spielen im Familienzentrum. ALTWARMBÜCHEN (bgp). Isernhagen hat mittlerweile rund 100 Tagespflegeplätze im Gemeindegebiet und möchte dieses Angebot weiter ausbauen. Dazu werden weitere Tagesmütter oder –väter gesucht, die gerne die Betreuung von Kindern verschiedener Altersstufen übernehmen möchten. Tagespflegekinder werden in der Regel zuhause bei den Tagesmüttern in familiärer Atmosphäre betreut und gefördert. Ein Teil der Tagesmütter in Isernhagen hat das pädagogische Angebot erweitert und kommt einmal in der Woche in das Familienzentrum St. Margarethe zum Singen und Musizieren mit den Kindern, an einem anderen Tag gibt es ein Sportangebot im Bewegungsraum der Caritas in Altwarmbüchen. In den hellen Räumen des Familienzentrums sind die Kinder jeden Mittwochvormittag mit vollem Einsatz dabei, angeleitet von ihren pädagogisch geschulten Tagesmüttern. Für Tagesmutter Manuela Lanaras steht fest: „Ich habe meinen Traumberuf gefunden“. Die gelernte Industriemechanikerin wollte nach der Babypause wieder in den Beruf einsteigen, hatte aber keine Möglichkeit, in Teilzeit zu arbeiten. Um genügend Zeit mit dem eigenen Kind verbringen zu können und trotzdem berufstätig zu sein, entschied sie sich, Tagesmutter zu werden. Mittlerweile betreut sie im Zeitraum von 7.30 Uhr bis 16.00 Uhr vier Kinder, die bei ihr zuhause viel Spaß haben. Im Garten lockt die Sandkiste, das Spiel an der frischen Luft macht müde, sodass nach dem Mittagessen ein kleines Schläfchen fällig ist. Die Betreuungsquote der Kleinsten in Isernhagen ist in den letzten Jahren stetig gestiegen. Was 2008 mit rund 50 Kindern begann, umfasst mittlerweile über 100 Kleinkinder, die durch qualifizierte Tagespflegekräfte betreut werden. Da langfristig noch mehr Betreuungsbedarf zu erwarten ist, wünscht sich die Gemeinde, die Kleinkindbetreuung in Isernhagen weiter auszubauen und Tagesmütter oder –väter für diesen Beruf zu gewinnen. Die Tätigkeit als Tagesmutter oder Tagesvater bietet die Möglichkeit zu Hause Geld zu verdienen und dabei...

„Die Götter verlassen den Olymp“ – oder die Realschule Uetze

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Festlich gekleidet zogen die Absolventen zur Feierstunde in die Großsporthalle des Schulzentrums ein. UETZE (dno). Bei einer Feierstunde in der Großsporthalle des Schulzentrums bekamen 118 Schüler/innen der Realschule Uetze ihre Abschlusszeugnisse überreicht. Zahlreiche Eltern, Großeltern, Geschwister und Freunde saßen erwartungsvoll und stolz auf den Rängen – mit der ein oder anderen Träne der Freude im Auge. „Die Schulzeit endet nun, aber nicht die Zeit des Lernens. Neue Herausforderungen erwarten euch, davor muss man keine Angst haben, aber ein bisschen Respekt“, so Schulleiter Joachim Wichert, „Mit der Zeit an dieser Schule habt ihr das nötige Rüstzeug bekommen, aber euren Weg müsst ihr nun alleine gehen!“ Doch Wichert gratulierte nicht nur den Schülern, sondern bedankte sich beim Kollegium für ihren Einsatz: „Es waren viele Personen, die euch besonders in den letzten Wochen hilfreich zur Seite standen.“ Der diesjährige Jahrgang erwies sich als offen, gradlinig und mit sehr vielen kreativen Ideen. So entstand auch das Motto „Die Götter verlassen den Olymp“, welches auch vom Schulleiter „als passend empfunden wurde“. „Denn Götter haben Persönlichkeit und sind lernfähig“, so Wichert. Auch Gemeindebürgermeister Werner Backeberg nimmt immer „regen Anteil daran, was in der Realschule passiert“. So forderte er die Schüler in seinem Grußwort auf, „sich in der Gemeinschaft und in der Gesellschaft zu engagieren!“ Er unterstrich auch, „wie privilegiert das Lernen an dieser mehrfach ausgezeichneten Schule war“. Sein Dank galt auch den Eltern, da er aus eigener Erfahrung weiß, „wie sehr man mit dem Nachwuchs mitfiebert“. Die Absolventinnen und Absolventen der Realschule Uetze 2016: Bade, Lukas; Bajrami, Enisa; Bode-Pröve, Amy; Hezo, Rodi; Kage, Alexander; Kanngießer, Nicolas; Kiesel-Janke, Lea Sophie; Klöditz, Randy; Küpper, David; Labusga, Annalena; Lani, Blerontina; Manig, Isabell; Markscheffel, Elias; Möbius, Joe Luc; Nissel Celina; Nogalski, Denis; Özden, Nazime; Otte, Vinia; Paga, Dorina; Popschuk, Michael; Priess, Laysa-Marie; Rieder, Elaine;...

SPD-Themenstammtisch mit Schwerpunkt Wohnungsbau

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Beim SPD-Themenstammtisch wurde zum Thema „Bezahlbarer Wohnraum“ diskutiert. BURGDORF (dno). Zu einem öffentlichen Themenstammtisch lud die SPD Burgdorf interessierte Bürger in das Jürgen-Rodehorst-Haus ein. Hier im Bürgerbüro Burgdorf referierte die 1. stellvertretende Bürgermeisterin Christa Weilert-Penk zum Thema „Sozialer Wohnungsbau – Bezahlbarer Wohnungsraum“. Unter „Sozialem Wohnungsbau“ versteht man den staatlich geförderten Bau von Wohnungen, insbesondere für Gruppen, die ihren Wohnungsbedarf nicht am freien Wohnungsmarkt decken können. Dabei dürfen die geförderten Wohnungen nur an bestimmte Mietergruppen vergeben werden und es wird eine höchstzulässige Miete nach dem Wohnungsbaugesetz festgelegt. Soweit die Definition. Dass die Diskussion um dieses Thema vielschichtiger ist, bewies der Themenstammtisch der SPD. Nachdem in Deutschland der soziale Wohnungsbau nach Ende des Zweiten Weltkrieges stark gefördert wurde, ziehen sich seit etwa 1988 Bund und Land aus der Wohnungsbauförderung zurück. So gab es beispielsweise 1987 noch 3,9 Millionen Sozialwohnungen, deren Zahl bis 2001 – dem letzten Jahr der Förderung neu gebauter Wohnungen – bereits auf 1,8 Millionen zurückging. Pro Jahr verlieren somit über 100.000 Wohnungen den Status „Sozialwohnung“. Private Investoren sind oftmals weniger an langfristig stabilen Erträgen, sondern an schneller Amortisation ihrer Investition interessiert. Dafür werden Luxussanierungen und Umwandlungen in Eigentumswohnungen vorgenommen. Die Folge, die bisherigen Mieter können sich die stark erhöhten Mieten nicht mehr leisten. Die aktuelle Förderung zum Beispiel durch die Region wird von Wohnungsunternehmen nicht voll abgerufen, da die Vermietung nicht rentabel genug sei. So erklären sich kaum Unternehmen bereit, Bauprojekte für einfach ausgestattete Wohnungen für Familien mit sechs bis sieben Personen zu realisieren. Doch in Burgdorf steigen die Geburtenraten wieder leicht an und durch die Zuwanderung wächst der Ort. Der Bedarf an bezahlbarem Wohnraum wird nun wieder wahrgenommen. „Es fehlen...

JVA-Shop in Burgdorf ging an den Start

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Krimhild Timmermans-Eike (Anstaltsleiterin JVA Sehnde), Christiane Jesse (Niedersächsisches Justizministerium) und Jens Klotzsch (Justizvollzugsarbeitsverwaltung des Landes Niedersachsen) gaben den Startschuss zum neuen JVA-Shop (v.l.). BURGDORF (dno). Mit fast 200 verschiedenen Artikeln, rund 500 Klicks pro Tag und einer verkauften Stückzahl von etwa 800 Grills im vergangenen Jahr kann sich der Shop der JVA Sehnde, Abteilung Burgdorf, durchaus sehen lassen. Das Ladengeschäft im Peiner Weg 33 in Burgdorf wurde neu eingerichtet und der Online-Auftritt in Design und Zahlungsmodalitäten überarbeitet. „Die Gefangenen werden durch ihre Arbeit auf ihr Leben in Freiheit vorbereitet. Sie gehen hier einer geregelten Beschäftigung nach und setzen damit den ersten Schritt für eine erfolgreiche Wiedereingliederung in die Gesellschaft“, so Christiane Jesse vom Niedersächsisches Justizministerium. Der JVA-Shop schreibt bereits seit sechs Jahren Erfolgsgeschichte. Über 90.000 Euro wurden in seine Neu-Gestaltung investiert. Das Ladengeschäft in Burgdorf, Peiner Weg 33, ist Montag bis Mittwoch (8.00 bis 11.45 Uhr und 12.45 bis 15.00 Uhr) sowie Donnerstag (11.00 bis 18.00 Uhr) und Freitag (8.00 bis 14.00 Uhr) geöffnet. Der JVA-Online-Shop ging 2001 in Betrieb. Auf hohem technischen Niveau, mit einem dezenten Design und nachhaltigen Produkten, zeigt er sich nun unter www.jva-shop.de. 196 Artikel – von preiswerten Aktengurten für 1,54 Euro bis zum Profi-Grill für 2.000 Euro – ist für jedes Portemonnaie das richtige Produkt dabei. Hier finden sich auch Artikel wie Sanddornspezialitäten oder Textilprodukte von „knastkitchen“ aus acht verschiedenen JVAs aus dem Umland. Die Produkte sind qualitativ hochwertig und Ersatzteile lebenslang erhältlich. Etwa 183.700 Zugriffe wurden 2015 registriert und über 2.037 Pakete verschickt. Der Besucher hält sich fast fünf Minuten auf der Seite auf und investiert dann durchschnittlich 300 Euro in seine Bestellung. In den Spitzenzeiten wurden bis zu 670.000 Euro Umsatz jährlich erzielt, allein 85 Prozent durch den Verkauf von Grillgeräten. Erweiterte Bezahlmöglichkeiten sowie die Nutzung auf mobilen Geräten ist nun ebenfalls möglich. „Die Gefangenen bekommen ein Gefühl dafür,...

pro regio hatte gleich drei gute Gründe zum Feiern

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Nadja Smolenga, Dina de Haas, Alexandra Klenner, Yvonne Salewski, Heike Hinrichs und Cornelia Manfraß, pro regio e.V. (v.l.) feierten 16. Jubiläum von pro regio e.V. UETZE (dno). Unter dem Motto „Sweet sixteen“ lud pro regio e.V. zu einem kleinen Hoffest in die Praklastraße in Uetze ein. Anlässlich ihres 16-jährigen Bestehens wurde mit den „neuen Nachbarn“ von Landungsbrücke e.V. sowie mit „alten Bekannten“ und „neuen Partnern“ gefeiert. In diesem Rahmen wurde auch die Arbeit der neuen „KAUSA Servicestelle Region Hannover“ vorgestellt. 29 KAUSA Servicestellen gibt es bundesweit in über 20 Städten. Hier werden Selbstständige und Jugendliche mit Migrationshintergrund, aber auch Flüchtlinge, Eltern und ehrenamtliche Begleiter, in Ausbildungsfragen beraten und unterstützt. Ziel ist es, die nach wie vor niedrige Ausbildungsbeteiligung von Jugendlichen mit Migrationshintergrund zu erhöhen. Im Unterschied zu den anderen Beratungsstellen arbeitet die Servicestelle Region Hannover mit verschiedenen Anlaufstellen und dezentralen Angeboten gemeinsam mit den Netzwerkpartnern zusammen. Im Ostkreis sind dies zum Beispiel Landungsbrücke in Uetze, die Migrations- und Integrationsberatung des Diakonieverbands Hannover-Land, das Mehrgenerationenhaus in Burgdorf, die Wirtschaftsförderungen sowie die Kammern und die Agentur für Arbeit/JobCenter. „Wir haben uns zum Ziel gemacht, bedarfsgerecht und dezentral die laufenden Aktivitäten und Akteure in verschiedenen Kommunen zu unterstützen. Wir möchten die bestehende Angebots- und Unterstützungsstruktur in der Region Hannover für die Zielgruppen und die Akteure transparent machen und bedarfsgerecht ergänzen“, so Yvonne Salewski, pro regio e.V. Dafür wurden gemeinsam mit vielen Partnern neue Formate, Maßnahmen oder Materialien zur Erhöhung der Ausbildungsbeteiligung der genannten Zielgruppen entwickelt. Auch in Burgdorf, Lehrte und Uetze wurden dazu erste Vereinbarungen getroffen und Aktivitäten gestartet. Selbstständige mit Migrationshintergrund profitieren von einer unbürokratischen Beratung und Unterstützung vor Ort, beispielsweise auf dem Weg zur Erstausbildung, bei der Bewerbersuche oder...

„Merci“ und „Au revoir“ für Schulleiter Ulrich Germar

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Schulleiter Ulrich Germar (links) erhält seine Entlassungsurkunde aus den Händen von Joachim Bahr, Leitender Regierungsschuldirektor. UETZE (dno). Schulleiter Ulrich Germar wurde nach 14 Jahren Dienstzeit in einer kleinen Feierstunde in der Agora des Schulzentrums Uetze verabschiedet. In das Gymnasium Unter den Eichen waren zahlreiche Gratulanten aus der Schul- und Schülergemeinschaft gekommen. „Ein Abschied schmerzt immer, auch wenn man sich schon lange darauf gefreut hat“, mit diesen Worten von Arthur Schnitzler entließ der Dezernent und Leitende Regierungsschuldirektor Joachim Bahr im Namen der Niedersächsischen Landesschulbehörde den Schulleiter aus dem Amt. Nach 14 Jahren endete für Ulrich Germar nun die Dienstzeit am Gymnasium Uetze. Der künftige Abijahrgang eröffnete die Feierstunde mit einem kleinen Film, der Höhepunkte aus dem Schulleben und dem Wirken des Schulleiters zeigte. Ulrich Germar war im August 2002 als Schulleiter nach Uetze berufen wurden. „Er hat in der Schule eine Arbeitsatmosphäre geschaffen, die geprägt durch Vertrauen war“, so Bahr. Bei Bedarf „hat er selbst Hand angelegt“. Damit beeindruckte er nicht nur nachhaltig den Hausmeister, sondern war für den Einsatz beim Kollegium und bei den Schülern sehr beliebt, die „er besonders vermissen wird“. Er galt als „Fels in der Brandung, hat so manche Sorgenfalte geglättet und das Gymnasium lebendig werden lassen!“. Das Kollegium beschrieb ihn als „sachlich, sicher in der Argumentation und engagiert“. „Er hat die Lehrer zuverlässig durch den sich stetig wechselnden Schulalltag geführt“, so Studiendirektorin Dr. Andrea Wundram. Auch Marion Gellermann, in Vertretung der Gemeinde Uetze, erinnerte an zahlreiche kooperative Jahre, in denen „vieles ausgefochten wurde“. Aber: „Fechten ist bekanntlich die Leidenschaft von Ulrich Germar“, fügte sie augenzwinkernd hinzu. Schulelternrat Oliver Wempe verwies auf ein „freundschaftliches Verhältnis“ und bedankte sich für „Geduld, Zeit und das Verständnis“. „Jede Schule hat den Direktor, den es verdient und dieses Gymnasium ist eine sehr erfolgreiche Schule“, so Wempe. Das...

„Bleibt bunt, laut, kritisch und neugierig!“

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Die diesjährigen Abiturient/innen des Gymnasiums Unter den Eichen Uetze. UETZE (dno). „Die Gladiatoren verlassen die Arena“ – gemäß ihrem Motto ließ der diesjährige Abiturjahrgang des Gymnasiums Unter den Eichen beim Abi-Streich es so richtig krachen. Kaum zu glauben, dass dies die gleichen Schüler waren, die nur einen Tag später gesittet und in Festgarderobe ihre Zeugnisse entgegen nahmen. Das beste Abitur bestand Wilko Margraf mit einer Note von 1,5. „Das Leben ist komplex, die Gesellschaft ist unübersichtlich. Doch der Schlüssel in ihr zu bestehen, ist Bildung“, so Werner Backeberg, Bürgermeister der Gemeinde Uetze. „Wir brauchen Menschen, die Haltung zeigen und wir brauchen sie in der Gemeinde Uetze, gehen sie hinaus in die Welt, aber kommen sie wieder!“ 55 Schüler und Schülerinnen des Gymnasiums in Uetze bekamen bei ihrer Entlassungsfeier am vergangenen Donnerstagnachmittag das Abiturzeugnis überreicht. Zahlreiche Eltern, Großeltern, Geschwister und Freunde verfolgten erwartungsvoll und stolz auf den Rängen der Großsporthalle des Schulzentrums die Feierstunde. Für Ulrich Germar war dies die letzte Zeugnisübergabe, denn der Schulleiter verabschiedet sich noch vor den Sommerferien in den Ruhestand. Er gratulierte nicht nur den Schülern, sondern auch den Eltern zum bestandenen Abitur und bedankte sich beim Kollegium für ihren Einsatz. Er philosophierte aus Werken von Albert Camus, über die Sinnlosigkeit des Tuns, und griff die aktuellen Ereignisse bei der EM in Frankreich auf. „Der Sinn des Tuns muss im Einklang mit der Gesellschaft liegen. Es ist wichtig, die Schnittstelle zwischen den eigenen Wünschen und Taten und der Gemeinschaft zu finden“, so Germar. Zahlreiche Lacher und Standing Ovations erntete die Ansprache von Studienrat Dirk Früchtemeyer, der zahlreiche Akteure aus „Herr der Ringe“ nutzte, um den Schülern „einige Weisheiten“ mit auf den Weg zu geben: „Bleibt laut, bleibt bunt, bleibt kritisch und bleibt neugierig!“ Bei dem diesjährigen Motto „Gladiatoren“ ging dem Lateinlehrer „förmlich das Herz auf, obwohl die...

„Bildung bedeutet auch das Streben in der Welt zu sein“

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Die neuen Abiturienten des Jahrgangs 2016 bei ihrer Verabschiedungsfeier in der Aula des Gymnasiums Burgdorf. BURGDORF (gb). „Bildung beginnt mit dem Staunen“, lehnte sich der Schulleiter des Gymnasiums Burgdorf, Michael Loske, an ein Wort des antiken griechischen Philosophen Platon (ca. 428 bis 347 v. Chr.) an, als er sich in der Aula an die frischgebackenen Abiturienten wandte. Für die Zeit des Staunens bis hin zur Reifeprüfung war dafür das Gymnasium ihr zweiter Lebensmittelpunkt. „Der Weg dorthin ist vom Kollegium, der Elternschaft sowie von Freunden und Verwandten mit Herz, Verstand und in mancher Hinsicht grenzenloser Frustrationstoleranz frei gemacht worden“, so Loske, der in seiner teils nachdenklichen, teils humorigen Entlassungsansprache auch die Kreativität dieses Abiturientenjahrgangs lobte, der viel zum kulturellen Leben am Gymnasium beigetragen habe. Und bevor die jungen Leute mit ihrem Abi-Ball die Schule Geschichte werden ließen, gab ihnen Michael Loske noch eine weise Erkenntnis mit auf den Weg: „Bildung bedeutet auch das Streben in der Welt und sich der Brüchigkeit der Vielfalt bewusst zu sein. Darüber hinaus ist Bildung ein Bollwerk gegen Gewalt.“ Die Namen der 72 Abiturientinnen und Abiturienten 2016 des Gymnasiums Burgdorf: Sabrina Baucke, Steffen Bauerochse, Laura Beigel, Philine Beinhorn, Emily Bendiks, Joscha Benkowitz, Luca Beradinelli, Jenna Böger, Hedda Brunnenberg, Richard Burrer, Frauke de Buhr, Christina Dobberstein, Daniel Drieschner, Alina Eckelmann, Alix Eichberger (Durchschnittsnote: 1,1), Anna Fehling, Julia Flottmann, Natalie Gahre (1,1), Felix Giesberts, Theresa Glinski, Katharina Greulich, Lennart Großart, Lisa Gruber, Ann-Kathrin Gruber, Jana Hampe, Rike Hartkopf, Anna-Sophie Heinze, Jasmin Heymann, Linus Hindahl, Lars Hurrelbrink, Philina Hutschenreuter, Anne Jupitz, Constantin Jüttner, Lynn Kallenberg, Sezan Kanat, Lena-Sophie Kordt, Ramin Kosfeld, Bianca Leßmann, Lena Lewandowski, Adrian Löhr, Jonas Lübbersmeyer, Constantin Lührmann, Jorsina Lukaj, Jannik Maase, Marie Malik, Michel Meinig, Maxime Müller, Eva Nagel, Henrike...

„Entführung in die Zukunft der Elektro-Mobilität“

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Große Beachtung fand das VW-Karmann Ghia Cabrio (1968), in das ein alternatives Antriebssystem installiert wurde. BURGDORF (gb). Die Absolventen der Fachschule „Fahrzeugtechnik“ bei den Berufsbildenden Schulen (BBS) in Burgdorf haben ihre beachtenswerten Projekte vorgestellt. In Anwesenheit von Politik und Verwaltung, von Partnern aus der Industrie und weiteren Gästen versprach Christoph Falkner, Projektleiter und Koordinator der Berufsfelder „Fahrzeug- und Metalltechnik“, eine „Entführung in die Zukunft der Elektro-Mobilität“. Und er hatte nicht zu viel versprochen. Die vier Projektteams präsentierten ein Lehrmodell zur Spannungsfreischaltung eines VW e-up!, die Optimierung eines Prototypenfahrzeugs bezüglich des Kraftstoffverbrauchs, des Geräuschpegels, des Bordnetzsystems sowie des Heiz- und Kühlsystems, eine digitale Sonnenblende mit lichtabhängiger Abdunkelung der Scheiben und ein alternatives Antriebssystem in einem Oldtimer. Der Oldtimer war in diesem Fall ein VW-Karmann Ghia Cabrio aus dem Jahr 1968. Die fünfköpfige Gruppe um Projektbetreuer Uwe Ellebrecht hatte sich zur Aufgabe gemacht, den „Karmann“ e-mobil zu machen. Für dieses zeitgemäße Vorhaben entwickelten sie eine Hochvoltbatterie auf Basis von Lithium-Polymer-Zellen, eine voll elektrische Heizungsanlage im 3D-Druckverfahren und installierten ein Batteriemanagementsystem zur Überwachung der Batteriezellen. Der Kabelbaum zur Verschaltung aller Komponenten wurde ebenfalls von der Gruppe entworfen. Alle Absolventen, die im Rahmen der Ausbildung auch ihre Meisterprüfung im Kfz-Handwerk ablegten, boten interessante Lösungen zu fahrzeugtechnischen Problemen, die die Branchenfachleute sicherlich aufhorchen lassen.

Cramer-Pfandspende für „Naturnahes Öffentliches Grün“

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BURGDORF (gb). Ehrenamtliche des NABU Burgdorf, Lehrte, Uetze, des Frauen- und Mütterzentrums (MüZe) Burgdorf, des Kinderschutzbundes/Nachbarschaftstreff „Ostlandring“ sowie vom örtlichen Seniorenrat haben das Projekt „Stadtgärtnern in Burgdorf“ ins Leben gerufen. Thematisch gehört das Stadtgärtner zum Vorhaben „Naturnahes Öffentliches Grün“, das sich zum Ziel gesetzt hat, artenarme Rasenflächen z.B. durch Wildblumenansaaten aufzuwerten. Die Gartenflächen sollen sowohl dem Gemüse-/Obstanbau dienen, als auch Platz für blühende Bereiche bereitstellen. Darüber hinaus kann das gesellige Miteinander helfen, nachbarschaftliche Beziehungen und die Integration der neuen Mitbürger zu gestalten. Wie beispielsweise an der Flüchtlingsunterkunft „Friederikenstraße“, wo mit großem Engagement ein Gemüse- und Blumengarten im Entstehen ist. Dafür erhielten die am Projekt Beteiligten rund 880 Euro aus der erfolgreich fördernden Cramer-Pfandspendenaktion. Die Marktleiterin des E-CENTER Cramer am Burgdorfer Carré, Astrid Kroß (l.) und ihr Stellvertreter Bernd Mahlke (2.v.e.) übergaben jetzt den Spendenbetrag an Karin Lüders und Angelika Wirz (r.).

Fragen an den Schiedsmann?

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ISERNHAGEN (r/bs). Grundsätzlich am ersten Donnerstag im Monat, jetzt am 7. Juli 2016, in der Zeit von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr wird ein weiterer Beratungstermin durch den Schiedsmann angeboten. An diesem Tag steht Herr Dr. Nolte Isernhagens Einwohnerschaft zu Fragen und persönlicher Beratung im Rathaus, Bothfelder Str. 29 im Raum 104 zur Verfügung. Zu allen Fragen über Nachbarschaftsstreitigkeiten jeder Art, Geldforderungen, Bedrohung und Sachbeschädigungen, Beleidigung und einfacher Körperverletzung und vielen anderen Streitigkeiten des täglichen Lebens, kann der Schiedsmann ausführlich beraten.

NBer Nebenstelle geschlossen

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ISERNHAGEN (bs). In der Zeit vom 23. Juni 2016 bis 3. August 2016 ist die Verwaltungssprechstelle in Isernhagen N.B. geschlossen. Die beantragten Ausweise und Reisepässe können im Bürgerbüro in Altwarmbüchen, Rathaus, Bothfelder Str. 29, abgeholt werden.

Ferienpause der Volkshochschule

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BURGWEDEL (bs). Die Geschäftsstelle der vhs in Großburgwedel ist während der Schulferien vom 4. Juli bis zum 29. Juli geschlossen. Die Sprechstunden für Integrationskurse fallen deshalb aus. Das neue Programm der vhs wird an alle Teilnehmenden des letzten Semesters per Post zugestellt. Ab 15. August liegen die Programmhefte an den bekannten Verteilerstellen aus oder können direkt in der vhs Geschäftsstelle abgeholt werden. Alle Sprachkurse starten frühestens ab dem 05.09.2019.

Renate Koch: „Ihr habt Selbstbewusstsein gewonnen“

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Gute Stimmung herrschte bei der Verabschiedung der Oberschüler des Jahrgangs 2016. GR0SSBURGWEDEL (bgp). Im Rahmen einer Feierstunde in der Sporthalle des Schulzentrums entließ die Oberschule Burgwedel ihre Absolventen. Mit einem musikalischen Begleitprogramm und bewegenden Abschiedsworten wurden dreiundneunzig Schülerinnen und Schüler auf ihren neuen Lebensabschnitt eingestimmt. Schulleiterin Renate Koch gab den jungen Schulabgängern nachdenkliche Worte mit auf den Weg: „Erfolg ist oft nicht mit dem bequemen Lift zu erreichen, manchmal muss es eben die Treppe sein". Dabei sparte sie nicht mit Lob an den Abschlussjahrgang, der im Laufe der Jahre Selbstbewusstsein entwickelt und sich sozial engagiert habe. Bürgermeister Axel Düker war ebenfalls unter den Gratulanten. Er fühle sich an alte Zeiten erinnert, da er seinerzeit die Realschule Burgwedel besucht habe, sagte er. Sein Appell gründete sich auf eine positive Lebenshaltung: "Vergesst die Freude nicht. Ohne Freude wird es schwer mit dem Erfolg". Musikalisch begleitet wurde die Veranstaltung von Vivien Hinz am Klavier, Lara Ehlert und Leon Bergmann unterhielten die Gäste mit einem Duett: "Over the Rainbow". Antonia Winkel erfreute bei der Feier mit ihrer Interpretation des Gesangstücks "Bound to Love" ebenso wie Fabian Dreger, der mit "Wir sind groß" von Mark Forster für Begeisterung sorgte und den Auftakt für die Zeugnisausgabe bildete. Voller Stolz nahmen die Schülerinnen und Schüler ihre Zeugnisse entgegen, die ihnen auf der Bühne zusammen mit einer Rose überreicht wurden. Klasse 10R1: Pascal Bode, Dennis Lübbe, Lien Broek, Kai Runge, Jeremy König, Carina Gluth, Lara Munack, Marie Anders, Nils Köneke, Nick Rieger, Michèle Sophie Hermes, Fynn Lasse Rudolf, Vladislav Abramov, Niklas Grohnau, Robin Stroker, Christina Proufas, Jonas Hoffmann, Maximilian Kemmling, Tim Reiner Buschmann, Maike Wellhausen, Carina Sophie Drösemeyer. Klasse 10R2: David Sowa, Domenic Muth, Julian Beck, Oliver Lalk, Vivien Hinz, Cane-Yasmin Toluk, Freya Edda Hamann, Antonia Winkel, Julian Hedler, Lukas...

Neue Theatersaison mit „Cabaret“, „Effi Briest“ und einem Thriller, der das Gruseln lehrt

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Mit „Cabaret“ steht am 27. Januar 2017 ein Musicalklassiker auf dem Spielplan. BURGDORF (r/jk). Am Freitag, 21. Oktober, startet die neue Spielzeit im Theater am Berliner Ring. Auf dem Spielplan stehen sechs Aufführungen des Theaters für Niedersachsen (TfN) und erstmals zwei Star-Gastspiele der Komödie am Altstadtmarkt aus Braunschweig. Die erfolgreiche Veranstaltungsreihe zählt seit Jahren zu den kulturellen Anziehungspunkten in Burgdorf und gewinnt permanent neue Theaterbesucher. Ihr Anliegen ist es, Lust aufs Theater zu wecken und einen abwechslungsreichen Spielbetrieb zu unterhalten, der zum Wiederkommen einlädt. Über 400 Abonnenten nehmen regelmäßig an den Bühnenabenden teil. Der VVV und die Stadt Burgdorf setzen auch in der neuen Saison auf eine ausgewogene Programmauswahl, die alle Theaterfreunde anspricht. Anhänger des klassischen und Gegenwartsdramas werden dabei ebenso angesprochen wie die Fans leichter Komödien und unterhaltsamer Musicalklänge. Sponsorpartner ist die Stadtsparkasse Burgdorf. Die Aufführungen beginnen jeweils freitags um 20.00 Uhr. Für das Publikum gibt es jeweils eine halbe Stunde vorher eine kostenlose Einführung in die Bühnenhandlung. Verkaufsstelle für die neuen Abonnements ist Bleich Drucken und Stempeln, Braunschweiger Straße 2, Tel. 05136/1862. Dort erhält jeder Interessent eine ausführliche Beratung. Vor dem Hintergrund rasch ansteigender Abonnentenzahlen sollten die Theaterfreunde die Spielzeitpause nutzen, sich rechtzeitig ein neues Abo zu sichern. Zur Auswahl stehen vier Kategorien: „MARATHON“ (acht Vorstellungen, Gesamtpreise von 91,00 bis 124,00 Euro), WAHL-ABO (fünf Vorstellungen zur freien Auswahl, Gesamtpreise von 71,00 bis 87,50 Euro) „CLASSICO“ (vier Vorstellungen klassischen Inhalts, Gesamtpreise von 45,50 bis 62,00 Euro) und „LIGHT ACTION“ (vier Bühnenstücke der leichten Muse, Gesamtpreise von 45,50 bis 62,00 Euro). Für VVV-Mitglieder und Jugendliche gibt es im Vorverkauf Ermäßigungen. Ein hinreißend verrückte Komödie Mit einem rasanten Auftakt beginnt die neue Spielzeit am 21....

Friesen wandern auf den Brocken

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HÄNIGSEN (r/jk). Die Abteilung Wandern und Freizeit des TSV Friesen Hänigsen unternimmt am Sonntag, 3. Juli, auf vielfachen Wunsch eine Wanderung zum höchsten Berg des Harzes, zum Brocken. Die Wanderung beginnt in Oderbrück und führt über den Dreieckigen Pfahl, Eckersprung und Götheweg hinauf zum Gipfel. Nach einer ausgiebigen Pause geht es hinunter nach Schierke. Die Strecke ist ca. 15 Kilometer lang und bergig. Wem die ganze Strecke zu lang erscheint, hat die Möglichkeit mit der Brockenbahn hinunter nach Schierke zufahren oder einfach nur in Schierke spazieren zu gehen. Bitte auf festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung achten. Rucksackverpflegung sollte dabei sein. Es bestehen aber auch Einkehrmöglichkeiten. Sollte das Wetter schlecht sein, wird statt zum Brocken zum Rinderstall im Odertal gewandert. Diese Strecke ist nicht ganz so lang und auch nicht so schwierig (rund 12 Kilometer lang, kann aber noch verkürzt werden). Aber an erster Stelle steht der Brocken. Die Anreise erfolgt mit dem Bus und los geht es um 7.45 Uhr vom Rubensplatz in Burgdorf und um 8.00 UIhr vom Schützenplatz in Hänigsen. Der Fahrpreis beträgt für Mitglieder 10,00 Euro und für Gäste 20,00 Euro. Anmeldungen bitte beim Wanderführer Friedhelm Imse (Tel. 05147-720198 oder per Mail hafrim@t-online.de).

Claudia Rinne ist wieder Spielmannszugbeste

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Claudia Rinne ist auch in diesem Jahr wieder Spielmannszugbeste. BURGDORF (r/jk). Der Spielmannszug der Burgdorfer Schützengesellschaft von 1593 ermittelte auch in diesem Jahr nach alter Tradition den besten Schützen aus seinen Reihen. Die Gewinnerin des vom Junggesellen Corps gestifteten Wanderordens heißt auch in diesem Jahr Claudia Rinne. Mit einem129 Teiler erzielte sie den besten Schuss und bekam unter den Klängen des Präsentiermarsches die dazu gehörende Scheibe überbracht. Sie ist somit Wiederholungstäterin, da sie sich bereits im letzten Jahr den Titel sichern konnte. Für die Musiker war das Überbringen der Scheibe wieder eine spannende Angelegenheit. Aus dem Ergebnis wird traditionell ein Geheimnis gemacht. Nachdem die Spielleute zuvor noch die Jungschützenkönigin nach Hause begleitet hatten, marschierte der Spielmannszug einfach los. Nur wenige Eingeweihte wissen vorher, wo es hingehen wird. Für alle ist dies eine spannende Zeit und ein munteres Namen raten, begleitet den kleinen Umzug. Den vom Burgdorfer Ehrenhauptmann Josef Gürth gestifteten 400 Teiler Pokal sicherte sich in diesem Jahr Petra Rode mit einem 396,5 Teiler. Den Brachpokal darf sich Pia Müller für ein Jahr in die Vitrine stellen. Wer Lust am Musizieren hat und sich auch einmal die Scheibe des Spielmannszugsbesten sichern möchte, der erhält nähere Informationen bei der 1. Vorsitzenden Diana Heuer unter Tel. 0511/9735531.

113 Abiturienten der Beruflichen Gymnasien wurden feierlich entlassen

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Der Einzug der Abiturienten. ALTKREIS BURGDORF (r/jk). Die Abiturentlassungsfeier des Beruflichen Gymnasiums Technik und Wirtschaft begann traditionell: 113 erfolgreiche Abiturienten erwarteten mit Spannung ihren großen Auftritt und zogen mit einem rhythmischen Einmarsch in den Saal ein. Die Veranstaltung, die vollständig von einem Team Abiturienten geplant war, begann mit einem offiziellen Teil mit Grußworten und Reden und wurde von der Abiturientin Medine Öngüdü und Niklas Lorenz aus dem 12. Jahrgang moderiert. Schulleiter Gerhard Klaus gratulierte zum Bestehen der Allgemeinen Hochschulreife und unterstrich die Bedeutung dieser Qualifikation: „Das Abitur ist der höchste schulische Abschluss, den wir zu vergeben haben“ und gab zur Berufs- und Studienwahl folgenden Tipp: Ich hoffe, unter Ihnen gibt es viele die wissen, was sie beruflich werden wollen. Denn die Lehrkräfte in unseren beiden beruflichen Gymnasien haben ihnen einen vertiefenden Einblick in die Welt kaufmännischer und technischer Berufe gegeben. Dadurch fällt Ihnen die Studien- oder Berufswahl hoffentlich etwas leichter.“ Die Leiterin des beruflichen Gymnasiums, Christine Buchholz, ermunterte die Abiturienten, aktiv und mutig zu sein, frei nach dem Motto der Poetry-Slammerin Julia Engelmann: „Lass uns möglichst viele Fehler machen, und lass uns daraus lernen!“ Stellvertretend für die Schüler sprach Abiturient Jakob Nolte, der mit einer launigen Rede allen Eltern, Lehrern und der Schulleitung dankte und mit vielen bildhaften Bezügen zum diesjährigen Abimotto „GlABIatoren“ hervorhob, dass man zwar jetzt die erste Runde überlebt habe. „Doch das, was auf uns jetzt zukommt, wird uns wahrscheinlich überwältigen. Was wir bislang getan haben, konnten wir behütet tun. Nun wird das Leben uns formen!“ Nach der Ausgabe der Zeugnisse wurden noch die besten Abiturienten geehrt: Jana Deliege, (Note 1,3), Ansgar Meyer (Note 1,4), Moritz von Boehn (Note 1,5) und Lisa Mora Onserio (Note 1,5) bekamen jeweils ein Präsent überreicht. Anschließend...

Auf den Spuren Pippi Langstrumpfs und des Meisterdetektivs Sherlock Holmes

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Am 11. August wird die Sonderausstellung „Hier kommt Pippi Langstrumpf – die Lebenswelt von Astrid Lindgren“ besucht. BURGDORF (r/jk). Im Oktober 2008 fiel der Startschuss für den ersten JuniorClub-Tag des VVV. Seitdem finden in der Regel am 2. Donnerstag jeden Monats um 16.00 Uhr abwechslungsreiche Mitmachaktionen für die Clubmitglieder und Schnuppergäste statt. Kinder, die ihre Erlebnisfreude, ihre Phantasie und Experimentierlust ausleben möchten, sind bei den Clubtagen bestens aufgehoben. Dabei orientieren sich die einzelnen Aktivitäten an den im Stadtmuseum (Schmiedestraße 6) und in der KulturWerkStadt (Poststraße 2) gezeigten Ausstellungen. Teilnehmerkarten für die einzelnen Workshops gibt es bei Bleich Drucken und Stempeln, Braunschweiger Straße 2, Tel. 05136/1862. JuniorClub-Mitglieder erhalten Ermäßigungen. Mit dem 89. ClubTag startet am 14. Juli das Programm des zweiten Halbjahres. Die Teilnehmer brechen von der KulturWerkStadt zu einer Fahrradtour auf, die zur eisenzeitlichen Wohnstätte in der natur- und kulturhistorischen Bildungsstätte des Naturfreundehauses Grafhorn führt. Bei einer interessanten Führung erhalten die mitfahrenden Kinder einen Einblick in die experimentelle Archäologie. Hinterher werden Feuersteine bearbeitet, die unsere Vorfahren zur Erzeugung von Feuer verwendeten. Der ca. dreieinhalb Stunden dauernde Clubtag ist für Kinder ab 7 Jahren geeignet. Die Organisatoren setzen für die Mitfahrt ein verkehrssicheres Fahrrad und die Benutzung eines Fahrradhelms voraus. Bei Bedarf sollten Regenkleidung und Verpflegung mitgeführt werden. Auf Tuchfühlung mit Pippi Langstrumpf Der 90. Clubtag am 11. August ist der Sonderausstellung „Hier kommt Pippi Langstrumpf – die Lebenswelt von Astrid Lindgren“ gewidmet, die das Stadtmuseum und die KulturWerkStadt vom 23. Juli bis 9. Oktober zeigen. Die Teilnehmer (ab 6 Jahren) treffen sich im Stadtmuseum. Pippi Langstrumpf, Detektiv Kalle Blomquist, Michel aus Lönneberga, die Kinder aus Bullerbü, Ronja Räubertochter, Karlsson vom Dach – all diese liebgewonnenen Figuren aus der Phantasiewelt von Astrid Lindgren...
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